EFW 1 Dtld 86: Blumberg - Engen

86. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1- aussichtsreiche Etappe auf Panoramahöhenwegen im Hegau, leider bei suboptimalem Wetter . Fast ausnahmslos gingen wir auf dem E 1 und somit Querweg Freiburg-Bodensee. 


Wegequalität  (km)                      diese Etappe              bisher insgesamt                             
Asphalt/Beton                                 6,3                                  538,1                                                     
davon autofrei                                 3,4                                  268,6                                            
grober Schotter/Pflaster                                                         9,5                                    
Erdwege / leicht gebunden          22,1                               1358,7                                           
davon Pfade/ Steige                       3,4                                  448,1                                        
 
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere,  vom offiziellen EFW 1-Verlauf  teilweise abweichende Route.
 
Nord-Süd-Fortschritt in km: -1,7 km
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 775,2 km
Insgesamt zurück gelegte km: 1908,6
 
Durchwanderte Dörfer und Städte: Runden, Riedöschingen, Engen (3/227)
 
Gipfel: Buchberg 880m (1/115)
gesamter Aufstieg bisher: 31.585 m
 
Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag 4
Insgesamt: 92
 
Gesichtete Wildtiere: 4 Mäusebussarde und 3 Turmfalken
 
Sehenswürdigkeiten: Kirche Riedöschingen, Engen
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: 8/168
 
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20. Ein * bei den Fotos bedeutet, dass dieses Bild abseits des offiziellen E1-Verlaufs auf unseren Varianten (auf dieser Etappe 3,5 km, davon 1,6 km Abstecher und 0,2 km Umweg, insgesamt bisher 14,5 km Umwege und 43 km Abstecher). aufgenommen ist.

Von Blumberg aus gingen wir erst auf dem Querweg Freiburg-Bodensee in Richtung Buchberg. Vor dem Friedhof rechts  - da wurde es schon schmierig und glitschig, wie uns am Vortag von anderen Wanderern erzählt worden war.  Deshalb nahmen wir beim zweiten Kontakt mit ihm den Fahrweg noch ein Stück aufwärts und nahmen dann einen zum Querweg/Schluchtenszeig parallel verlaufenden, weniger schmierigen Weg. Bei der Buchberghütte leider wetterbedingt überhaupt keine Sicht. Sanft nach Osten abwärts, auch hier leider sehr matschig. Im Sattel zwischen Großem und Kleinem Buchberg trennt sich der Schluchtensteig vom Querweg  und wir folgten letzterem durch schöne Trockenrasen in der Südfrankreich des Bergs leicht abwärts. Dann kurz auf Asphalt zur Querung der Straße in Blumberg-Wanne. Jenseits der Straße kurz auf Asphalt aufwärts,  dann auf einem Grasweg weiter zu einem Aussichtspunkt mit Bänken. Dort rechts auf einem Pfad in und durch den Wald. Nach etwa 1 km kurz links auf einem Waldweg und dann gleich rechts auf einer Forststraße weiter. Nach etwa 400 m rechts und nach kurzem aus dem Wald heraus. Bei besserem Wetter hätte man hier eine schöne Aussicht gehabt. Wo die Bundesstraße unterhalb sichtbar wird, kann man mit der Markierung geradeaus weiter gehen und kommt nach kurzem auf Asphalt.  Wir gingen einen grasigen Weg dort links steil aufwärts zu einer Kuppe und dort rechts auf das Dorf Randen zu.
In Randen links und oben vorsichtig die Bundesstraße gequert geht es gegenüber markiert weiter auf Asphalt Richtung Riedöschingen. Nach etwa 500 m halbrechts in eine Forststraße. Nun etwa 1,5 km geradeaus, dann rechts Richtung Blauer Stein.
Nach Passage des Blauen Steins bald links und am Waldrand rechts, eher weglos am Wiesenrand. Dann links hinab durch die Senke zum Fahrweg auf der Nordseite der Senke. Den Fahreeg nach rechts und an der nächsten Gabelung den linkeren,nicht asphaltierten Weg weiter. Nach etwa 400 m an einem Kruzifix halbrechts hinab nach Riedöschingen.
In Riedöschingen besahen wir die Kirche und tranken einen Kaffee. Dann zum Südende aus dem Ort und außerhalb des Orts an einem Wegkreuz links und an einer Scheune vorbei aufwärts. Wir souteten etwas, um vor dem Gewitter den Wald zu erreichen,  was uns auch gelang.
Dann verläuft der Weg immer ordentlich beschildert (bald hinter der großen PV-Anlage scharf links) auf der Höhe mit Blick auf die Hegauvulkane zunächst zur Spitzhütte. Es wurde wieder sonniger und auf der Alten Poststraße hatten wir schöne Aussicht, aber ohne Fernsicht. Weiter als bis zum Untersee konnte man nicht blicken. Vom Napoleonseck ging es dann auf Wegen unterschiedlicher Qualität hinab nach Engen, wobei es leider wieder regnete.