Creux du Van im Winter

Den Creux du Van im Winter - Eine alte Idee - endlich verwirklicht. In diesem Januar sind die Verhältnisse perfekt und wunderschön. Auch im Jura hat es gut geschneit. Um 10Uhr morgens steigen wir – mein Tenniskumpel Mark und ich - aus dem Zug in Noiraigue und machen uns auf Richtung Ferme Robert. Bei der Ferme (geschlossen) sehen wir zum ersten Mal den Felsenkessel des Creux du Van,  ein bisschen davon sogar im Sonnenlicht. Immer noch ohne Schneeschuhe geht’s weiter auf dem Forstweg. Etwas unterhalb der Fontaine Froide, bei Pt. 1038, verlassen wir diesen und die Schneeschuhe werden montiert. Auf dem schmalen Pfad gibt’s kaum Spuren, er ist nicht festgetreten und der Schnee ist weich. Bei der Fontaine Froide treffen wir wieder auf Spuren und der Pfad geht schmal aber gut begehbar weiter. Wir steigen höher und höher auf griffiger Unterlage. Nach 3 Stunden, fast oben, steigen wir aus dem Schatten in die wärmende Sonne.
Wow. Nur wenige Menschen hier an diesem sonnigen traumhaften Wintertag. Anders als im Sommer, wenn viele nur die paar Meter vom Auto zur Felsenkante laufen müssen.  
Später geniessen wir unseren Lunch bei einem Stall  in der Sonne an der warmen Bretterwand sitzend und steigen die nächsten drei Stunden die Landschaft geniessend langsam über die sanft abfallenden Weiden Richtung Les Grandes Fauconnières undLes Chez les Favresd’en Bas bevor es über La Banderette nachTravers geht.
Fazit:
Wir sind dankbar für diesen wunderbaren Naturtag. Schnee, Eis, Kälte, Sonne, Wärme. Alles war dabei. Da draussen war Corona ganz weit weg.