Escholzmatt-Bösarni Winterbesteigung
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Es hatte die ganze Woche lang geregnet und der Schnee war bis auf 1200 m teilweise komplett geschmolzen.
Der Anfang von Escholzmatt bis zum Punkt 1227 m am Schafberg (T2) war relativ einfach zu bewältigen.
Wir machten einen kleinen Abstecher in den Süden zum Punkt 1245 m, auch als Mittlist Grotzen bekannt, bei dem Schnee wohl etwa ein T3. Hier befindet sich die Ruine eines grossen Gebäudes, welches gemäss Karten hier schon vor 1864 stand (Plan für Interessierte). Auf dem Rückweg zum Punkt 1245 m fanden wir noch ein Denkmal für ein Lawinenopfer von 1924.
Danach ging es steil weiter, wobei die Menge an Schnee stetig zunahm. Steigeisen waren ab ca. 1400 m eine grosse Hilfe. Wir merkten bald, dass die Bedingungen weit nicht optimal waren, wie Spuren von Gleitschneelawinen zeigten. Dem Wanderweg folgend konnten alle Risikobereiche bis auf einen umgangen werden. Es handelte sich um eine steile Rinne auf der Holzegg, welche durchquert werden muss.
Die Bereiche, welche im Sommer mit Hilfe eines Fixseils überwunden werden können, waren teilweise zugeschneit und erforderten extreme Vorsicht (stellenweise T4).
Nach erreichen des Grates (1718 m) war es vergleichsweise ein einfacher Aufstieg zum Bösarni-Kreuz (T2). Nebel behinderte die Sicht in die Ferne, dafür erschien die ganze Landschaft in einem orange-rotem Farbton, wegen des Sahara-Sandes.
Obwohl ursprünglich geplant, unterliessen wir den weiteren Aufstieg auf den Beichle und kehrten auf gleichem Weg zurück.
Der Anfang von Escholzmatt bis zum Punkt 1227 m am Schafberg (T2) war relativ einfach zu bewältigen.
Wir machten einen kleinen Abstecher in den Süden zum Punkt 1245 m, auch als Mittlist Grotzen bekannt, bei dem Schnee wohl etwa ein T3. Hier befindet sich die Ruine eines grossen Gebäudes, welches gemäss Karten hier schon vor 1864 stand (Plan für Interessierte). Auf dem Rückweg zum Punkt 1245 m fanden wir noch ein Denkmal für ein Lawinenopfer von 1924.
Danach ging es steil weiter, wobei die Menge an Schnee stetig zunahm. Steigeisen waren ab ca. 1400 m eine grosse Hilfe. Wir merkten bald, dass die Bedingungen weit nicht optimal waren, wie Spuren von Gleitschneelawinen zeigten. Dem Wanderweg folgend konnten alle Risikobereiche bis auf einen umgangen werden. Es handelte sich um eine steile Rinne auf der Holzegg, welche durchquert werden muss.
Die Bereiche, welche im Sommer mit Hilfe eines Fixseils überwunden werden können, waren teilweise zugeschneit und erforderten extreme Vorsicht (stellenweise T4).
Nach erreichen des Grates (1718 m) war es vergleichsweise ein einfacher Aufstieg zum Bösarni-Kreuz (T2). Nebel behinderte die Sicht in die Ferne, dafür erschien die ganze Landschaft in einem orange-rotem Farbton, wegen des Sahara-Sandes.
Obwohl ursprünglich geplant, unterliessen wir den weiteren Aufstieg auf den Beichle und kehrten auf gleichem Weg zurück.
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