Giggis statt Neufundland per Bike
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13. August 2020 um 17:13.
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Wieder eine E-Bike&Hike-Tour von Unterterzen aus, wieder eine, die nur ansatzweise dort verlief, wo ich sie geplant hatte.
Wie gehabt via Quarten ins Murgtal, diesmal bis zur Brücke bei P. 1239 wo der Weg nach Bütz beginnt. Über den Zustand des Platzes ennet der Brücke schweigt des Sängers Höflichkeit, Massentourismus hinterlässt unübersehbare Spuren.
Ab hier war Massentourismus mein kleinstes Problem. Einmal mehr begegnete ich mehr Gämsen (diverse) als Menschen (keine).
Der Weg nach Bütz ist gerade noch auffindbar, dürfte aber bald einmal zugewachsen sein, wenn ihn nicht jemand unter die Fittiche nimmt.
Jener ab Bütz ist bis auf wenige Reste bereits verschwunden. Bis vor wenigen Jahren wurde Bütz mit Schafen (unbehirtet) bestossen. Das war nicht optimal, aber wenigstens hielten sie die Passage nach Oberbütz - Hochmättli frei. Jetzt wächst das mit erstaunlicher Geschwindigkeit zu. Was auf der Luftaufnahme als Grasland erscheint, ist praktisch alles mit Alpenrosen zugewachsen. Das mag während der Blütezeit toll aussehen, für den Offroad-Wanderer ist es Hölle pur.
Ich wollte die alten Wege südwestlich von Bütz suchen, die Traverse via Neufundland zur Murgerbütz. Nicht zuletzt hatte es mir der Name angetan: Neufundland würden nur wenige im Murgtal suchen.
Über die folgenden zwei Stunden gibt es nicht viel zu sagen. Wer die Kombination Alpenrosen/Erlen/Legföhren im Schrofengelände kennt, weiss, wovon ich rede. Alle andern können es sich nicht vorstellen.
Irgendwann brach ich entnervt ab und bestieg von Norden den Grat, der mit dem kecken Stein "Giggis" (P. 1994) endet. Nach dessen (vermuteter) HIKR-Erstbesteigung folgte ich dem Grat in der Nordflanke bis zum Ausstieg auf ca. 2220 m.
Nach dem Besuch des Hochmättlis stieg ich noch auf den Silberspitz. Eigentlich wollte ich via Chalttal - Chalttalplanggen absteigen, doch über dem Rottor regnete es schon, so dass ich den direkteren Abstieg via "Normalweg" nahm. Welcher - wie oben erwähnt - selbst im Abstieg kaum mehr auszumachen ist.
Beim Bike drunten begann es zu schütten, doch eine Viertelstunde später schien schon wieder die Sonne. Sodass es in Unterterzen sogar noch für einen kurzen Sprung in den See reichte.
Werte gemäss SchweizMobil:
HD Bike (auf) 830 m
HD zu Fuss (auf) 1200 m
Distanz (total) 29 km
Wie gehabt via Quarten ins Murgtal, diesmal bis zur Brücke bei P. 1239 wo der Weg nach Bütz beginnt. Über den Zustand des Platzes ennet der Brücke schweigt des Sängers Höflichkeit, Massentourismus hinterlässt unübersehbare Spuren.
Ab hier war Massentourismus mein kleinstes Problem. Einmal mehr begegnete ich mehr Gämsen (diverse) als Menschen (keine).
Der Weg nach Bütz ist gerade noch auffindbar, dürfte aber bald einmal zugewachsen sein, wenn ihn nicht jemand unter die Fittiche nimmt.
Jener ab Bütz ist bis auf wenige Reste bereits verschwunden. Bis vor wenigen Jahren wurde Bütz mit Schafen (unbehirtet) bestossen. Das war nicht optimal, aber wenigstens hielten sie die Passage nach Oberbütz - Hochmättli frei. Jetzt wächst das mit erstaunlicher Geschwindigkeit zu. Was auf der Luftaufnahme als Grasland erscheint, ist praktisch alles mit Alpenrosen zugewachsen. Das mag während der Blütezeit toll aussehen, für den Offroad-Wanderer ist es Hölle pur.
Ich wollte die alten Wege südwestlich von Bütz suchen, die Traverse via Neufundland zur Murgerbütz. Nicht zuletzt hatte es mir der Name angetan: Neufundland würden nur wenige im Murgtal suchen.
Über die folgenden zwei Stunden gibt es nicht viel zu sagen. Wer die Kombination Alpenrosen/Erlen/Legföhren im Schrofengelände kennt, weiss, wovon ich rede. Alle andern können es sich nicht vorstellen.
Irgendwann brach ich entnervt ab und bestieg von Norden den Grat, der mit dem kecken Stein "Giggis" (P. 1994) endet. Nach dessen (vermuteter) HIKR-Erstbesteigung folgte ich dem Grat in der Nordflanke bis zum Ausstieg auf ca. 2220 m.
Nach dem Besuch des Hochmättlis stieg ich noch auf den Silberspitz. Eigentlich wollte ich via Chalttal - Chalttalplanggen absteigen, doch über dem Rottor regnete es schon, so dass ich den direkteren Abstieg via "Normalweg" nahm. Welcher - wie oben erwähnt - selbst im Abstieg kaum mehr auszumachen ist.
Beim Bike drunten begann es zu schütten, doch eine Viertelstunde später schien schon wieder die Sonne. Sodass es in Unterterzen sogar noch für einen kurzen Sprung in den See reichte.
Werte gemäss SchweizMobil:
HD Bike (auf) 830 m
HD zu Fuss (auf) 1200 m
Distanz (total) 29 km
Tourengänger:
PStraub
PStraub
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