Gauschla 2310m (via Chammegg) - Alvier 2341m
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Gauschla- / Alvier-Runde
Im Gebiet Gauschla / Alvier kann man auch mit "wenigen" Höhenmeter grosse bzw. tolle Abenteuer erleben und geniessen. So machten wir uns heute zu fünft auf zur folgenden Runde:
Von Palfries zur Gauschla via Chammegg, hinüber zum Alvier inkl. Besuch des Chli Alvier und via Leiterenweg runter bzw. zurück zum Start bei Palfries
Bei der Vorbereitung der Tour war nicht genau klar, wie gross die Schwierigkeiten bei der Chammeggroute in der Realität sind. Entsprechend nahmen wir noch 2 Leichtseile mit, welche jedoch aufgrund des Fixseiles, welches im oberen Teil eingerichtet ist, im Rucksack blieben. Die Schwierigkeiten liegen eher vor dem Fixseil, denn dort ist das Gelände steil und die Schrofen oft spröde und wenig vertrauenserweckend (T6-). Ein Pickel kann für diesen Aufstieg sicherlich nicht schaden, geübte T6-Gänger empfinden die Chammeggroute jedoch sicher eher als "zahm" denn als "wild".
Um den Gipfel der Gauschla 2310m zu erreichen blieben wir immer scharf auf dem Grat, was zusätzlich noch eine kurze Klettereinlage im II. Grad erforderte.
Die Abgelöste Gauschla liessen wir dann jedoch aus - der Abstieg hinunter in die Scharte sowie der Gegenanstieg sahen wenig einladend aus. Wie wir im Nachhinein jedoch erfahren haben, sei es bedeutend einfacher als es ausschaut - für uns hat's jedoch so gepasst und wir trauern dem "verpassten" Gipfel nicht nach.
Über den Normalweg stiegen wir dann hinunter nach Forggla und wieder hinauf zum Gipfel des Alvier 2341m. Auch hier haben wir erst im Nachhinein erfahren (wobei wir dies in der Tourenvorbereitung hätten sehen können), dass man von der Scharte zwischen der Gauschla und der Abgelösten Gauschla direkt und steil durch das Couloir absteigen hätten können. Mit den aktuellen Verhältnissen wäre dies für geübte T6-Gänger machbar gewesen, für unsere 5er Gruppe war der Normalweg sicher die bessere und sichere (Steinschlag!) Variante.
Beim Alvier war's dann windig, weshalb wir zu dritt noch den Chli Aliver 2282m (über den Normalweg) besucht haben. Vom Chli Alvier haben wir den Nordwestgrat hinauf bzw. zurück zum Alvier genommen - eine sehr lohnende Variante.
Für unseren Rückweg nach Palfries 1690m wählten wir den Leiterenweg - hier muss man bei mehreren Wanderer auf Steinschlag obacht geben.
Fazit:
Eine tolle Tour, welche einem schon nach kurzer Zeit in eine wilde Gegend führt. Man kann diese nach Belieben ausbauen oder kürzen, weshalb sich die Region um Palfries auch sehr für eine Tour bei unsicheren Wetterverhältnisse anbietet. Wir kommen sicher wieder - dann hoffentlich bei ein wenig wärmeren Bedingungen.
Im Gebiet Gauschla / Alvier kann man auch mit "wenigen" Höhenmeter grosse bzw. tolle Abenteuer erleben und geniessen. So machten wir uns heute zu fünft auf zur folgenden Runde:
Von Palfries zur Gauschla via Chammegg, hinüber zum Alvier inkl. Besuch des Chli Alvier und via Leiterenweg runter bzw. zurück zum Start bei Palfries
Bei der Vorbereitung der Tour war nicht genau klar, wie gross die Schwierigkeiten bei der Chammeggroute in der Realität sind. Entsprechend nahmen wir noch 2 Leichtseile mit, welche jedoch aufgrund des Fixseiles, welches im oberen Teil eingerichtet ist, im Rucksack blieben. Die Schwierigkeiten liegen eher vor dem Fixseil, denn dort ist das Gelände steil und die Schrofen oft spröde und wenig vertrauenserweckend (T6-). Ein Pickel kann für diesen Aufstieg sicherlich nicht schaden, geübte T6-Gänger empfinden die Chammeggroute jedoch sicher eher als "zahm" denn als "wild".
Um den Gipfel der Gauschla 2310m zu erreichen blieben wir immer scharf auf dem Grat, was zusätzlich noch eine kurze Klettereinlage im II. Grad erforderte.
Die Abgelöste Gauschla liessen wir dann jedoch aus - der Abstieg hinunter in die Scharte sowie der Gegenanstieg sahen wenig einladend aus. Wie wir im Nachhinein jedoch erfahren haben, sei es bedeutend einfacher als es ausschaut - für uns hat's jedoch so gepasst und wir trauern dem "verpassten" Gipfel nicht nach.
Über den Normalweg stiegen wir dann hinunter nach Forggla und wieder hinauf zum Gipfel des Alvier 2341m. Auch hier haben wir erst im Nachhinein erfahren (wobei wir dies in der Tourenvorbereitung hätten sehen können), dass man von der Scharte zwischen der Gauschla und der Abgelösten Gauschla direkt und steil durch das Couloir absteigen hätten können. Mit den aktuellen Verhältnissen wäre dies für geübte T6-Gänger machbar gewesen, für unsere 5er Gruppe war der Normalweg sicher die bessere und sichere (Steinschlag!) Variante.
Beim Alvier war's dann windig, weshalb wir zu dritt noch den Chli Aliver 2282m (über den Normalweg) besucht haben. Vom Chli Alvier haben wir den Nordwestgrat hinauf bzw. zurück zum Alvier genommen - eine sehr lohnende Variante.
Für unseren Rückweg nach Palfries 1690m wählten wir den Leiterenweg - hier muss man bei mehreren Wanderer auf Steinschlag obacht geben.
Fazit:
Eine tolle Tour, welche einem schon nach kurzer Zeit in eine wilde Gegend führt. Man kann diese nach Belieben ausbauen oder kürzen, weshalb sich die Region um Palfries auch sehr für eine Tour bei unsicheren Wetterverhältnisse anbietet. Wir kommen sicher wieder - dann hoffentlich bei ein wenig wärmeren Bedingungen.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)