Wannenberg-Runde auf Schneeschuhen - Winter überall
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Unter dem Logo "Hegauer Kegelspiel" werden verschiedene Premium-Wanderwege im Hegau ausgewiesen. Nicht überall wo Premium draufsteht, ist auch Premium drin. Bei den aktuell hochwinterlichen Verhältnissen ist es aber fast egal, wo man sich im Schnee vergnügt. Wir hatten für heute die 9 km lange "Wannenberg-Tour" ausgewählt, die gestern von
kiwinicole und Domi mit unserem Equipement extra für uns frisch gespurt wurde. Zu unserer Überraschung hat es im Hegau oben letzte Nacht weniger als bei uns am Bodensee geschneit.
Bei -3 Grad sind wir am Parkplatz bei der Postweg Hütte (770 m) gestartet. Nach einem kurzen Abschnitt vom Alten Postweg bogen wir "Beim Duggenhart" nach links in den verschneiten Winterwald ab und kamen über freie Flächen am Waldrand zur Hahnloser-Hütte, wo sich die Route in Achter-Form kreuzte. Für die Fortsetzung der Runde wählte wir den westlichen Teil der Schlaufe, die uns Richtung Tengen brachte. Unzählige Wildspuren kreuzten den Weg und 4 Rehe erlebten wir live, aber zu langsam, um ein Foto zu schießen.
Mit Blick zum Randen waren wir oberhalb von Tengen nun dem Südwestwind ausgesetzt. Die Spur von gestern war weitgehend zugeweht und im konturlosen Gelände bei vorübergehend diffusem Licht kaum noch zu sehen. Vom Wannenberg (760 m) darf man sich keine tolle Aussicht erwarten. Der höchste Punkt liegt aussichtslos im Wald, weshalb wir den Hügel auch nur umrundeten. Wir pausierten nur kurz für einen Schluck warmen Tee.
Den Rückweg zur Johann-Hahnloser-Hütte traten wir, abweichend von der ausgeschilderten Route, über das freie Gelände an. Den Wegweiser "Grub" (703 m) studierend, gelang mir in diffusen Licht noch das Kunststück, über einer tiefen Traktorspur quasi ins Leere zu treten. Bodenkontakt konnte ich nicht mehr vermeiden und das Aufstehen gestaltete sich im weichen Schnee mühsam. Anschließend ging es nochmals einige Höhenmeter hinauf. Der Rest war dann mehr noch Kür. Als wir zurückkamen, fing es gerade zu schneien an und der Vorhang Richtung Hegauvulkane war geschlossen.
Fazit: Die Gunst der Stunde, in der engeren Heimat auf eine Schneeschuhtour zu gehen, haben wir genutzt und nicht bereut. So macht der Winter auch in den niedrigen Regionen großen Spaß. Einzig die beiden Hochspannungsleitungen beeinträchtigen etwas das Landschaftbild. Ein gewisser Risikofaktor besteht derzeit darin, dass Äste oder sogar Bäume unter der Schneelast brechen, wie an der einen oder anderen Stelle zu sehen. Die Route ließ sich noch beliebig ausdehnen und dazu noch einige Höhenmeter generieren. In der ungespurten Landschaft zu laufen, wäre bei den derzeitigen Schneehöhen für ältere Semester jedoch ziemlich anstrengend.

Bei -3 Grad sind wir am Parkplatz bei der Postweg Hütte (770 m) gestartet. Nach einem kurzen Abschnitt vom Alten Postweg bogen wir "Beim Duggenhart" nach links in den verschneiten Winterwald ab und kamen über freie Flächen am Waldrand zur Hahnloser-Hütte, wo sich die Route in Achter-Form kreuzte. Für die Fortsetzung der Runde wählte wir den westlichen Teil der Schlaufe, die uns Richtung Tengen brachte. Unzählige Wildspuren kreuzten den Weg und 4 Rehe erlebten wir live, aber zu langsam, um ein Foto zu schießen.
Mit Blick zum Randen waren wir oberhalb von Tengen nun dem Südwestwind ausgesetzt. Die Spur von gestern war weitgehend zugeweht und im konturlosen Gelände bei vorübergehend diffusem Licht kaum noch zu sehen. Vom Wannenberg (760 m) darf man sich keine tolle Aussicht erwarten. Der höchste Punkt liegt aussichtslos im Wald, weshalb wir den Hügel auch nur umrundeten. Wir pausierten nur kurz für einen Schluck warmen Tee.
Den Rückweg zur Johann-Hahnloser-Hütte traten wir, abweichend von der ausgeschilderten Route, über das freie Gelände an. Den Wegweiser "Grub" (703 m) studierend, gelang mir in diffusen Licht noch das Kunststück, über einer tiefen Traktorspur quasi ins Leere zu treten. Bodenkontakt konnte ich nicht mehr vermeiden und das Aufstehen gestaltete sich im weichen Schnee mühsam. Anschließend ging es nochmals einige Höhenmeter hinauf. Der Rest war dann mehr noch Kür. Als wir zurückkamen, fing es gerade zu schneien an und der Vorhang Richtung Hegauvulkane war geschlossen.
Fazit: Die Gunst der Stunde, in der engeren Heimat auf eine Schneeschuhtour zu gehen, haben wir genutzt und nicht bereut. So macht der Winter auch in den niedrigen Regionen großen Spaß. Einzig die beiden Hochspannungsleitungen beeinträchtigen etwas das Landschaftbild. Ein gewisser Risikofaktor besteht derzeit darin, dass Äste oder sogar Bäume unter der Schneelast brechen, wie an der einen oder anderen Stelle zu sehen. Die Route ließ sich noch beliebig ausdehnen und dazu noch einige Höhenmeter generieren. In der ungespurten Landschaft zu laufen, wäre bei den derzeitigen Schneehöhen für ältere Semester jedoch ziemlich anstrengend.
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