Piz Tiarms 2918m
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Dass ich für die Besteigung des Piz Tiarms drei Versuche brauchen würde, hätte ich bis vor einigen Wochen nicht geglaubt. Aber so ist's halt beim Bergsteigen: Manchmal braucht man etwas Geduld. Nach dem ersten und zweiten Anlauf hat es nun beim dritten Mal geklappt!
Vor exakt einem Monat fuhr ich mit D. auf den Oberalppass. Das Ziel: der Piz Tiarms. In der Fellilücke angekommen verwarfen wir unseren Plan – zu stark der Wind. Dennoch durften wir eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung durch's ganze Fellital bis nach Gurtnellen geniessen.
Vor ziemlich genau zwei Wochen fuhr ich mit D. auf den Oberalppass. Das Ziel: der Piz Tiarms. Mitten auf dem Südgrat entschlossen wir uns zur Umkehr – zu feucht das Gras, zu unsicher das Wetter. Dennoch durften wir ein paar spannende Klettereinlagen und eine einsame Gegend geniessen.
Heute fuhr ich mit D. zum dritten Mal innerhalb eines Monats auf den Oberalppass. Das Ziel: der Piz Tiarms. Diesmal entschieden wir uns für die einfache Normalroute über die Westflanke und zuletzt über den Nordgrat. Auch wettertechnisch mussten wir heute keine Bedenken haben. Und dennoch: Bei der Anfahrt drohte das Unternehmen erneut zu scheitern. Zuerst verpassten wir den Zug am Wohnort (selbstverschuldet), anschliessend fast noch den Anschlusszug in Erstfeld (fremdverschuldet). Letzlich erreichten wir aber trotzdem um 9.45 Uhr den Oberalppass. Das ist zwar nicht früh, reichte in unserem Fall aber locker für eine Besteigung.
Die Route via Fellilücke, Westflanke und Nordgrat wurde bereits ausführlich auf dieser Webseite beschrieben. Ich erachte die Schwierigkeitsbewertung T5 als korrekt, die Kletterstellen überschreiten den zweiten Grad (fast) nie – ausser ganz kurz am Gipfelgrat. Wir kletterten alles ohne Seil, man könnte aber problemlos an Zacken und Blöcken sichern. In der Westflanke kann man sich quasi selber eine Route zusammenzimmern, mit mehr oder weniger Kraxelei – je nach Vorliebe. Auch hier sind Felsblöcke in rauen Mengen vorhanden.
Die ganze Route war heute komplett schneefrei und trocken. Wir brauchten vom Oberalppass bis zum Gipfel bei eher zügigem Tempo etwas mehr als zwei Stunden. Der Abstieg erfolgte auf der Aufstiegsroute. Waren wir bis zur Fellilücke noch praktisch alleine unterwegs, begrüssten uns aber der Lücke ganze Scharen von Wanderern. Jä nu! Mir war's egal. Der Piz Tiarms ist geschafft – diesmal sogar ganz locker, bei schönem Wetter und ohne Zwischenfälle (während der Tour).
Vor exakt einem Monat fuhr ich mit D. auf den Oberalppass. Das Ziel: der Piz Tiarms. In der Fellilücke angekommen verwarfen wir unseren Plan – zu stark der Wind. Dennoch durften wir eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung durch's ganze Fellital bis nach Gurtnellen geniessen.
Vor ziemlich genau zwei Wochen fuhr ich mit D. auf den Oberalppass. Das Ziel: der Piz Tiarms. Mitten auf dem Südgrat entschlossen wir uns zur Umkehr – zu feucht das Gras, zu unsicher das Wetter. Dennoch durften wir ein paar spannende Klettereinlagen und eine einsame Gegend geniessen.
Heute fuhr ich mit D. zum dritten Mal innerhalb eines Monats auf den Oberalppass. Das Ziel: der Piz Tiarms. Diesmal entschieden wir uns für die einfache Normalroute über die Westflanke und zuletzt über den Nordgrat. Auch wettertechnisch mussten wir heute keine Bedenken haben. Und dennoch: Bei der Anfahrt drohte das Unternehmen erneut zu scheitern. Zuerst verpassten wir den Zug am Wohnort (selbstverschuldet), anschliessend fast noch den Anschlusszug in Erstfeld (fremdverschuldet). Letzlich erreichten wir aber trotzdem um 9.45 Uhr den Oberalppass. Das ist zwar nicht früh, reichte in unserem Fall aber locker für eine Besteigung.
Die Route via Fellilücke, Westflanke und Nordgrat wurde bereits ausführlich auf dieser Webseite beschrieben. Ich erachte die Schwierigkeitsbewertung T5 als korrekt, die Kletterstellen überschreiten den zweiten Grad (fast) nie – ausser ganz kurz am Gipfelgrat. Wir kletterten alles ohne Seil, man könnte aber problemlos an Zacken und Blöcken sichern. In der Westflanke kann man sich quasi selber eine Route zusammenzimmern, mit mehr oder weniger Kraxelei – je nach Vorliebe. Auch hier sind Felsblöcke in rauen Mengen vorhanden.
Die ganze Route war heute komplett schneefrei und trocken. Wir brauchten vom Oberalppass bis zum Gipfel bei eher zügigem Tempo etwas mehr als zwei Stunden. Der Abstieg erfolgte auf der Aufstiegsroute. Waren wir bis zur Fellilücke noch praktisch alleine unterwegs, begrüssten uns aber der Lücke ganze Scharen von Wanderern. Jä nu! Mir war's egal. Der Piz Tiarms ist geschafft – diesmal sogar ganz locker, bei schönem Wetter und ohne Zwischenfälle (während der Tour).
Tourengänger:
budget5

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