Mont Pèlerin: von Châtel-St-Denis ins Lavaux
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Mit meinem gebrochenen Arm ist zurzeit kein Staat zu machen. Schade eigentlich um die tollen Skitourenverhältnisse zurzeit. Aber statt zuhause rumsitzen und jammern greife ich lieber zum Freiburger Alpinwanderführer. Dort finden sich auch Gipfelziele, die selbst in den Wintermonaten erwanderbar sind. Klar, alpine Gefühle mögen auf Hügeln wie dem Mont Vuarat oder dem Mont Pèlerin keine aufkommen. Doch der Blick über den Genfersee in die verschneiten Hochalpen ist mehr als ein kleiner Trost.
Da es sich um meinen ersten Besuch in Châtel-St-Denis (808m) handelt, nehme ich mir die Zeit für einen kurzen Abstecher zum Schloss und der eindrücklichen Pfarrkirche. Dort breche ich um 10:30 zu meiner weitläufigen Überschreitung bis an die Gestade des Genfersees auf. Erster Zwischenziel bildet der Mont Vuarat (985m). Von einem Berg im engeren Sinn kann hier nicht gesprochen werden, auch Panorama sucht man am waldigen Hügel vergebens. Aber das Gebiet scheint recht beliebt bei Spaziergängern und Bikern und die Gemeinde hat gar einen Circuit du Mont Vuarat ausgeschildert.
Als nächstes gilt es die Hochebene rund um die Gemeinde Attalens (777m) zu erreichen. Ein Direktabstieg nach Westen ist leider nicht möglich, es muss etwas umständlich nach Süden ausgeholt werden. Das Dorf selbst ist unauffällig, typisch schweizerisch, aber die Kirche Notre-Dame und das Schloss Attalens haben durchaus Charme. Eigentlich befindet man sich hier bereits am Fuss des Mont Pèlerin, doch wiederum fehlt eine Direktvariante. Der Wanderweg absolviert einen erheblichen Schlenker nach Norden bis nach Granges (752m), wo man schliesslich zum Aufstieg Richtung Mont Chesau ansetzen darf. Dieser ist dann recht zügig erreicht. Die Weidekuppe selber ist unauffällig, aber immer wieder wird der Blick frei nach Osten auf Niremont, Teysachaux und Moléson.
Natürlich erkennt man von hier auch den markanten Fernsehturm auf dem Mont Pèlerin (1080m), den ich eine halbe Stunde später erreiche. Erwähnenswert ist hier vor allem die 64 Meter hohe Aussichtsplattform, die sich per Lift gewinnen lässt. Der Fünfliber für das Rundumpanorama wäre gut investiertes Geld gewesen (hätte ich Münz dabei gehabt), denn unten im Wald bleibt dem Wanderer die Aussicht gänzlich verwehrt. So folge ich dem Weg weiter südwärts, bis ich doch noch ein nettes Plätzchen für meine Mittagsrast gefunden habe. Ein Stündchen später verbleibt dann nur ein Katzensprung bis
Mont-Pèlerin, von wo mich die "Funi" mitten durch die Rebberge runter nach Vevey bringt.
Zeiten (kum)
0:40 Mont Vuarat
1:25 Attalens
2:00 Granges
2:25 Mont Cheseau
3:00 Mont Pèlerin
3:30
Mont-Pèlerin
Da es sich um meinen ersten Besuch in Châtel-St-Denis (808m) handelt, nehme ich mir die Zeit für einen kurzen Abstecher zum Schloss und der eindrücklichen Pfarrkirche. Dort breche ich um 10:30 zu meiner weitläufigen Überschreitung bis an die Gestade des Genfersees auf. Erster Zwischenziel bildet der Mont Vuarat (985m). Von einem Berg im engeren Sinn kann hier nicht gesprochen werden, auch Panorama sucht man am waldigen Hügel vergebens. Aber das Gebiet scheint recht beliebt bei Spaziergängern und Bikern und die Gemeinde hat gar einen Circuit du Mont Vuarat ausgeschildert.
Als nächstes gilt es die Hochebene rund um die Gemeinde Attalens (777m) zu erreichen. Ein Direktabstieg nach Westen ist leider nicht möglich, es muss etwas umständlich nach Süden ausgeholt werden. Das Dorf selbst ist unauffällig, typisch schweizerisch, aber die Kirche Notre-Dame und das Schloss Attalens haben durchaus Charme. Eigentlich befindet man sich hier bereits am Fuss des Mont Pèlerin, doch wiederum fehlt eine Direktvariante. Der Wanderweg absolviert einen erheblichen Schlenker nach Norden bis nach Granges (752m), wo man schliesslich zum Aufstieg Richtung Mont Chesau ansetzen darf. Dieser ist dann recht zügig erreicht. Die Weidekuppe selber ist unauffällig, aber immer wieder wird der Blick frei nach Osten auf Niremont, Teysachaux und Moléson.
Natürlich erkennt man von hier auch den markanten Fernsehturm auf dem Mont Pèlerin (1080m), den ich eine halbe Stunde später erreiche. Erwähnenswert ist hier vor allem die 64 Meter hohe Aussichtsplattform, die sich per Lift gewinnen lässt. Der Fünfliber für das Rundumpanorama wäre gut investiertes Geld gewesen (hätte ich Münz dabei gehabt), denn unten im Wald bleibt dem Wanderer die Aussicht gänzlich verwehrt. So folge ich dem Weg weiter südwärts, bis ich doch noch ein nettes Plätzchen für meine Mittagsrast gefunden habe. Ein Stündchen später verbleibt dann nur ein Katzensprung bis

Zeiten (kum)
0:40 Mont Vuarat
1:25 Attalens
2:00 Granges
2:25 Mont Cheseau
3:00 Mont Pèlerin
3:30

Tourengänger:
Bergamotte

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