Beichle 1770m, Schneetour


Publiziert von Ka , 18. Mai 2012 um 22:37. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:17 Mai 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-LU 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 950 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit PW oder ÖV nach Eschholzmatt. Beim Bahnhof hat es gebührenpflichtige Parkplätze.

Die Eisheiligen haben ganze Arbeit geleistet!
Wir liessen uns das Vergnügen aber nicht nehmen und machten uns trotzdem auf über die Beichle 
und freuten uns auf die Aussicht an diesem fast wolkenlosen Tag!

Von Eschholzmatt Bahnhof führt der Wanderweg zuerst über eine schmale Fahrstrasse bis kurz vor Hünigerhof. Dort biegen wir rechts in einen Feldweg ab und verlassen diesen bald wieder auf den Wanderpfad, der stetig in den Chilewald aufsteigt. Bei Pt.1056m treten wir aus dem Wald heraus, um den Weiterweg zu begutachten, und entscheiden uns den steilen Aufstieg über die Holzegg zu wagen.
Weiter geht's durch den Wald bis Pt.1229m. Von da geht's steil über schneebedeckte Weiden hinauf bis zum Fusse der Holzegg. Der Schnee bietet uns guten Halt, froh um die Stöcke bin ich dennoch!
Im Zick Zack gilt es nun die letzten Höhenmeter mit einigen kleineren, gesicherten Passagen über die Fluh zu überwinden. 
Oben angekommen, erwartet uns ein kalter Wind und begleitet uns auf den letzten Metern zum Gipfelkreuz des Beichle Nordgipfels. Dort geniessen wir trotz kaltem Wind das Panorama.
Dann steigen wir doch recht zügig, aber vorsichtig leicht ab und wieder auf zum höchsten Punkt der  Beichle 1770m, über nun von der Sonne schon etwas aufgeweichterem, rutschigerem Schnee. Wir folgen nun dem Beichlegrat Richtung Westen und sind doch froh als sich der Wind hinter der Flanke verabschiedet und die warme "Maisonne" sich durchsetzen kann.
Bei Pt. 1587m entscheiden wir uns beim Wegweiser für den Abstieg zurück über Hinder Gsteig, Hinder Weid, Ober Rämis, Vierstocke nach Eschholzmatt.
Der Abstieg erweist sich als mühsam. Es gilt viele umgestürzte Bäume zu um- und überklettern und dabei den zuweilen doch recht steilen und rutschigen Weg nicht zu verlieren. Die Stöcke leisten uns gute Dienste!
Einmal aus dem Wald heraus entspannt sich die Lage und wir steigen ab in den Frühling. So geniessen wir den letzten Abschnitt der Wanderung zum Ausklingen dieser heute recht abwechslungsreichen, schönen und einsamen Tour!
Dank an mein heutiges Wandergspändli, es hat Spass gemacht!



Tourengänger: Ka, Wahlkr


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