Twäriberg mit Nordabfahrt
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Einleitung:
Bereits im August hat mir
Mueri zum Gipfelerfolg auf dem Tödi gratuliert. Damals beschlossen wir, dass wir einmal eine Tour zu zweit unternehmen möchten. Dass es jedoch bis ins neue Jahr dauern würde, hätte ich nicht vermutet. Da
Mueri bereits im Vorfeld schrieb, dass er Steilabfahrten gerne hat, entschied ich mich heute zum ersten Mal diesen Winter den Helm mit zu nehmen. Wie sich herausstellte, war dies eine gute Entscheidung, denn ich überliess ihm die Tourenwahl. Die Mitte von uns war der Hoch-Ybrig. Genauer der Twäriberg. Die 3-Gipfeltour liessen wir sein, da ich um 15:30 bei der Arbeit erscheinen musste.
Tourenbeschrieb:
Weglosen-Twäriberg: ZS, 2,5h
Bei der Talstation Weglosen geht es hoch, zuerst etwas der Piste entlang bevor wir den ersten Aufschwung direkt begehen. Mit dem Splitboard befinde ich mich bereits am Limit ohne Harscheisen mit diesem wenigen Schnee. Danach geht es alles der Schlittelpiste entlang gemütlich und zügig hoch bis zur Chöplishütte. Von dieser dann über die Wiesen unter dem Twäriberg durch. Da
Mueri definitv fitter ist heute, lässt er mich im Schlussaufstieg vor. Lange Zeit geht es gut, als wir dann in die Sonne kommen und der Aufstieg enger und verfahrener wird, komme ich bei 35° ordentlich ins Schwitzen mit dem Splitboard. Immer wieder muss ich harte, rutschige Spuren durchlaufen während
Mueri mühelos hochsteigt. Die Harscheisen bleiben jedoch im Rucksack. Ein nächstes Mal würde ich sie vor dem Schlusshang anziehen, wenn er so verfahren ist. Nun folgt noch der Grat und der Schlussaufstieg zum Gipfelkreuz. Ohne Fixseil hätte ich den Schlussaufschwung wohl nur knapp gepackt mit den Snowboardboats. Oben können wir dann noch etwas mit einem Einheimischen plaudern. Danach einfach zurück zum Depot.
Twäriberg-Weglosen: S+, 45min
Bereits im Aufstieg erwähnte
Mueri, dass wir heute die Nordwand abfahren könnten. Da die Normalroute ziemlich stark beansprucht worden war. Ich ringte lange mit mir, hatte ich doch vorher höchstens WS-Touren absolviert. Das Vertrauen ins Abrutschen war dann aber genug hoch und ich schickte
Mueri vor, damit ich es mir nicht nochmals anders überlegen konnte. Die erste Rampe gute 35° ging schmerzfrei. Als ich dann jedoch die Querung unter die Füsse nahm, wurde mir schon etwas mulmig. Über 40°, die steilste Stelle wohl beinahe 45° ging es nun runter. Während
Mueri elegant schwang, war es bei mir eher ein zaghaftes Rutschen. Sobald die Absätze jedoch gepackt waren, konnte auch ich endlich in den Surfmodus schalten, wobei es nicht ganz einfach war, da der Wind ordentlich gearbeitet hatte. Nur in einzelnen Mulden hatte es noch schönen Pulver. Nun den Hügel runter, bevor wir auf die Waldstrasse kamen. Diese runter und schon kamen wir wieder zum Auto. Nun hiess es nur noch nach Hause, Duschen und weiter zur Arbeit.
Fazit:
Zuerst Danke an
Mueri zur ersten Abfahrt im S+ Gelände. Dank deiner Ruhe konnte ich es wagen. So schnell werde ich wohl kaum mehr in eine S+ Abfahrt einfahren. Die Tour selbst, scheint wie alle Berge beim Ybrig sehr beliebt zu sein. Es gab heute keinen Gipfel, welcher nicht mind. von 2 Gruppen, Einzelpersonen angesteuert wurde. Die Tour selbst ist für Touren Neulinge definitiv nicht optimal. Selbst die Normalroute braucht schon Erfahrung und Technik. Für den Aufstieg zum Gipfelkreuz ist bei mehr Schnee ein Pickel und Steigeisen von Vorteil.
Bereits im August hat mir


Tourenbeschrieb:
Weglosen-Twäriberg: ZS, 2,5h
Bei der Talstation Weglosen geht es hoch, zuerst etwas der Piste entlang bevor wir den ersten Aufschwung direkt begehen. Mit dem Splitboard befinde ich mich bereits am Limit ohne Harscheisen mit diesem wenigen Schnee. Danach geht es alles der Schlittelpiste entlang gemütlich und zügig hoch bis zur Chöplishütte. Von dieser dann über die Wiesen unter dem Twäriberg durch. Da


Twäriberg-Weglosen: S+, 45min
Bereits im Aufstieg erwähnte



Fazit:
Zuerst Danke an

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