Skitour Kranzberg von der Konkordiahütte
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Das in mehreren Stufen vom Konkordiaplatz zum Louwitor und Rottalhorn sich emporziehende, zwischen Jungfraufirn und Kranzbergfirn gelegene Fels- und Eisgebilde wurde vom Geologen Edouard Desor als Kranzberg getauft. Der höchste Punkt des südlichen Teils bildet den Kranzberg Südgipfel 3665m, der nördliche Teil kulminiert im Kranzberg Nordgipfel oder Hauptgipfel auf 3742m. Beide Gipfel bieten sehr schöne Skitouren. Der Kranzberg Nordgipfel wird meist vom Jungfraujoch über das Louwitor in wenig Steigung erreicht. Wir bestiegen den Kranzberg Nordgipfel von der Konkordiahütte aus im Rahmen einer Tourenwoche der JO Piz Sol vor vielen Jahren.
Beschreibung der Tour
Wieder rasselte der Wecker unseres Bergführers Res Scherrer in der Konkordiahütte. Bei erneut prächtigem Wetter stiegen wir nach dem Morgenessen in unserer Dependance über die 70m hohen Holzleitern hinab zu unseren Skis am Fusse des Fülbergs. Es folgte die lange Querung des Konkordiaplatzes und der sanfte Anstieg über den unteren Teil des Grossen Aletschfirns. Nach der Umgehung der Felsausläufer des Kranzberg Südgipfels stiegen wir am östlichen Rand des Kranzbergfirns in mässiger Steigung hinauf zur Einsattelung beim Louwitor 3658m. Beim Vorgipfel machten wir ein Skidepot und kletterten auf leichten und festen Felsen hinauf, wo wir bei sehr warmem Wetter eine lange Rast genossen. Die Abfahrt erfolgte nach kurzem Abstecher zum Hauptgipfel bei bestem Sulzschnee über den Kranzbergfirn zurück zum Konkordiaplatz, wo wir nach langem Stöckeln zum Fuss des Fülbergs zurückkehrten. Dann war wieder das übliche Treppensteigen zur Konkordiahütte angesagt, an das wir uns die ganze Woche nicht so recht angewöhnen konnten.
Leider nur noch 2 Fotos eines Berichts in der Zeitschrift "Terra plana" Nr. 2/1974 greifbar.
Beschreibung der Tour
Wieder rasselte der Wecker unseres Bergführers Res Scherrer in der Konkordiahütte. Bei erneut prächtigem Wetter stiegen wir nach dem Morgenessen in unserer Dependance über die 70m hohen Holzleitern hinab zu unseren Skis am Fusse des Fülbergs. Es folgte die lange Querung des Konkordiaplatzes und der sanfte Anstieg über den unteren Teil des Grossen Aletschfirns. Nach der Umgehung der Felsausläufer des Kranzberg Südgipfels stiegen wir am östlichen Rand des Kranzbergfirns in mässiger Steigung hinauf zur Einsattelung beim Louwitor 3658m. Beim Vorgipfel machten wir ein Skidepot und kletterten auf leichten und festen Felsen hinauf, wo wir bei sehr warmem Wetter eine lange Rast genossen. Die Abfahrt erfolgte nach kurzem Abstecher zum Hauptgipfel bei bestem Sulzschnee über den Kranzbergfirn zurück zum Konkordiaplatz, wo wir nach langem Stöckeln zum Fuss des Fülbergs zurückkehrten. Dann war wieder das übliche Treppensteigen zur Konkordiahütte angesagt, an das wir uns die ganze Woche nicht so recht angewöhnen konnten.
Leider nur noch 2 Fotos eines Berichts in der Zeitschrift "Terra plana" Nr. 2/1974 greifbar.
Tourengänger:
rhenus

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