Fantastische Skitour am letzten und traumhaften Märztag auf den Piz Daint - Abfahrt im Nordcouloir
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Nachdem deutsche Staatsbürger in der Schweiz zur Zeit Skitouren machen dürfen u. ich etwas spät dran war, entschloss ich mich, zum Ofenpass zu fahren, um die relativ kurze Tour zum Piz Daint durchzuführen. Vor Ehrwald bekam ich den Einreisezettel überreicht, den ich hinter Pfunds nicht abgeben konnte, da an der Zollstation niemand zu sehen war. An der Zollstation bei Martina wurde ich nach dem Grund meiner Einreise gefragt u. nach kurzer Antwort weiterfahren gelassen.
Die Tour begann um 11.35 Uhr bei Plaun dasl Bovs, wie der Name schon sagt, an einem flachen Bereich. Es waren alte Spuren zu sehen, die mich über eine baumfreie Fläche u. dahinter durch ein Wäldchen leiteten. Dahinter geht es duch ein schlauchartiges Kar ca. 200hm steil hinnauf (ca.30°). Oben angekommen, erfreute ich mich am fantastischen Blick zum Ziel des Tages, dem Piz Dadaint.
Durch eine Mulde geht es zum nächsten steileren Anstieg. Man erreicht einen flachen Kamm, über den es ein Stück geht. Dann biegt man nach rechts ab, um die Hänge querend langsam zum Westkamm des Piz Dadaint aufzusteigen. An der Gratschulter erwartete mich in 2650m Höhe ein Kreuz. Ich verschätzte mich mit den Höhenmetern ein wenig - ich dachte, schon deutlich über 2700m hoch zu sein - weswegen ich den Gipfel nach zwei kurzen Pausen erst um 14.30 erreichte.
Ca. um 15.10 stieg ich am Kamm etwas ab, da ich im Nordcouloir abfahren wollte. Das nordöstliche Couloir war nicht geeignet - es schreckte ich zudem auch ab - zum Ausgangspunkt der Tour zurück zu gelangen.
Da ich so steile Abfahrten nicht gewöhnt bin, kleine steinige Bereich oben bestanden u die Schneeoberfläche knallhart geforen u. glatt war, begann ich an geeigneter Stelle seitwärts abzurutschen. Die letztes Jahr gebraucht gekauften, aber noch neuwertigen Skier haben sehr scharfe Kanten, weswegen ich keine Angst zu haben brauchte, den Hang unkontrolliert abzurutschen. Etwas weiter unten lösten sich plötzlich mehr als 5cm dicke Schneeplatten und rutschen abwärts. Schneebrettgefahr bestand aber nicht. Am rechten Rand fand ich schon Sulz vor. Kleine Flächen wiesen aber hartgepressten Schnee auf. Kurz darauf erreichte ich erfreulicherweise den Bereich pulvrigen Schnees, in dem ich abschwingen konnte.
An der querenden Aufstiegsspur angekommen, folgte ich Skispuren zurück zum schmalen Kar, in dem ich im Sulz gut abfahren konnte. Im Wäldchen verpasste ich die Abzweigung nach links u. fuhr stattdessen im Wald, in dem Abfahrtsspuren zu sehen waren, einen steilen Hang ab, hinter dem es über einen flache u. baumfreie Fläche zur ganz nah gelegenen Ofenpassstraße ging. Kaum mehr als 10min. musste ich bergan zum Auto zurückgehen.
An der Grenze nach Italien wurde ich durchgewunken, am Reschenpass erhielt ich wieder den obligatorischen Zettel, den ich hinter Ehrwald abgab. Vorher verließ ich aber noch einmal österreichisches Staatsgebiet, denn ich machte einen Abstecher nach Samnaun, um Geld loszuwerden, ohne Steuern zu zahlen. An der deutschen Grenzstation wurde ich kurz nach 20.00 Uhr durchgewunken.
Die Tour begann um 11.35 Uhr bei Plaun dasl Bovs, wie der Name schon sagt, an einem flachen Bereich. Es waren alte Spuren zu sehen, die mich über eine baumfreie Fläche u. dahinter durch ein Wäldchen leiteten. Dahinter geht es duch ein schlauchartiges Kar ca. 200hm steil hinnauf (ca.30°). Oben angekommen, erfreute ich mich am fantastischen Blick zum Ziel des Tages, dem Piz Dadaint.
Durch eine Mulde geht es zum nächsten steileren Anstieg. Man erreicht einen flachen Kamm, über den es ein Stück geht. Dann biegt man nach rechts ab, um die Hänge querend langsam zum Westkamm des Piz Dadaint aufzusteigen. An der Gratschulter erwartete mich in 2650m Höhe ein Kreuz. Ich verschätzte mich mit den Höhenmetern ein wenig - ich dachte, schon deutlich über 2700m hoch zu sein - weswegen ich den Gipfel nach zwei kurzen Pausen erst um 14.30 erreichte.
Ca. um 15.10 stieg ich am Kamm etwas ab, da ich im Nordcouloir abfahren wollte. Das nordöstliche Couloir war nicht geeignet - es schreckte ich zudem auch ab - zum Ausgangspunkt der Tour zurück zu gelangen.
Da ich so steile Abfahrten nicht gewöhnt bin, kleine steinige Bereich oben bestanden u die Schneeoberfläche knallhart geforen u. glatt war, begann ich an geeigneter Stelle seitwärts abzurutschen. Die letztes Jahr gebraucht gekauften, aber noch neuwertigen Skier haben sehr scharfe Kanten, weswegen ich keine Angst zu haben brauchte, den Hang unkontrolliert abzurutschen. Etwas weiter unten lösten sich plötzlich mehr als 5cm dicke Schneeplatten und rutschen abwärts. Schneebrettgefahr bestand aber nicht. Am rechten Rand fand ich schon Sulz vor. Kleine Flächen wiesen aber hartgepressten Schnee auf. Kurz darauf erreichte ich erfreulicherweise den Bereich pulvrigen Schnees, in dem ich abschwingen konnte.
An der querenden Aufstiegsspur angekommen, folgte ich Skispuren zurück zum schmalen Kar, in dem ich im Sulz gut abfahren konnte. Im Wäldchen verpasste ich die Abzweigung nach links u. fuhr stattdessen im Wald, in dem Abfahrtsspuren zu sehen waren, einen steilen Hang ab, hinter dem es über einen flache u. baumfreie Fläche zur ganz nah gelegenen Ofenpassstraße ging. Kaum mehr als 10min. musste ich bergan zum Auto zurückgehen.
An der Grenze nach Italien wurde ich durchgewunken, am Reschenpass erhielt ich wieder den obligatorischen Zettel, den ich hinter Ehrwald abgab. Vorher verließ ich aber noch einmal österreichisches Staatsgebiet, denn ich machte einen Abstecher nach Samnaun, um Geld loszuwerden, ohne Steuern zu zahlen. An der deutschen Grenzstation wurde ich kurz nach 20.00 Uhr durchgewunken.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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