Fuorcla Surlej: Von St. Moritz nach Pontresina
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Da das Wetter gerade nicht unbedingt zum Wandern einlädt, nutze ich die Gelegenheit, ein paar Berichte zu früheren Wanderungen zu verfassen.
Genau wie die letzten Tage war das Wetter auch bei dieser Wanderung nicht sehr gut. Es war die erste von drei Wanderungen, die ich in dieser Woche mit einer Freundin von mir im Oberengadin gemacht habe.
Es war das erste Mal, dass ich die Wanderwege im schönen Oberengadin erkundet hatte. Leider war das Wetter die ganze Woche über ziemlich neblig und etwas frisch. Geregnet hat es zum Glück kaum und die Temperaturen waren eigentlich perfekt zum Wandern. Lediglich die Aussicht musste etwas unter dem Wetter leiden…
Um ca. 8Uhr morgens sind wir beim Bahnhof St. Moritz gestartet und haben uns auf den Weg Richtung Lej dals Chöds gemacht. Der Weg steigt bereits ziemlich früh, damit kann man allerdings schnell Höhenmeter sammeln und man hat bereits früh eine schöne Aussicht auf den St. Moritzer See und auf den Lej da Champfèr.
Weiter ging es Richtung Fuorcla Surlej. Die Landschaft war sehr schön, leider hatte man aufgrund des Wetters nicht die schönste Aussicht. Auf der Fuorcla Surlej angekommen konnte man allerdings trotz des Nebels eine schöne Aussicht auf die gegenüberliegenden Gletscher geniessen. Zunächst hatten wir nicht allzu viele Leute gesehen, kurz vor der Fuorcla nahm die Anzahl Besucher allerdings erheblich zu. Die meisten scheinen wohl die bequemere Variante über den Sessellift zu nehmen. Eigentlich schade, denn der Weg ab St. Moritz ist landschaftlich sehr schön.
Nach einer kurzen Gipfelrast sind wir dann ins Val Roseg abgestiegen. Auch hier war es landschaftlich wunderschön und die Wanderwege sind nicht sehr schwierig. Das Wetter schien dann auch endlich etwas besser zu werden und im Val Roseg angekommen wurde es bereits ziemlich heiss. Oben auf der Fuorcla hatte ich eben noch violette Hände von der Kälte und nicht viel später kam ich bereits ins Schwitzen.
Im Tal angelangt hat man sehr viele Besucher (hauptsächlich Wanderer und Mountainbiker) angetroffen. Man könnte evtl. bereits von Massentourismus sprechen. Ich bevorzuge definitiv, möglichst meine Ruhe zu haben, wenn ich in die Berge gehe und nicht von hunderten Personen umgeben zu sein.
Der Weg vom Val Roseg bis nach Pontresina zieht sich sehr in die Länge (das scheinen fast alle Wanderungen, die ich absolviere, gemeinsam zu haben) und nachdem man doch bereits eine ganze Weile unterwegs ist, etwas mühsam.
Alles in allem eine wunderbare, relativ einfache aber lange Wanderung, die leider ziemlich rege besucht wird. Wer seine Ruhe haben möchte in den Bergen sollte die Hauptsaison definitiv vermeiden.
Genau wie die letzten Tage war das Wetter auch bei dieser Wanderung nicht sehr gut. Es war die erste von drei Wanderungen, die ich in dieser Woche mit einer Freundin von mir im Oberengadin gemacht habe.
Es war das erste Mal, dass ich die Wanderwege im schönen Oberengadin erkundet hatte. Leider war das Wetter die ganze Woche über ziemlich neblig und etwas frisch. Geregnet hat es zum Glück kaum und die Temperaturen waren eigentlich perfekt zum Wandern. Lediglich die Aussicht musste etwas unter dem Wetter leiden…
Um ca. 8Uhr morgens sind wir beim Bahnhof St. Moritz gestartet und haben uns auf den Weg Richtung Lej dals Chöds gemacht. Der Weg steigt bereits ziemlich früh, damit kann man allerdings schnell Höhenmeter sammeln und man hat bereits früh eine schöne Aussicht auf den St. Moritzer See und auf den Lej da Champfèr.
Weiter ging es Richtung Fuorcla Surlej. Die Landschaft war sehr schön, leider hatte man aufgrund des Wetters nicht die schönste Aussicht. Auf der Fuorcla Surlej angekommen konnte man allerdings trotz des Nebels eine schöne Aussicht auf die gegenüberliegenden Gletscher geniessen. Zunächst hatten wir nicht allzu viele Leute gesehen, kurz vor der Fuorcla nahm die Anzahl Besucher allerdings erheblich zu. Die meisten scheinen wohl die bequemere Variante über den Sessellift zu nehmen. Eigentlich schade, denn der Weg ab St. Moritz ist landschaftlich sehr schön.
Nach einer kurzen Gipfelrast sind wir dann ins Val Roseg abgestiegen. Auch hier war es landschaftlich wunderschön und die Wanderwege sind nicht sehr schwierig. Das Wetter schien dann auch endlich etwas besser zu werden und im Val Roseg angekommen wurde es bereits ziemlich heiss. Oben auf der Fuorcla hatte ich eben noch violette Hände von der Kälte und nicht viel später kam ich bereits ins Schwitzen.
Im Tal angelangt hat man sehr viele Besucher (hauptsächlich Wanderer und Mountainbiker) angetroffen. Man könnte evtl. bereits von Massentourismus sprechen. Ich bevorzuge definitiv, möglichst meine Ruhe zu haben, wenn ich in die Berge gehe und nicht von hunderten Personen umgeben zu sein.
Der Weg vom Val Roseg bis nach Pontresina zieht sich sehr in die Länge (das scheinen fast alle Wanderungen, die ich absolviere, gemeinsam zu haben) und nachdem man doch bereits eine ganze Weile unterwegs ist, etwas mühsam.
Alles in allem eine wunderbare, relativ einfache aber lange Wanderung, die leider ziemlich rege besucht wird. Wer seine Ruhe haben möchte in den Bergen sollte die Hauptsaison definitiv vermeiden.
Tourengänger:
SvenjaAmm

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