Nördlicher Seekopf (Normalweg)
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Gleich vorweg: Zum Tourenzeitpunkt war noch kein Bericht geplant - daher nur Gipfel- und Landschaftsfotos (keine brauchbaren Routenfotos). Werde mich bessern ...
Mit dem ersten Zug von Innsbruck nach St. Anton und durch das Moostal hoch zur Bachüberquerung gut 100 Höhenmeter unterhalb der Darmstädter Hütte. Hier nach Süden weglos hoch zum Advokatenweg, dem ich bis zur Abzweigung zur Doppelseescharte folge. Die letzten rund 100 Höhenmeter zur Doppelseescharte sind nicht gerade genussvoll.
ACHTUNG: Hier verlasse ich gleich den markierten Wandersteig.
Hinter der Doppelseescharte nur wenige Meter am markierten Weg weiter und dann links weg ins weglose Gelände (=Südflanke des Westgrates des Südlichen Seekopfes). Es gilt, die Südflanke in Richtung oberen Ostsüdostgrat des Südlichen Seekopfes möglichst günstig (ansteigend) zu queren. Bis auf knapp 3.000 Meter Seehöhe praktisch Gehgelände.
Dann geht es eine breite - gut gestufte - Rinne rund 40 Höhenmeter zum oberen Ostsüdostgrat hoch (SG I+). Am Ostsüdostgrat noch einmal rund 20 bis 30 Höhenmeter zum Gipfel des Südlichen Seekopfes (SG I+). Der sehr unkompliziert erreichbare Südliche Seekopf (T4) lohnt auch als eigenständiges Ziel (im August 2016 habe ich es hier wegen unklarer Wetterentwicklung bleiben lassen).
Sodann an der Gratkante rund 20 Höhenmeter in die Scharte zwischen Südlichem und Nördlichem Seekopf hinab (schaut von oben abschreckend steil und luftig aus-, ist jedoch ein gut griffiger IIer).
Von der Scharte rund 10 bis 20 Höhenmeter nach Westen hinab und dann über einen Absatz einige Meter nach rechts (Norden) hinausqueren. Man gelangt in eine seichte steile Rinne, welche vom gespaltenen Gipfel des Nördlichen Seekopfes herabzieht.
Die Rinne hoch bis zum Gipfelbereich (anhaltend SG II, zwei kurze Absätze würde ich mit SG II+ - eventuell sogar mit SG III- - bewerten). Im Gipfelbereich legt sich das Gelände zurück (dort habe ich auch einen Bohrhaken gesehen).
Der Gipfel des Nördliches Seekopfes ist - wie erwähnt - gespalten. Einen kleinen Betonpflock als mögliches Gipfelzeichen sah ich auf dem nördlichen Zacken.
Bis kurz vor die Doppelseescharte bin ich auf demselben Weg zurück und habe dann - die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln macht's möglich - den landschaftlich schönen Weg nach Ischgl gewählt.
Mit dem Bus nach Landeck und mit dem Zug weiter nach Innsbruck.
Der Nördliche Seekopf dürfte der anspruchsvollste Dreitausender des Verwalls sein (zusätzlich war ich mit etwas Neuschnee konfrontiert).
Mit dem ersten Zug von Innsbruck nach St. Anton und durch das Moostal hoch zur Bachüberquerung gut 100 Höhenmeter unterhalb der Darmstädter Hütte. Hier nach Süden weglos hoch zum Advokatenweg, dem ich bis zur Abzweigung zur Doppelseescharte folge. Die letzten rund 100 Höhenmeter zur Doppelseescharte sind nicht gerade genussvoll.
ACHTUNG: Hier verlasse ich gleich den markierten Wandersteig.
Hinter der Doppelseescharte nur wenige Meter am markierten Weg weiter und dann links weg ins weglose Gelände (=Südflanke des Westgrates des Südlichen Seekopfes). Es gilt, die Südflanke in Richtung oberen Ostsüdostgrat des Südlichen Seekopfes möglichst günstig (ansteigend) zu queren. Bis auf knapp 3.000 Meter Seehöhe praktisch Gehgelände.
Dann geht es eine breite - gut gestufte - Rinne rund 40 Höhenmeter zum oberen Ostsüdostgrat hoch (SG I+). Am Ostsüdostgrat noch einmal rund 20 bis 30 Höhenmeter zum Gipfel des Südlichen Seekopfes (SG I+). Der sehr unkompliziert erreichbare Südliche Seekopf (T4) lohnt auch als eigenständiges Ziel (im August 2016 habe ich es hier wegen unklarer Wetterentwicklung bleiben lassen).
Sodann an der Gratkante rund 20 Höhenmeter in die Scharte zwischen Südlichem und Nördlichem Seekopf hinab (schaut von oben abschreckend steil und luftig aus-, ist jedoch ein gut griffiger IIer).
Von der Scharte rund 10 bis 20 Höhenmeter nach Westen hinab und dann über einen Absatz einige Meter nach rechts (Norden) hinausqueren. Man gelangt in eine seichte steile Rinne, welche vom gespaltenen Gipfel des Nördlichen Seekopfes herabzieht.
Die Rinne hoch bis zum Gipfelbereich (anhaltend SG II, zwei kurze Absätze würde ich mit SG II+ - eventuell sogar mit SG III- - bewerten). Im Gipfelbereich legt sich das Gelände zurück (dort habe ich auch einen Bohrhaken gesehen).
Der Gipfel des Nördliches Seekopfes ist - wie erwähnt - gespalten. Einen kleinen Betonpflock als mögliches Gipfelzeichen sah ich auf dem nördlichen Zacken.
Bis kurz vor die Doppelseescharte bin ich auf demselben Weg zurück und habe dann - die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln macht's möglich - den landschaftlich schönen Weg nach Ischgl gewählt.
Mit dem Bus nach Landeck und mit dem Zug weiter nach Innsbruck.
Der Nördliche Seekopf dürfte der anspruchsvollste Dreitausender des Verwalls sein (zusätzlich war ich mit etwas Neuschnee konfrontiert).
Tourengänger:
Plauscher
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Kommentare (2)