Hasliberg – Reichenbachtal – Hornsee – Grosse Scheidegg
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Wanderferien – Tag 7 – durch das Reichenbachtal, hoch zum Hornsee
und an die Grosse Scheidegg
Heute hiess es Abschied nehmen aus dem Hasliberg. Kurz nach sieben begannen
wir mit dem Abstieg ins Tal, durch den Feiertag war es noch recht still in Meiringen,
und wir erreichten schnell die gegenüberliegende Talseite zum Aufstieg von
Willigen ins Reichenbachtal. Hier ging es über wunderschöne alte Säumerstrassen,
zwar steil aber doch schattig, durch duftende Bergwälder am Gasthaus Zwirgi
vorbei, bis man wieder auf die Strasse stösst, die auch der Postbus benutzt.
Parallel zu dieser Strasse verläuft dann auch der Hauptwanderweg. Doch den
ersten Ausreisser unternahmen wir am Gschwandtenmad. Hier gibt es die
Möglichkeit, die Rosenlauischlucht links liegen zu lassen und über die mit
alten Bergahornbeständen gesäumten Wiesen des »Rufenen« erst kurz vor
der Schwarzwaldalp zurück ins Tal zurückzukommen. Das ehrwürdige
Rosenlauihotel und die Gletscherschlucht sind sicher sehenswert, aber man
kommt vielleicht einmal wieder.
Recht zügig erreichten wir nun die Schwarzwaldalp wo wir uns vor dem Mittag eine
Erfrischung gestatteten. Kurz überschlugen wir die Restzeit zur Scheidegg, und
entschieden kurzfristig den Hauptweg weiter parallel zur Passstrasse zu verlassen.
Unser neues Ziel hiess nun Hornseeli, kurz unterhalb der Schwarzwaldalp stiegen
wir deshalb auf ins Seitental am Pfannibach. Hier passierten wir die Brochhütte,
zu meiner Überraschung ebenfalls bewirtet, nur leider weder mit einem Wimpel
oder dem modernen roten Kreis in meiner 1:50000 markiert, also von aussen sieht
sie sehr gemütlich aus. Weiter zuerst in Serpentinen durch extreme Mittagstemperaturen
dann ab Pfanni recht steil bis zu dem Grindelband kurz vor der Breitenbodenalp.
Hier geht es links auf einem Graspfad noch einmal über kleinere Steigungen die letzten
Höhenmeter zum Hornsee. Schnell fanden wir ein gemütliches Plätzchen um uns wieder
zu regenerieren und die schönen Aussichten aufs Wetterhorn und die berühmten Berner
Berge zu geniessen. Hier oben war es merklich angenehmer als im Tal. Wir sahen unter uns
unseren restlichen Wegverlauf über Scheidegg Oberläger hinunter zur Passhöhe
Grosse Scheidegg. Dort im Berghotel Scheidegg durften wir beim Feiertagsgrillen
und einem Glas Wein den Abend ausklingen lassen.
und an die Grosse Scheidegg
Heute hiess es Abschied nehmen aus dem Hasliberg. Kurz nach sieben begannen
wir mit dem Abstieg ins Tal, durch den Feiertag war es noch recht still in Meiringen,
und wir erreichten schnell die gegenüberliegende Talseite zum Aufstieg von
Willigen ins Reichenbachtal. Hier ging es über wunderschöne alte Säumerstrassen,
zwar steil aber doch schattig, durch duftende Bergwälder am Gasthaus Zwirgi
vorbei, bis man wieder auf die Strasse stösst, die auch der Postbus benutzt.
Parallel zu dieser Strasse verläuft dann auch der Hauptwanderweg. Doch den
ersten Ausreisser unternahmen wir am Gschwandtenmad. Hier gibt es die
Möglichkeit, die Rosenlauischlucht links liegen zu lassen und über die mit
alten Bergahornbeständen gesäumten Wiesen des »Rufenen« erst kurz vor
der Schwarzwaldalp zurück ins Tal zurückzukommen. Das ehrwürdige
Rosenlauihotel und die Gletscherschlucht sind sicher sehenswert, aber man
kommt vielleicht einmal wieder.
Recht zügig erreichten wir nun die Schwarzwaldalp wo wir uns vor dem Mittag eine
Erfrischung gestatteten. Kurz überschlugen wir die Restzeit zur Scheidegg, und
entschieden kurzfristig den Hauptweg weiter parallel zur Passstrasse zu verlassen.
Unser neues Ziel hiess nun Hornseeli, kurz unterhalb der Schwarzwaldalp stiegen
wir deshalb auf ins Seitental am Pfannibach. Hier passierten wir die Brochhütte,
zu meiner Überraschung ebenfalls bewirtet, nur leider weder mit einem Wimpel
oder dem modernen roten Kreis in meiner 1:50000 markiert, also von aussen sieht
sie sehr gemütlich aus. Weiter zuerst in Serpentinen durch extreme Mittagstemperaturen
dann ab Pfanni recht steil bis zu dem Grindelband kurz vor der Breitenbodenalp.
Hier geht es links auf einem Graspfad noch einmal über kleinere Steigungen die letzten
Höhenmeter zum Hornsee. Schnell fanden wir ein gemütliches Plätzchen um uns wieder
zu regenerieren und die schönen Aussichten aufs Wetterhorn und die berühmten Berner
Berge zu geniessen. Hier oben war es merklich angenehmer als im Tal. Wir sahen unter uns
unseren restlichen Wegverlauf über Scheidegg Oberläger hinunter zur Passhöhe
Grosse Scheidegg. Dort im Berghotel Scheidegg durften wir beim Feiertagsgrillen
und einem Glas Wein den Abend ausklingen lassen.
Tourengänger:
teisenkopf
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