Piz Palü-Überschreitung
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1 Tag:
Mit ÖV via Zürich, Chur, nach Pontresina. Von Pontresina im Cabrio-Wagen (Panorama) die Aussicht auf Bianco und Bernina genossen. Nach Ankunft auf der Diavolezza in gemütlichen 30 - 35 Min. auf den Piz Trovat mit fantastischem Ausblick auf Bernina und Palügruppe. Ab Diavolezza gut mit blau-weiss markiert.
2 Tag:
Frühstück um 04.00. Abmarsch um 04.30. Abstieg über Geröllhalde auf den Persgletscher bei P. 2757. Den Gletscher in südwestlicher Richtung querend gegen Fortezza zu, vorbei an der Chamuotschbiwak. Über Firnhang zum Einstieg des Fortezzagrates (Stellen III). Der Wegverlauf ist sehr gut mit roten Punkten, Pfeilen markiert. Querung in der Flanke führt zu den Schneehängen. Weiter zur Fuorcla Bellavista (3688) und zum Fuss des Felsgrates zum Westgipfel. Auf schönem Grat in leichter Kletterei (II) zum Westgipfel 3823 (Spinas).
Leicht absteigend, und dann zur Schneekuppe vom Mittelgipfel 3907. Zuerst auf unschwierigem Firnhang, dann auf einem sehr schmalen, schönen Firngrat zum Ostgipfel 3882.
Abstieg auf dem Normalweg. Bergschrund und Brücken momentan noch ohne grösse Probleme. Aber es hat gewaltige Löcher. Auf etwa 40-50 Meter eisig. Bei den hohen Temperaturen im Abstieg ohne Probleme, da gute Tritte und wenn aufgeweicht gut zu gehen. Durch das Spaltenwirrwarr unter dem Piz Cambrena durch. Von Vorteil wenn man das zügig macht. Es donnern Steine, und nicht nur kleine runter. Bei der Fuorcla Trovat kommt das Dessert: Etwa ca. 30-40 Hm auf einem Geröllpfad aufwärts.Dann auf guten Wgspuren zurück zur Diavolezza. Den Tag noch genossen und Gerburtstag gefeiert.
3 Tag:
Eigentlich war ein Übergang zur Boval-Hütte und am Sonntag die Besteigung des Piz Morteratsch vorgesehen. Die Wetteraussichten waren jedoch nicht die besten. Also am Samstag retour nach Hause. Und beim Umsteigen in Zürich Kulturschock erlebt. Street-Parade.
Tour mit Hugi. Isch wie immer huere guet gsi.
Persöhnliches:
Beim Abstieg hatten wir wacklige Knie. Nicht weil der Abstieg schwierig, gefährlich, steil wäre. Nein, im Hinterkopf hatte ich immer den tragischen Unfall von Cyrill und Tanja. Ist ein verdammt komisches Gefühl, an einem Ort vorbei zu kommen, wo zwei zwar nicht persöhnlich bekannte, Bergkameraden durch einen Unfall ums Leben kamen. Darum widmen wir diesen Tag Cyrill und Tanja
Mit ÖV via Zürich, Chur, nach Pontresina. Von Pontresina im Cabrio-Wagen (Panorama) die Aussicht auf Bianco und Bernina genossen. Nach Ankunft auf der Diavolezza in gemütlichen 30 - 35 Min. auf den Piz Trovat mit fantastischem Ausblick auf Bernina und Palügruppe. Ab Diavolezza gut mit blau-weiss markiert.
2 Tag:
Frühstück um 04.00. Abmarsch um 04.30. Abstieg über Geröllhalde auf den Persgletscher bei P. 2757. Den Gletscher in südwestlicher Richtung querend gegen Fortezza zu, vorbei an der Chamuotschbiwak. Über Firnhang zum Einstieg des Fortezzagrates (Stellen III). Der Wegverlauf ist sehr gut mit roten Punkten, Pfeilen markiert. Querung in der Flanke führt zu den Schneehängen. Weiter zur Fuorcla Bellavista (3688) und zum Fuss des Felsgrates zum Westgipfel. Auf schönem Grat in leichter Kletterei (II) zum Westgipfel 3823 (Spinas).
Leicht absteigend, und dann zur Schneekuppe vom Mittelgipfel 3907. Zuerst auf unschwierigem Firnhang, dann auf einem sehr schmalen, schönen Firngrat zum Ostgipfel 3882.
Abstieg auf dem Normalweg. Bergschrund und Brücken momentan noch ohne grösse Probleme. Aber es hat gewaltige Löcher. Auf etwa 40-50 Meter eisig. Bei den hohen Temperaturen im Abstieg ohne Probleme, da gute Tritte und wenn aufgeweicht gut zu gehen. Durch das Spaltenwirrwarr unter dem Piz Cambrena durch. Von Vorteil wenn man das zügig macht. Es donnern Steine, und nicht nur kleine runter. Bei der Fuorcla Trovat kommt das Dessert: Etwa ca. 30-40 Hm auf einem Geröllpfad aufwärts.Dann auf guten Wgspuren zurück zur Diavolezza. Den Tag noch genossen und Gerburtstag gefeiert.
3 Tag:
Eigentlich war ein Übergang zur Boval-Hütte und am Sonntag die Besteigung des Piz Morteratsch vorgesehen. Die Wetteraussichten waren jedoch nicht die besten. Also am Samstag retour nach Hause. Und beim Umsteigen in Zürich Kulturschock erlebt. Street-Parade.
Tour mit Hugi. Isch wie immer huere guet gsi.
Persöhnliches:
Beim Abstieg hatten wir wacklige Knie. Nicht weil der Abstieg schwierig, gefährlich, steil wäre. Nein, im Hinterkopf hatte ich immer den tragischen Unfall von Cyrill und Tanja. Ist ein verdammt komisches Gefühl, an einem Ort vorbei zu kommen, wo zwei zwar nicht persöhnlich bekannte, Bergkameraden durch einen Unfall ums Leben kamen. Darum widmen wir diesen Tag Cyrill und Tanja
Tourengänger:
Baldy und Conny

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