Alvier - prächtiger Aussichtsgipfel
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Ich nutzte den anhaltenden Martinisommer heute für den Besuch des Alviers. Da die Palfriesbahn gemäss Konzession spätestens am 15. November jeweils ihren Betrieb einstellen muss, fuhr ich mit dem Auto um die Mittagszeit nach Vorderpalfries (Tagesgebühr Fr. 10.-). Bei frühlingshaften Temperaturen mit guter Fernsicht stieg ich im kurzen Hemd den weitgehend trockenen Weg hinauf zum Chemmi, das ebenfalls schneefrei war. Auf der Nordseite der Alvierkette lag wie erwartet Schnee, doch der Weiterweg über den gut versicherten Südgrat des Alviers war ebenfalls schneefrei und trocken. Nach etwa fünf Viertelstunden gemütlichen Steigens war ich oben bei der verschlossenen Gipfelhütte. Natürlich war ich beim heutigen Prachtswetter nicht allein auf diesem herrlichen Aussichtsgipfel, doch jede und jeder fand auf dem grossen, teilweise verschneiten Gipfelplateau ein trockenes Plätzchen für ihr/sein Picknick. Die über stündige Rast verbrachte ich mit der Betrachtung des grossartigen Panoramas vom "Rigi der Ostschweiz". Das gedruckte Alvier-Panorama des Topographen Simon Simon aus dem Jahre 1879 leistete mir wie immer gute Dienste.
Eigentlich wollte ich heute auch noch die Gauschla besteigen und hatte zu diesem Zweck extra die Steigeisen eingepackt. Doch ich verspürte wenig Lust, ïm Schatten sowie im Schnee herumzutappen. So stieg ich - beobachtet von 2 sich in der Sonne räkelnden Steinböcken - über das Chemmi wieder ab und zweigte bei Pt. 1889 rechts ab zum Mürli 1756m. Unter dem Chli Alvier und dem Chrummenstein wanderte ich einsam zur Berschner Alp Malun, denn ich wollte mir die dieses Jahr neu erstellte Sennhütte einmal anschauen. Dabei sichtete ich im Couloir zwischen Chli Alvier und Chrummenstein etwa ein Dutzend Gemsen. Beim Alpkreuz auf Malun genehmigte ich mir den obligaten Capuccino zum Zvieri. Auf gleichem Weg wanderte ich anschliessend über lichten Wald und Weiden wieder zurück zum Auto auf Vorderpalfries. Als ich dort eintraf, war es halb fünf Uhr. Die Sonne ging gerade am Spitzmeilen unter, die Gipfelfelsen am Alvier und an der Gauschla leuchteten in warmen, gelb-orangen Farben.
Eigentlich wollte ich heute auch noch die Gauschla besteigen und hatte zu diesem Zweck extra die Steigeisen eingepackt. Doch ich verspürte wenig Lust, ïm Schatten sowie im Schnee herumzutappen. So stieg ich - beobachtet von 2 sich in der Sonne räkelnden Steinböcken - über das Chemmi wieder ab und zweigte bei Pt. 1889 rechts ab zum Mürli 1756m. Unter dem Chli Alvier und dem Chrummenstein wanderte ich einsam zur Berschner Alp Malun, denn ich wollte mir die dieses Jahr neu erstellte Sennhütte einmal anschauen. Dabei sichtete ich im Couloir zwischen Chli Alvier und Chrummenstein etwa ein Dutzend Gemsen. Beim Alpkreuz auf Malun genehmigte ich mir den obligaten Capuccino zum Zvieri. Auf gleichem Weg wanderte ich anschliessend über lichten Wald und Weiden wieder zurück zum Auto auf Vorderpalfries. Als ich dort eintraf, war es halb fünf Uhr. Die Sonne ging gerade am Spitzmeilen unter, die Gipfelfelsen am Alvier und an der Gauschla leuchteten in warmen, gelb-orangen Farben.
Tourengänger:
rhenus

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