Ascona, März 2021, 2|4: Testa - Testin - Salmone
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Saisonal unterschiedliche Landschaften erleben wir heute - bei sonnigem Wetter - auf unserer zweiten Gipfelrunde während unseres Aufenthaltes in Ascona. Nachdem wir von der Haltestelle Cresmino, Cratolo einige Dutzend Meter der Strasse entlang abwärts gelaufen sind, beginnt der erst unscheinbare BWW steiler und leitet uns jedoch angenehm im noch schattigen Wald höher. Bald einmal mit sanfterem Verlauf führt jener hoch zur Lichtung Gerbi; weiter im Wald, welcher sich in höheren Lagen zunehmend lichter erweist, schreiten wir hoch über P. 782 zum Sattel nördlich von P. 940 - der Blick eröffnet sich hier zum Mündungsdelta der Maggia in den Verbano bei Locarno.
Nach einem nur kurzen steileren Anstieg geht der BWW in offenes und sanfteres Gelände über - via Scalavegna streben wir den Einzelhäusern auf Corte de Invii zu. Eine weitere nur kurze bewaldete Steigung leitet wieder über in kaum baumbestandenes sanftes, des dürren Grases wegen, beinahe goldenes Terrain.
Anschliessend folgt eine attraktive, von teils grösseren Felsen durchsetzte Steilstufe, welche uns zum längeren, buchenbestandenen - und schneebedeckten - Gratrücken des Testa überführt.
Lauschig und mit nur wenigen Metern Aufwand leitet der BWW weiter durch den Wald zum kleinen, unerheblichen, offenen Gipfel des Testin‘ - von da aus ist die Gipfelkuppe des heute anvisierten Salmone gut zu erkennen.
Ein nun wieder bewaldeter, steilerer Abstieg leitet über zur Lichtung und dem Sattel auf Forcla; an Felsentrümmern und Rustico vorbei ziehen wir weiter und zu einer nächsten, grösseren, Lichtung auf P. 1480.
Wie öfters heute, wechselt auch hier wieder Geländebeschaffenheit und Steigung: im schneebedeckten steilen Waldabschnitt steigen wir an zu P. 1541 auf dem nun offenen Gratrücken - ein beschaulich-schöner Gang im winterlichen Ambiente schliesst die Gipfelbesteigung zum Salmone ab.
Auf der feinen Aussichtskanzel verweilen wir länger und erfreuen uns (wieder) am Ausblick zu Verbano und Mündungsdelta der Maggia.
Auf derselben Strecke kehren wir via P. 1541 zurück zu P. 1480; nun jedoch halten wir auf der geschlossenen Schneedecke der Lichtung westwärts und streben dem Wald zu, in welchen es wieder mal steiler Richtung Tal führt. Wie wir uns darin einer weiteren Lichtung nähern, halten wir auf diese zu und wählen das Haus auf 1224 m auf Cortone für einen letzten Zwischenhalt aus.
Der nun längere Schlussabstieg über (P. 1066.3, Zeitreise) und P. 870 verläuft zu grossen Teilen im angenehmen Wald; schliesslich erreichen wir die Kirche und unseren Schlusspunkt in Auressio.
▲ 2 h (+⅜ h Pausen) bis wenige Meter nach Testa
▲ 1/5 h bis Testin
▲ 35 min bis Salmone
▼ ½ h bis Hütte auf Cortone
▼ 55 min bis Auressio
Kommentare