Pizzi di Parlasco
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In deutscher Sprache findet man nicht viel über die Pizzi di Parlasco, gut ausgeschildert sind sie auch nicht. Und natürlich ist der Comer See nicht gerade arm an aussichtsreichen Wegen rundherum, schließlich ist diese Tour sogar nur "in der zweiten Reihe", hinter dem vorgelagerten Sasso di San Defendente. Dennoch ist die Überschreitung eine wirklich schöne Tour, erst recht, wenn man sie in Richtung zum See hin unternimmt.
Über die schöne Straße von Varenna über Esino Lario bis zum Passo di Cainallo. Gleich ein Café vorgemerkt für hinterher! Am kleinsten Skigebiet der Welt vorbei mit Blick auf die Grigna, die noch ein Stockwerk höher ist als die heutige Tour und gut eingeschneit ist. Vom Pass aus findet sich ein zunächst breiter Weg links vom bewaldeten Grat nach Nordwesten ziehend. Die beiden ersten Gipfel bereits sehr aussichtsreich: Valsassina, Grigna, Monte Legnone. Nette kleine Gipfelfelsen, bevor die Pfadspur, die uns niemals im Stich lässt, sich zur Porta di Parlasco absenkt. Hier zieht eine kleine Pfadspur nach Süden, zurück zur Cainalle-Straße. Aber es wäre schade, hier schon abzusteigen, denn hier beginnt der wesentlich schönere Teil des Grates. Die Spur zieht sich hinauf bis zur Cima di Daas. Steil fällt das Gestein nach Norden ab, nach Süden hin sanfteres Gelände. Ab der Cima geht es über viele kleine Gipfelchen und Kuppen. Manchmal direkt über den Grat, manchmal südlich davon, immer wieder gibt es alternative Pfadspuren, freie Wegwahl. Ein Gipfelkreuz, schließlich noch eine letzte seilversicherte Stelle, dann tatsächlich beim Abstieg ein Wegweiser: nach rechts (Norden) zieht ein Weg hinunter bis Parlasco, wir aber nach Westen steil hinunter bis zum Passo di Agueglio.
Die Sicht hinab zum Sasso di Defendente war so schön und der Gipfel jetzt so nah, dass ein halbstündiger Abstecher dorthin unumgänglich ist. Hier nun die Aussicht zum See von der "ersten Reihe".
Nun der Pferdefuß der Tour: zum Auto ist es ein 4km langer Fußmarsch über die Straße. Aber es winkt ein Kaffee in Esino Lario, da sind die Füße leicht...
Über die schöne Straße von Varenna über Esino Lario bis zum Passo di Cainallo. Gleich ein Café vorgemerkt für hinterher! Am kleinsten Skigebiet der Welt vorbei mit Blick auf die Grigna, die noch ein Stockwerk höher ist als die heutige Tour und gut eingeschneit ist. Vom Pass aus findet sich ein zunächst breiter Weg links vom bewaldeten Grat nach Nordwesten ziehend. Die beiden ersten Gipfel bereits sehr aussichtsreich: Valsassina, Grigna, Monte Legnone. Nette kleine Gipfelfelsen, bevor die Pfadspur, die uns niemals im Stich lässt, sich zur Porta di Parlasco absenkt. Hier zieht eine kleine Pfadspur nach Süden, zurück zur Cainalle-Straße. Aber es wäre schade, hier schon abzusteigen, denn hier beginnt der wesentlich schönere Teil des Grates. Die Spur zieht sich hinauf bis zur Cima di Daas. Steil fällt das Gestein nach Norden ab, nach Süden hin sanfteres Gelände. Ab der Cima geht es über viele kleine Gipfelchen und Kuppen. Manchmal direkt über den Grat, manchmal südlich davon, immer wieder gibt es alternative Pfadspuren, freie Wegwahl. Ein Gipfelkreuz, schließlich noch eine letzte seilversicherte Stelle, dann tatsächlich beim Abstieg ein Wegweiser: nach rechts (Norden) zieht ein Weg hinunter bis Parlasco, wir aber nach Westen steil hinunter bis zum Passo di Agueglio.
Die Sicht hinab zum Sasso di Defendente war so schön und der Gipfel jetzt so nah, dass ein halbstündiger Abstecher dorthin unumgänglich ist. Hier nun die Aussicht zum See von der "ersten Reihe".
Nun der Pferdefuß der Tour: zum Auto ist es ein 4km langer Fußmarsch über die Straße. Aber es winkt ein Kaffee in Esino Lario, da sind die Füße leicht...
Tourengänger:
mannvetter

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