TI : Centovalli – von Dunzio ins Onsernone
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Dank
jimmy finden wir einen Sonnenhang. Dieses Mal oberhalb Verscio und unterhalb des bekannten Salmone.
Vorerst organisieren wir den Ankunftspunkt. Anschliessend begeben wir uns zum Ausgangspunkt. Beide Punkte können per Ö.V. und den benötigten Anstiege erreicht werden.
Schon wieder ein Pracht-Spätnovember-Tag. Die Laubwälder haben schon ihr Laub verloren. Somit ist die Sicht traumhaft. Wir starten in Dunzio 528m, einem sehr gut unterhaltenen Dörfchen, gelegen auf einer von unten nicht einsehbaren, lieblichen Alpplateau.
Der rot/weiss-markierte Wanderweg steigt nach rechts hoch durch einen Wald zur Alp Dijula 600m, wo ein Methusalem von Kastanienbaum zu bestaunen ist.
Weiter gut unterhaltener Weg auf den Übergang hinauf. Auf der andern Seite liegt in einer grossen Mulde das Dörfchen Streccia 627m. Linkerhand bietet sich ein schöner Aussichtspunkt an. Von dort können wir den Blick ins Maggiatal schweifen lassen. Vis-à-vis sind die eindrücklichen zwei krassen Einschnitte: Das Val del Rio Grande und das Val Croat. Alte Bekannte.
Beim Bildstöckchen wandern wir weiter ohne grosse Höhenunterschiede. Die Richtung geht jetzt ins Centovalli hinein, wo wir beim untersten Haus von Monda, Monda Pt. 651 unser Mittagessen einnehmen. Und ich eben „es Ruebeli mache“. (Ruhepause)
Die Aussicht reicht nun bis weit gegen Bellinzona über die Magadinoebene hinauf. Der relativ neue Weg ist mit viel Aufwand erstellt worden und ist in einem sehr guten Zustand. Sei es durch die Wälder oder in Stein gesprengt. Schon allein deswegen ist die Begehung ein unauslöschliches Erlebnis. Die Ortsbezeichnung „Motto delle Vacche“ (Kuh-Hügel) kommt nicht von ungefähr. Anfangs des 20. Jahrhunderts wurde hier in grossem Stile aufgeforstet. Fichtenwald. Schutzwald. Immer wieder von interessanten Blicken ins Tal und auf den Gegenhang begleitet erreichen wir Miluno Pt. 624, direkt oberhalb Cavigliano.
Wir nehmen den horizontalen Weg. Mit viel Aufwand ist dieser durch den krassen Einschnitt des Ri d’Auri erstellt worden. Beim engen Tunnel bin ich beinahe stecken geblieben. Hat Vorteile, wenn man nicht allzu gross ist. Nicht wahr? Wir treffen auf den alten Säumerweg, welcher von Cavigliano herauf kommt. Diesem entlang steigen einige Höhenmeter wir ab, um dann wieder horizontal nach Pianazzu 540m zu queren. Der Wanderweg ist bei all diesen Montis oberhalb der Häuser umgeleitet. Begreiflich.
Irgendwie kommt mir die Strecke lange vor. Liegt es am Laub? Oder etwa an den gemeinen Steinen, welche sich darin gerne verstecken? Oder vielleicht an meiner Kondition? Doch schon sind wir unterhalb der schön gepflegten Wiese von Ronconaio 540m.
Bacalada (was für ein schöner Name) wird oben durch grosszügig umgangen. Dann noch ein paar Tritte hinunter und wir stehen auf der– Onsernonestrasse 490m.
Vielen Dank meiner Gemahlin und Dir
jimmy für diesen goldenen Tag.
These boots are made for walkin‘
https://www.youtube.com/watch?v=m2fPkzJsMU8

Vorerst organisieren wir den Ankunftspunkt. Anschliessend begeben wir uns zum Ausgangspunkt. Beide Punkte können per Ö.V. und den benötigten Anstiege erreicht werden.
Schon wieder ein Pracht-Spätnovember-Tag. Die Laubwälder haben schon ihr Laub verloren. Somit ist die Sicht traumhaft. Wir starten in Dunzio 528m, einem sehr gut unterhaltenen Dörfchen, gelegen auf einer von unten nicht einsehbaren, lieblichen Alpplateau.
Der rot/weiss-markierte Wanderweg steigt nach rechts hoch durch einen Wald zur Alp Dijula 600m, wo ein Methusalem von Kastanienbaum zu bestaunen ist.
Weiter gut unterhaltener Weg auf den Übergang hinauf. Auf der andern Seite liegt in einer grossen Mulde das Dörfchen Streccia 627m. Linkerhand bietet sich ein schöner Aussichtspunkt an. Von dort können wir den Blick ins Maggiatal schweifen lassen. Vis-à-vis sind die eindrücklichen zwei krassen Einschnitte: Das Val del Rio Grande und das Val Croat. Alte Bekannte.
Beim Bildstöckchen wandern wir weiter ohne grosse Höhenunterschiede. Die Richtung geht jetzt ins Centovalli hinein, wo wir beim untersten Haus von Monda, Monda Pt. 651 unser Mittagessen einnehmen. Und ich eben „es Ruebeli mache“. (Ruhepause)
Die Aussicht reicht nun bis weit gegen Bellinzona über die Magadinoebene hinauf. Der relativ neue Weg ist mit viel Aufwand erstellt worden und ist in einem sehr guten Zustand. Sei es durch die Wälder oder in Stein gesprengt. Schon allein deswegen ist die Begehung ein unauslöschliches Erlebnis. Die Ortsbezeichnung „Motto delle Vacche“ (Kuh-Hügel) kommt nicht von ungefähr. Anfangs des 20. Jahrhunderts wurde hier in grossem Stile aufgeforstet. Fichtenwald. Schutzwald. Immer wieder von interessanten Blicken ins Tal und auf den Gegenhang begleitet erreichen wir Miluno Pt. 624, direkt oberhalb Cavigliano.
Wir nehmen den horizontalen Weg. Mit viel Aufwand ist dieser durch den krassen Einschnitt des Ri d’Auri erstellt worden. Beim engen Tunnel bin ich beinahe stecken geblieben. Hat Vorteile, wenn man nicht allzu gross ist. Nicht wahr? Wir treffen auf den alten Säumerweg, welcher von Cavigliano herauf kommt. Diesem entlang steigen einige Höhenmeter wir ab, um dann wieder horizontal nach Pianazzu 540m zu queren. Der Wanderweg ist bei all diesen Montis oberhalb der Häuser umgeleitet. Begreiflich.
Irgendwie kommt mir die Strecke lange vor. Liegt es am Laub? Oder etwa an den gemeinen Steinen, welche sich darin gerne verstecken? Oder vielleicht an meiner Kondition? Doch schon sind wir unterhalb der schön gepflegten Wiese von Ronconaio 540m.
Bacalada (was für ein schöner Name) wird oben durch grosszügig umgangen. Dann noch ein paar Tritte hinunter und wir stehen auf der– Onsernonestrasse 490m.
Vielen Dank meiner Gemahlin und Dir

These boots are made for walkin‘
https://www.youtube.com/watch?v=m2fPkzJsMU8
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