In der Hitze des Oberalppasses - Piz Tiarms
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Eigentlich hätte ich ja die Option gehabt, mich
diesem Trio anzuhängen. Aus verschiedenen Gründen war mir dieses Unternehmen bei meiner momentanen körperlichen Verfassung aber etwas zu viel, sodass ich mich nach Alternativen umsah. Nachdem
Alpin_Rise ausdrücklich von Nordhängen abgeraten jedoch Süd oder West empfohlen hat, haben
Omega3 und ich uns für den Piz Tiarms entschieden. Eine kurze, knackige Tour am Oberalppass, die auch spät in der Saison noch gut mit öV angegangen werden kann.
Am morgen früh treffen wir zwei Drittel des oben erwähnten Trios und 100% des Süd/West Anstifters an und halten 'im Zug bis
Zug' einen kompakten und intensiven Schwatz ab, bevor sich unsere Wege trennen. Die anderen gehen (O-Ton Rise) 'Bis-is-Tal' und
Omega3 & ich erreichen den
Oberalppass kurz vor 9h. Sofort machen wir uns auf den Weg in nördlicher Richtung zur Fellilücke. Der viele Neuschnee vom vergangenen Wochenende hat sich ziemlich gut verfirnt und der Aufstieg ist problemlos.
Nach der Fellilücke wenden wir uns rechts Richtung Wyssenlücke und stellen schon hier fest, dass sich die westlich ausgerichteten Hänge noch nicht wirklich fahrvergnügerisch zum Guten entwickelt haben. Für den Aufstieg spielt dies aber noch keine grosse Rolle. Anstatt (wie im SAC Führer) auf die Wyssenlücke zuzusteuern, stechen wir ziemlich genau westlich des Gipfels in die immer steiler werdende Westflanke (am Schluss > 35°) und ziehen dort unsere Spur den Berg hoch. Etwas nördlich des Gipfels, wenig unterhalb des Grates machen wir das Skidepot und gehen von hier nun zu Fuss weiter. Diese letzten Kraxelmeter sind ziemlich anspruchsvoll und verlangen mehr ab, als wir erwartet haben.
Auf dem Gipfel angelangt verwehrt uns zuerst eine störende Gipfelwolke die Aussicht. Je länger unsere Rast dauert, desto besser wird aber die Sicht und irgendwann reicht es sogar für ein ansprechendes Panorama. Kurz nach Mittag machen wir uns dann an die Abfahrt. Die ersten 100Hm des Westhangs sind garstig-bruchharstig und kein Vergnügen, je mehr wir gehen Süden drehen, desto besser werden aber die Schneeverhältnisse. Die Südhänge weisen dann vergnügliche Sulzverhältnisse auf und so gelangen wir kurz vor 13h wieder zurück an unseren Ausgangspunkt.
Dort fährt uns gerade ein Zug vor der Nase ab. Das stört uns aber ganz und gar nicht, denn schliesslich wollen wir die Sonne und Wärme noch etwas geniessen und machen es uns deshalb auf der Südseite des Restaurant Piz Calmot gemütlich. Nach fast einer Stunde wird es uns aber definitiv zu heiss und wir verziehen uns in kühlere Gegenden :-)



Am morgen früh treffen wir zwei Drittel des oben erwähnten Trios und 100% des Süd/West Anstifters an und halten 'im Zug bis



Nach der Fellilücke wenden wir uns rechts Richtung Wyssenlücke und stellen schon hier fest, dass sich die westlich ausgerichteten Hänge noch nicht wirklich fahrvergnügerisch zum Guten entwickelt haben. Für den Aufstieg spielt dies aber noch keine grosse Rolle. Anstatt (wie im SAC Führer) auf die Wyssenlücke zuzusteuern, stechen wir ziemlich genau westlich des Gipfels in die immer steiler werdende Westflanke (am Schluss > 35°) und ziehen dort unsere Spur den Berg hoch. Etwas nördlich des Gipfels, wenig unterhalb des Grates machen wir das Skidepot und gehen von hier nun zu Fuss weiter. Diese letzten Kraxelmeter sind ziemlich anspruchsvoll und verlangen mehr ab, als wir erwartet haben.
Auf dem Gipfel angelangt verwehrt uns zuerst eine störende Gipfelwolke die Aussicht. Je länger unsere Rast dauert, desto besser wird aber die Sicht und irgendwann reicht es sogar für ein ansprechendes Panorama. Kurz nach Mittag machen wir uns dann an die Abfahrt. Die ersten 100Hm des Westhangs sind garstig-bruchharstig und kein Vergnügen, je mehr wir gehen Süden drehen, desto besser werden aber die Schneeverhältnisse. Die Südhänge weisen dann vergnügliche Sulzverhältnisse auf und so gelangen wir kurz vor 13h wieder zurück an unseren Ausgangspunkt.
Dort fährt uns gerade ein Zug vor der Nase ab. Das stört uns aber ganz und gar nicht, denn schliesslich wollen wir die Sonne und Wärme noch etwas geniessen und machen es uns deshalb auf der Südseite des Restaurant Piz Calmot gemütlich. Nach fast einer Stunde wird es uns aber definitiv zu heiss und wir verziehen uns in kühlere Gegenden :-)
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