Touren um Bivio/Engadin
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27.04.2001: Ich fuhr bei einem Freund mit. Mittags kamen wir in dem kleinen Ort Bivio (1769 m) an und fanden ein sehr komfortables Zimmer im Posthotel. Am Nachmittag fuhren wir noch zum Julierpass (2284 m) hinauf und gingen bei mäßigem Wetter über den gefrorenen Lej de Grevasalvas zur Fuorcla Grevasalvas (2688 m). Leider keine Sicht nach Süden auf die Oberengadiner Seen. Die Abfahrt ging bei diesen diffusen Sichtverhältnissen noch recht gut. Abends schönes Essen in dem gepflegten Posthotel und sehr interessante Unterhaltung mit dem Chef des Hauses, der in vielen Ländern in der Hotellerie tätig war, und seiner sehr sportlichen Tochter (Geschäftsführerin des Hotels), die uns gute Tipps für Touren gab.
28.04.2001: Tour zum Piz Surparé (3078 m). Wir fellten schon in Bivio an. Gutes Wetter, nur leichter Frost. Über einen relativ steilen Rücken auf die Hochfläche Plang Tguils, dann links relativ eben in Richtung Stallerberg. Von dort stiegen wir nach rechts über mehrere recht anstrengende Steilstufen in das Kar, das sich zum Gipfel hinaufzieht. Der letzte Steilhang, der in der Scharte (3048 m) endete, war sehr kräftezehrend. In der Scharte machten wir nur eine kurze Rast und verzichteten auf den Gipfel, da dort oben ein sehr starker Föhnsturm blies. Aber die Abfahrt entschädigte uns: eine herrliche Firnabfahrt bis zum Hotel.
29.04.2001: Heute recht warm. Wir fuhren wieder zum Julierpass (+ 3°). Aufstieg durch das Valletta dal Güglia in Richtung Corn Suvretta (3071 m). Anfangs war ich recht hautig beieinander. Erst nach dem ersten Steilhang lief es für mich besser, als wir in ein langes Flachstück hineinkamen. Auf etwa 2600 m machten wir eine kurze Brotzeit. Aufstieg nach rechts über eine Art Rampe und dann ziemlich steil zum Gipfel hinauf. Dort sehr kalter Sturm, so daß wir nicht lange da oben blieben. Beim Abfahren recht gemischte Schneeverhältnisse: oben hart verblasen, weiter unten deutlich besser (Pulver). Insgesamt waren wir sehr zufrieden.
30.04.2001: Skitour bis zum Wintergipfel des Piz Lagrev (3109 m). Wieder recht warm am Julierpass (+ 5 °). Wir parkten bei der Alp Güglia (2196 m). Heute ging´s mir wesentlich besser. Die ersten Steilhänge packte ich völlig problemlos. Ab dem dem kleinen, zugefrorenen Lej änderte sich das Wetter: Schneefall und Sturm. Rechts hinauf auf den Gletscher bis zum Wintergipfel (3010 m).Hier drehten wir um, da wir wegen des starken Schneefalls fast nichts mehr sahen. Die Abfahrt ging erstaunlich gut. - meist Pulver. Auch weiter unten hielt der Schnee gut, obwohl der Schneefall dort in Regen überging. Wir fuhren dann ins Hotel zurück, machten uns frisch und fuhren nach St. Moritz, wo wir das beeindruckende Segantini-Museum besuchten. Danach Weiterfahrt trotz Regen über den Malojapass nach Soglio. Dort Frühlingsimpressionen: blühende Sträucher und Gärten.
01.05.2001: Skitour auf den Piz Surgonda (3196 m). Wir parkten bei La Veduta (2233 m) kurz vor dem Julierpass. Das Wetter war wieder freundlich und sonnig: + 8 °. Wir gingen ins Val d´Agnel hinein. Trotz des nassen Schnee hielt die Spur gut. Ab etwa 2400 m wurde der Schnee dann fester. Wir zweigten von der Route zur Fuorcla d`Agnel nach rechts ab auf den Rücken bei P. 2865 m. Unangenehmer Föhnsturm. Weiter nach oben. Recht heikel zu querender Steilhang. Als ich es auch bis zum Gipfel geschafft hatte, riß es plötzlich auf und die Sonne kam heraus. Einfach wunderschön. Genußabfahrt bei etwa 5 cm Neuschnee auf harter Unterlage. Auf etwa 2850 m machten wir eine gepflegte Brotzeit in der Sonne. Bei der weiteren Abfahrt hielt der Schnee sehr gut. Als wir tiefer in das schmale Tal kamen, fuhren wir in unserer Aufstiegsspur, so daß der nun sehr weiche Schnee uns nicht zu stark bremste. Es war wieder ein wunderbarer Tourentag. Höchst zufrieden machten wir uns auf die Heimfahrt.
