Monte Boglia & Monte Brè
|
||||||||||||||||||||||
Der Monte Boglia ist ein aussichtsreicher Gipfel hoch über dem Lago di Lugano. Von Brè sopra Lugano sind rund 700 Höhenmeter zu bewältigen. Ein Katzensprung ist es vom Dorf auf den Monte Brè.
Es sollte ein gemütlicher Samstag werden. Mit "gemütlich" ist allerdings eine gemütliche Wanderung gemeint – und nicht etwa Faulenzerei. Um 8.00 Uhr startete ich meine ÖV-Anreise ins Tessin, in Arth-Goldau traf ich meine Kollegin. Gemeinsam wollten wir dem prognostizierten Schlechtwetter entfliehen. Ab in den Süden, so die Devise. Nach fast drei Stunden und einer kurvigen Busfahrt erreichten wir um 10.45 Brè sopra Lugano, ein hübsches Dörfchen oberhalb der grössten Stadt des Kantons Tessin.
Der Aufstieg auf den Monta Boglia bietet grundsätzlich keine Schwierigkeiten (T2), dafür umso schönere Ausblicke. Dank perfekter Markierung und Beschilderung kann man diese auch uneingeschränkt geniessen. Nach einem kurzen Spaziergang durch das Dorf gewannen man rasch an Höhe. Ein grosser Teil des Aufstiegs ist im Wald, was vor allem bei hohen Temperaturen sehr angenehm ist. Sogar wir waren froh um den Schatten, denn der Wetterdienst hielt sein Versprechen und die Sonne begleitete uns während des ganzen Aufstiegs. Der schönste Teil war zweifelsohne der Abschnitt zwischen Sasso Rosso und dem Gipfel, denn er bietet herrliche Tiefblicke auf den Lago di Lugano.
Nach einer Stunde und fünfzehn Minuten erreichten wir den Gipfel. Alleine waren wir nicht, aber im Vergleich zum Grossen Mythen, den ich letztes Wochenende besuchte, war's schon fast einsam. Mittlerweile sind mehr Wolken aufgezogen, sodass wir uns schnell an den Abstieg machten. Diesmal entschieden wir uns für den Westgrat. Der Pfad ist durchgehend erkennbar, allerdings ist der Beginn vom Gipfel her nicht markiert oder beschildert. Weiter unten im Wald findet man dann rote Markierungen an den Bäumen. Der Westgrat ist ebenfalls technisch leicht, aber viel ursprünglicher und etwas wilder als die Standardroute. Kann ich empfehlen! Bei P. 1130 gelangten wir wieder auf den offiziellen Wanderweg.
Die ersten Tropfen fielen und wir eilten zurück nach Brè. Hier war's dann wieder trocken, sodass wir uns dafür entschieden, doch noch dem gleichnamigen Gipfel einen Besuch abzustatten. In rund einer Viertelstunde (Asphalt und viele Treppen) erreichten wir den Monte Brè. Den Apéro im Ristorante hatten wir uns anschliessend reichlich verdient.
Es sollte ein gemütlicher Samstag werden. Mit "gemütlich" ist allerdings eine gemütliche Wanderung gemeint – und nicht etwa Faulenzerei. Um 8.00 Uhr startete ich meine ÖV-Anreise ins Tessin, in Arth-Goldau traf ich meine Kollegin. Gemeinsam wollten wir dem prognostizierten Schlechtwetter entfliehen. Ab in den Süden, so die Devise. Nach fast drei Stunden und einer kurvigen Busfahrt erreichten wir um 10.45 Brè sopra Lugano, ein hübsches Dörfchen oberhalb der grössten Stadt des Kantons Tessin.
Der Aufstieg auf den Monta Boglia bietet grundsätzlich keine Schwierigkeiten (T2), dafür umso schönere Ausblicke. Dank perfekter Markierung und Beschilderung kann man diese auch uneingeschränkt geniessen. Nach einem kurzen Spaziergang durch das Dorf gewannen man rasch an Höhe. Ein grosser Teil des Aufstiegs ist im Wald, was vor allem bei hohen Temperaturen sehr angenehm ist. Sogar wir waren froh um den Schatten, denn der Wetterdienst hielt sein Versprechen und die Sonne begleitete uns während des ganzen Aufstiegs. Der schönste Teil war zweifelsohne der Abschnitt zwischen Sasso Rosso und dem Gipfel, denn er bietet herrliche Tiefblicke auf den Lago di Lugano.
Nach einer Stunde und fünfzehn Minuten erreichten wir den Gipfel. Alleine waren wir nicht, aber im Vergleich zum Grossen Mythen, den ich letztes Wochenende besuchte, war's schon fast einsam. Mittlerweile sind mehr Wolken aufgezogen, sodass wir uns schnell an den Abstieg machten. Diesmal entschieden wir uns für den Westgrat. Der Pfad ist durchgehend erkennbar, allerdings ist der Beginn vom Gipfel her nicht markiert oder beschildert. Weiter unten im Wald findet man dann rote Markierungen an den Bäumen. Der Westgrat ist ebenfalls technisch leicht, aber viel ursprünglicher und etwas wilder als die Standardroute. Kann ich empfehlen! Bei P. 1130 gelangten wir wieder auf den offiziellen Wanderweg.
Die ersten Tropfen fielen und wir eilten zurück nach Brè. Hier war's dann wieder trocken, sodass wir uns dafür entschieden, doch noch dem gleichnamigen Gipfel einen Besuch abzustatten. In rund einer Viertelstunde (Asphalt und viele Treppen) erreichten wir den Monte Brè. Den Apéro im Ristorante hatten wir uns anschliessend reichlich verdient.
Hike partners:
budget5
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments