Piz Chazforà 2783m
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SCHLECHTWETTEREINBRUCH IM VAL MÜSTAIR.
Nachdem ich am ersten Wochenende im neuen Jahr schon einmal mit Ski veruchte den Piz Turettas zu besteigen und da wegen zu knapper Zeit umkehren musste, wollte ich es nun mit Schneeschuhe versuchen. Denn so kann ich auch bei einsetzender Dämmerung durch den Wald mühelos wieder ins Tal gelangen. Auch diesmal erreichte ich leider den Piz Turettas nicht; der Grund war aber ein zu früher Schlechtwettereinbruch der eigentlich erst in der kommenden Nacht hätte erfolgen sollen. Immerhin bestieg ich unterwegs den Piz Chazforà als Ausweichgipfel.
Ärgerlich bei dieser Tour ist der späte Start nach 10 Uhr wenn man von der Nordwestschweiz anreist. Da muss man sich beeilen um den Piz Turettas zu besteigen, wenn man noch am selben Tag wieder zu Hause sein will. Da reden einerseits immer mehr Politiker, dass man aus ökologischen Gründen auf den öffentlichen Verkehr umsteigen soll. Andernseits steht während der halben Nacht bei der staatsnahen SBB der ganze Betrieb still. Viele Tourengänger, Ausflügler, oder auch junge Leute welche nach einer Party nach Hause wollen, würden sich an Wochenenden auf allen Fernstrecken stündlich einen Zug wünschen. Da ist noch viel Nachholbedarf bei der SBB vorhanden, bis Bündner Partygäner und Bergtouristen beispielsweise um 3:30 Uhr morgens in einen Zug nach Chur steigen können - und so wäre ich auch schon um 7 Uhr im Val Müstair gewesen!
Zurück zur landschaftlich schönen Tour. Als ich in Tschierv Plaz loslief, ging es zuerst bei bedecktem Himmel durch den Wald. Später lockerten die Wolken immer mehr auf als ich die Waldgrenze erreichte. Ich kam gut voran bis unter den beginnenden Ostgrat vom Piz Dora. Von dort musste ich grösstenteils selber weiter spuren und das nun eher flache Gelände zog sich in die Länge. Der Himmel zog ebenfalls rasch zu und die Zeit verflog immer schneller. Ich stieg beim Piz Chazforà zuerst auf die Kuppe P.2772m in Richtung Piz Turettas und entschied dort nicht mehr zu gehen. Der Piz Chazforà war gleich gegenüber und ich bestieg den eher unscheinbaren Gipfel. Wegen den nun zahlreichen Wolken die inzwischen nahezu alle Gipfel einhüllten blieb ich nur kurz oben. Im Eiltempo stieg ich nach Fuldera ab wo die Zeit für eine stärkende Suppe im Dorfrestaurant reichte.
Immerhin war ich draussen in der Natur und stand auf dem ersten Berg im neuen Jahr.
Anmerkung zum Piz Turettas:
Fotos vom ersten 1.Besteigungsversuch mit Ski sowie den Gipfelerfolg zu Fuss am 1.6.2020 sie hier: Piz Turettas.
Genaue Route: Siehe beigelegte Karte.
Tour im Alleingang.
Nachdem ich am ersten Wochenende im neuen Jahr schon einmal mit Ski veruchte den Piz Turettas zu besteigen und da wegen zu knapper Zeit umkehren musste, wollte ich es nun mit Schneeschuhe versuchen. Denn so kann ich auch bei einsetzender Dämmerung durch den Wald mühelos wieder ins Tal gelangen. Auch diesmal erreichte ich leider den Piz Turettas nicht; der Grund war aber ein zu früher Schlechtwettereinbruch der eigentlich erst in der kommenden Nacht hätte erfolgen sollen. Immerhin bestieg ich unterwegs den Piz Chazforà als Ausweichgipfel.
Ärgerlich bei dieser Tour ist der späte Start nach 10 Uhr wenn man von der Nordwestschweiz anreist. Da muss man sich beeilen um den Piz Turettas zu besteigen, wenn man noch am selben Tag wieder zu Hause sein will. Da reden einerseits immer mehr Politiker, dass man aus ökologischen Gründen auf den öffentlichen Verkehr umsteigen soll. Andernseits steht während der halben Nacht bei der staatsnahen SBB der ganze Betrieb still. Viele Tourengänger, Ausflügler, oder auch junge Leute welche nach einer Party nach Hause wollen, würden sich an Wochenenden auf allen Fernstrecken stündlich einen Zug wünschen. Da ist noch viel Nachholbedarf bei der SBB vorhanden, bis Bündner Partygäner und Bergtouristen beispielsweise um 3:30 Uhr morgens in einen Zug nach Chur steigen können - und so wäre ich auch schon um 7 Uhr im Val Müstair gewesen!
Zurück zur landschaftlich schönen Tour. Als ich in Tschierv Plaz loslief, ging es zuerst bei bedecktem Himmel durch den Wald. Später lockerten die Wolken immer mehr auf als ich die Waldgrenze erreichte. Ich kam gut voran bis unter den beginnenden Ostgrat vom Piz Dora. Von dort musste ich grösstenteils selber weiter spuren und das nun eher flache Gelände zog sich in die Länge. Der Himmel zog ebenfalls rasch zu und die Zeit verflog immer schneller. Ich stieg beim Piz Chazforà zuerst auf die Kuppe P.2772m in Richtung Piz Turettas und entschied dort nicht mehr zu gehen. Der Piz Chazforà war gleich gegenüber und ich bestieg den eher unscheinbaren Gipfel. Wegen den nun zahlreichen Wolken die inzwischen nahezu alle Gipfel einhüllten blieb ich nur kurz oben. Im Eiltempo stieg ich nach Fuldera ab wo die Zeit für eine stärkende Suppe im Dorfrestaurant reichte.
Immerhin war ich draussen in der Natur und stand auf dem ersten Berg im neuen Jahr.
Anmerkung zum Piz Turettas:
Fotos vom ersten 1.Besteigungsversuch mit Ski sowie den Gipfelerfolg zu Fuss am 1.6.2020 sie hier: Piz Turettas.
Genaue Route: Siehe beigelegte Karte.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Sputnik

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