28.04.2001: Tour zum Piz Surparé (3078 m). Wir fellten schon in Bivio an. Gutes Wetter, nur leichter Frost. Über einen relativ steilen Rücken auf die Hochfläche Plang Tguils, dann links relativ eben in Richtung Stallerberg. Von dort stiegen wir nach rechts über mehrere recht anstrengende Steilstufen in das Kar, das sich zum Gipfel hinaufzieht. Der letzte Steilhang, der in der Scharte (3048 m) endete, war sehr kräftezehrend. In der Scharte machten wir nur eine kurze Rast und verzichteten auf den Gipfel, da dort oben ein sehr starker Föhnsturm blies. Aber die Abfahrt entschädigte uns: eine herrliche Firnabfahrt bis zum Hotel.
29.04.2001: Heute recht warm. Wir fuhren wieder zum Julierpass (+ 3°). Aufstieg durch das Valletta dal Güglia in Richtung Corn Suvretta (3071 m). Anfangs war ich recht hautig beieinander. Erst nach dem ersten Steilhang lief es für mich besser, als wir in ein langes Flachstück hineinkamen. Auf etwa 2600 m machten wir eine kurze Brotzeit. Aufstieg nach rechts über eine Art Rampe und dann ziemlich steil zum Gipfel hinauf. Dort sehr kalter Sturm, so daß wir nicht lange da oben blieben. Beim Abfahren recht gemischte Schneeverhältnisse: oben hart verblasen, weiter unten deutlich besser (Pulver). Insgesamt waren wir sehr zufrieden.
30.04.2001: Skitour bis zum Wintergipfel des Piz Lagrev (3109 m). Wieder recht warm am Julierpass (+ 5 °). Wir parkten bei der Alp Güglia (2196 m). Heute ging´s mir wesentlich besser. Die ersten Steilhänge packte ich völlig problemlos. Ab dem dem kleinen, zugefrorenen Lej änderte sich das Wetter: Schneefall und Sturm. Rechts hinauf auf den Gletscher bis zum Wintergipfel (3010 m).Hier drehten wir um, da wir wegen des starken Schneefalls fast nichts mehr sahen. Die Abfahrt ging erstaunlich gut. - meist Pulver. Auch weiter unten hielt der Schnee gut, obwohl der Schneefall dort in Regen überging. Wir fuhren dann ins Hotel zurück, machten uns frisch und fuhren nach St. Moritz, wo wir das beeindruckende Segantini-Museum besuchten. Danach Weiterfahrt trotz Regen über den Malojapass nach Soglio. Dort Frühlingsimpressionen: blühende Sträucher und Gärten.
01.05.2001: Skitour auf den Piz Surgonda (3196 m). Wir parkten bei La Veduta (2233 m) kurz vor dem Julierpass. Das Wetter war wieder freundlich und sonnig: + 8 °. Wir gingen ins Val d´Agnel hinein. Trotz des nassen Schnee hielt die Spur gut. Ab etwa 2400 m wurde der Schnee dann fester. Wir zweigten von der Route zur Fuorcla d`Agnel nach rechts ab auf den Rücken bei P. 2865 m. Unangenehmer Föhnsturm. Weiter nach oben. Recht heikel zu querender Steilhang. Als ich es auch bis zum Gipfel geschafft hatte, riß es plötzlich auf und die Sonne kam heraus. Einfach wunderschön. Genußabfahrt bei etwa 5 cm Neuschnee auf harter Unterlage. Auf etwa 2850 m machten wir eine gepflegte Brotzeit in der Sonne. Bei der weiteren Abfahrt hielt der Schnee sehr gut. Als wir tiefer in das schmale Tal kamen, fuhren wir in unserer Aufstiegsspur, so daß der nun sehr weiche Schnee uns nicht zu stark bremste. Es war wieder ein wunderbarer Tourentag. Höchst zufrieden machten wir uns auf die Heimfahrt.
Tourengänger:
Woife

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