Unterwegs im Maderanertal, via Unteres Furggeli zur Windgällenhütte AACZ
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Heute geht es mal zu fünft in die Berge, Susanne, Bruno die Hunde und ich wollten im Maderanertal eine Rundwanderung machen, dazu sind wir mit der Golzeren Bahn hoch gegondelt.
Wir folgten dem rot-weissen markierten Wanderweg der steil nach Oberchäseren hoch geht. Wenn man möchte kann man von dort aus dem rot-weissen Wanderweg folgen der direkter zur Windgällenhütte führt.
Da wir aber via Unteres Furggeli zur Hütte wollten, folgten wir ab da dem weiss-blau markierten Wanderweg, der bis zum Pass ohne jegliche Schwierigkeiten zu meistern ist. T3
Auf dem Furggeli hat man eine wunderschöne und eindrückliche Aussicht und wir genossen diese herrliche Szenerie bevor es auf den Abstieg ging, der recht steil und rutschig ist, der auch teilweise mit Seilen gesichert ist. T4
Der weitere Weg bis zur Hütte ist dann wieder einfacher zu bewältigen T3, aber mit den bunten und satten Farben des Gesteins die einen immer wieder zum Stehenbleiben und zum Bestaunen zwingen. Die eindrückliche Grosse Windgällen zieht immer wieder den Blick auf sich, imposant.
Auf der Windgällenhütte machten wir ein längere Pause und genossen einfach das Dasein, die Ruhe und die eindrücklichen Berge ringsum auch das nette Wirtepaar rundete das Ganze ab.
Aber irgendwann mussten wir weiter und so folgten wir den Panoramaweg Richtung Hotel Maderanertal. Vorbei an der hübschen Alp Stäfel bis zum Öfeli.
Dort verliessen wir den Panoramaweg und stiegen direkt steil runter durch den Balmenwald und Sennenweg bis wir bei Balmenegg wieder auf den Panoramaweg trafen, dem wir bis zum Abzweiger «Legni» folgten.
Leider sind wir in Balmenschachen auf mehrere Jäger gestossen, die gerade ihre Trophäe begutachteten und als wir noch an einem toten Hirschkalb, das neben seiner toten Mutter lag, kam mir nur noch Wut und Trauer auf. Was sind das nur für «Menschen» hätte das ein Wolf oder sonst ein Wildtier gemacht, die nur um ihr Überleben kämpfen hätte es ein Aufschrei sondergleichen gegeben.
Im gemütlichen und liebevoll eingerichtetem Berggasthaus Legni sind wir nochmals eingekehrt und liessen uns von diversen Köstlichkeiten verwöhnen, doch der Vorfall mit den Jägern schwirrte mir immer noch im Hinterkopf rum.
Eine halbe Stunde nach der Einkehr waren wir bei der Talstation der Golzeren Bahn angekommen und damit war unsere schöne Rundwanderung beendet.
Fazit:
Die Gegend ähnelt dem Wallis auch von den warmen Temperaturen her hatte man fast das Gefühl eher im Wallis zu sein als im Urnerland. Es war eine schöne Wanderung in einem wilden Tal.
Wir folgten dem rot-weissen markierten Wanderweg der steil nach Oberchäseren hoch geht. Wenn man möchte kann man von dort aus dem rot-weissen Wanderweg folgen der direkter zur Windgällenhütte führt.
Da wir aber via Unteres Furggeli zur Hütte wollten, folgten wir ab da dem weiss-blau markierten Wanderweg, der bis zum Pass ohne jegliche Schwierigkeiten zu meistern ist. T3
Auf dem Furggeli hat man eine wunderschöne und eindrückliche Aussicht und wir genossen diese herrliche Szenerie bevor es auf den Abstieg ging, der recht steil und rutschig ist, der auch teilweise mit Seilen gesichert ist. T4
Der weitere Weg bis zur Hütte ist dann wieder einfacher zu bewältigen T3, aber mit den bunten und satten Farben des Gesteins die einen immer wieder zum Stehenbleiben und zum Bestaunen zwingen. Die eindrückliche Grosse Windgällen zieht immer wieder den Blick auf sich, imposant.
Auf der Windgällenhütte machten wir ein längere Pause und genossen einfach das Dasein, die Ruhe und die eindrücklichen Berge ringsum auch das nette Wirtepaar rundete das Ganze ab.
Aber irgendwann mussten wir weiter und so folgten wir den Panoramaweg Richtung Hotel Maderanertal. Vorbei an der hübschen Alp Stäfel bis zum Öfeli.
Dort verliessen wir den Panoramaweg und stiegen direkt steil runter durch den Balmenwald und Sennenweg bis wir bei Balmenegg wieder auf den Panoramaweg trafen, dem wir bis zum Abzweiger «Legni» folgten.
Leider sind wir in Balmenschachen auf mehrere Jäger gestossen, die gerade ihre Trophäe begutachteten und als wir noch an einem toten Hirschkalb, das neben seiner toten Mutter lag, kam mir nur noch Wut und Trauer auf. Was sind das nur für «Menschen» hätte das ein Wolf oder sonst ein Wildtier gemacht, die nur um ihr Überleben kämpfen hätte es ein Aufschrei sondergleichen gegeben.
Im gemütlichen und liebevoll eingerichtetem Berggasthaus Legni sind wir nochmals eingekehrt und liessen uns von diversen Köstlichkeiten verwöhnen, doch der Vorfall mit den Jägern schwirrte mir immer noch im Hinterkopf rum.
Eine halbe Stunde nach der Einkehr waren wir bei der Talstation der Golzeren Bahn angekommen und damit war unsere schöne Rundwanderung beendet.
Fazit:
Die Gegend ähnelt dem Wallis auch von den warmen Temperaturen her hatte man fast das Gefühl eher im Wallis zu sein als im Urnerland. Es war eine schöne Wanderung in einem wilden Tal.
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