Grenznahe Eis- und Firnerfahrungen am Iseler
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Das Oberjocher Skigebiet hat im Winter 20/21 zwei Sorten Nutzer - alle Arten von Bergsteigern und Profi-Skiläufer, die auf den eisharten Pisten trainieren. Die ersteren kommen bei den derzeitigen Verhältnissen auch in den Genuss eines wirklich eisharten Anstiegs (zunächst auf teils präparierten Piste bis zur Bergstation) und hiernach im immer mehr aufsteilenden und zuletzt sehr steilen Gipfelhang (teils > 35°) zum Iselergrat. Harscheisen waren unabdingbar und die Flanke von Fußgängern teils so zertreten, dass der Anstieg zu Fuß angenehmer war. Gut, dass wir bald eine schneefreie Passage auf dem Sommerweg erreichten - so war das Tragen ab hier auf jeden Fall zu rechtfertigen ;)
Nur der Abfahrt nach Norden wegen lohnt der Iseler bei diesen Verhältnissen nicht. Die Südhänge hinab zur Zipfelsalpe boten uns aber eine herrliche Firnabfahrt, zwar ziemlich grenznah, aber nicht grenzüberschreitend ins "Mutationsgebiet" Tirol... Oben ziemlich steil und etwas ausgesetzt am Grat Richtung Kühgundkopf entlang gelangten wir in die weitläufige Wanne, die hinab bis kurz oberhalb der Zipfelsalpe führt. Unter Wahrung des Wildschutzgebiets im bewaldeten Bereich des Südrückens des Iseler stiegen wir durch die andere Wanne dank guter Spur und angefirntem Schnee hiernach wieder zum Gipfel auf.
Die Nordabfahrt bot dann ein Negativ-Highlight: Bis zur Bergstation gab es nur unglaublich vereistes und zerfahrenes Gelände, in dem man kaum mal zwei Schwünge flüssig aneinandersetzen konnte (also zumindest wir nicht). Dank "Pistenraupenstruktur" auf der präparierten Piste wurde es hiernach besser und ganz unten firnte die Piste sogar auf - versöhnlicher Abschluss!
LLB: Vormittags gering (Nassschnee)
Nur der Abfahrt nach Norden wegen lohnt der Iseler bei diesen Verhältnissen nicht. Die Südhänge hinab zur Zipfelsalpe boten uns aber eine herrliche Firnabfahrt, zwar ziemlich grenznah, aber nicht grenzüberschreitend ins "Mutationsgebiet" Tirol... Oben ziemlich steil und etwas ausgesetzt am Grat Richtung Kühgundkopf entlang gelangten wir in die weitläufige Wanne, die hinab bis kurz oberhalb der Zipfelsalpe führt. Unter Wahrung des Wildschutzgebiets im bewaldeten Bereich des Südrückens des Iseler stiegen wir durch die andere Wanne dank guter Spur und angefirntem Schnee hiernach wieder zum Gipfel auf.
Die Nordabfahrt bot dann ein Negativ-Highlight: Bis zur Bergstation gab es nur unglaublich vereistes und zerfahrenes Gelände, in dem man kaum mal zwei Schwünge flüssig aneinandersetzen konnte (also zumindest wir nicht). Dank "Pistenraupenstruktur" auf der präparierten Piste wurde es hiernach besser und ganz unten firnte die Piste sogar auf - versöhnlicher Abschluss!
LLB: Vormittags gering (Nassschnee)
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