Rubihorn als Saison-Finisher


Publiziert von AdiDoesUltra , 19. November 2020 um 20:26.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:15 November 2020
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1400 m
Abstieg: 1400 m
Strecke:15,96

Als Saison-Finisher gings mit meinem Bruder und einem guten Freund noch mal in Richtung Rubihorn.

Geparkt haben wir nicht auf dem Parkplatz Gaisalpe (kostenpflichtig und voll), sondern dort, wo der Gaisalpbach auf die Straße "Reichenbach" trifft. Haben auf dem Parkplatz einer Schreinerei geparkt und sind dann eben 5min länger gelaufen. Der Aufstieg am Tobel entlang ist eigentlich selbsterklärend, hier kann man nicht viel falsch machen. Wer keine so guten Schuhe hat sollte vielleicht Stöcke einpacken, teils ist es dann doch etwas rutschig.
Am Unteren Gaisalpsee haben wir unsere erste Pause eingeschlagen und etwas gegessen, zum Baden haben weder das Wetter (kalt und windig) noch der See (ziemlich dreckig) wirklich eingeladen.

Vom See aus ging es dann weiter Richtung Rubihorn (T3), lediglich das letzte Stück erfordert etwas Konzentration und Geschick.

Hier haben wir nur kurz Bilder gemacht und sind dann weiter Richtung Geisalphorn (T4-). Der Weg am Grat entlang ist richtig schön. Die wenigen Stellen, an denen man kurz klettern musss sind gut versichert, das war auch für meine Begleiter (beide kletterunerfahren und leichte Höhenangst) ohne weiteres machbar. Kurze Zeit später stößt man auf eine Leiter, auch diese haben wir ohne Probleme gemeistert. Auf dem Geisalphorn haben wir dann wieder pausiert und die Aussicht in Richtung Hochvogel/Fuchskarspitze/Nebelhorn etc. (dazu in meinem Bericht mehr) genossen.

Der Abstieg von hier war etwas schotterig, allerdings ohne weiteres machbar. Zwischen Lawinenverbauungen durch gings dann auf den Geissfuß (T3), unseren letzten Gipfel. Das nächste Mal gehen wir im Sommer und laufen früher los, dann geht es auch noch aufs Nebelhorn.
Dieses mal sind wir allerdings im Geissfußsattel links abgebogen und mit Sicht auf den Oberen Geisalpsee abgestiegen.

Ich traute meinen Augen kaum: Da waren welche baden!!! Mit ihren Füßen und Stöcken schlugen sie Löcher ins Eis (der See war komplett gefroren) und kühlten sich kurz ab. Ein Blick zu meinen Kameraden sagte mir nur eins: "Wage es nicht, du gehst da nicht rein". Naja, wohl auch ein Vorhaben für das nächste Mal.

Der weitere Abstieg geht dann wieder zum Unteren Gaisalpsee und von dort ist Abstieg = Aufstieg. Insgesamt eine schöne Tour und auf jeden Fall, gerade mit Anfängern die mehr wollen, lohnenswert!

Tourengänger: AdiDoesUltra


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Kommentare (2)


Kommentar hinzufügen

Kommunist hat gesagt:
Gesendet am 19. November 2020 um 20:30
Waren das heiße Miezen, die da gebadet haben?

xoniuqe hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. Dezember 2020 um 11:54
Ist das ein saublöd sexistischer Kommentar?


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