Güpfi - Höh Grat - Arvidossen
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Die Überschreitung des Grates vom Güpfi über Höh Grat bis Arvidossen weist keine grossen Schwierigkeiten auf. Dennoch sind Trittsicherheit und Schwinderfreiheit gefragt. Der Wanderer wird mit herrlichen Tiefblicken auf den Lungernsee belohnt.
Skitour oder Wanderung – das war heute die Frage. Schnee hatte es auch schon mehr um diese Jahreszeit, zudem befürchteten wir eine schlechte Abstrahlung in der Nacht von Samstag auf Sonntag. So entschieden wir uns, die Ski im Keller zu lassen und stattdessen einen für uns unbekannten Ecken der Zentralschweiz zu erkunden. Mit dem Zug fuhren wir zu zweit nach Lungern, wobei der Zwei-Meter-Coronaabstand problemlos einzuhalten war, denn der Eisenbahnwagon war halbleer.
Start um 8.50 Uhr direkt beim Bahnhof Lungern. Der Aufstieg nach Hüttstett ist bestens markiert und einfach zu finden (T2). Allerdings handelt es sich hier bereits um den konditionell anspruchsvollsten Teil der Tour, vernichtet man doch relativ schnörkellos 900 Höhenmeter. Bei Hüttstett machten wir eine erste Pause. Der Nebel, der uns schon von Anfang an begleitete, wurde noch dichter. Jä nu! Wir nahmen trotzdem das Güpfi in Angriff. Der Wegweiser warnt mit "Achtung Ausgesetzt", was für "normale" Wanderer stimmt und für geübte Alpinisten/Alpinwanderer etwas übertrieben ist. Die restlichen 400 Höhenmeter absolvierten wir ins rund vierzig Minuten.
Nach einer kurzen Mittagsrast auf dem Güpfi (ohne Ausblick) machten wir uns an den Grat zum Höh Grat. Dieser weist nochmals einige schmale Stellen auf, ausrutschen wäre ungesund! Schwierig war's aber auch hier nicht (T3). Dann endlich: Auf dem Höh Grat setzte sich endgültig die Sonne durch und gewährte uns sehnlichst erwartete Tiefblicke auf den Lungernsee. Herrlich! Das war schliesslich ein Hauptkriterium für diese Tour. Nach einer weiteren kurzen Pause gingen wir weiter zum Arvidossen. Dieser Gipfel ist bewaldet und bietet nicht mehr ganz so exquisite Ausblicke.
Der anschliessende Abstieg nach Brunnenmad war dann ziemlich feucht und matschig. Auch hier ist an einigen Stellen vorsicht angebracht. Bei Schnee oder sehr nassen Bedingungen würde ich diesen Weg nicht empfehlen. Ab Brunnenmad wanderten wir oberhalb der Bürglenflue bis Tritt und stiegen anschliessend nach Kaiserstuhl ab.
Achtung: Der Wanderweg Kaiserstuhl - Pfruendwald - Tritt ist derzeit wegen Bauarbeiten gesperrt.
Im Weiler Kaiserstuhl angekommen, mussten wir noch 45 Minuten auf unseren Zug warten. Der Landgasthof war leider zu, aber am Seeufer des Lungernsees liess es sich bestens verweilen. Das kurze Fussbad war eine Wohltat – nicht zuletzt für die anderen Fahrgäste.
Skitour oder Wanderung – das war heute die Frage. Schnee hatte es auch schon mehr um diese Jahreszeit, zudem befürchteten wir eine schlechte Abstrahlung in der Nacht von Samstag auf Sonntag. So entschieden wir uns, die Ski im Keller zu lassen und stattdessen einen für uns unbekannten Ecken der Zentralschweiz zu erkunden. Mit dem Zug fuhren wir zu zweit nach Lungern, wobei der Zwei-Meter-Coronaabstand problemlos einzuhalten war, denn der Eisenbahnwagon war halbleer.
Start um 8.50 Uhr direkt beim Bahnhof Lungern. Der Aufstieg nach Hüttstett ist bestens markiert und einfach zu finden (T2). Allerdings handelt es sich hier bereits um den konditionell anspruchsvollsten Teil der Tour, vernichtet man doch relativ schnörkellos 900 Höhenmeter. Bei Hüttstett machten wir eine erste Pause. Der Nebel, der uns schon von Anfang an begleitete, wurde noch dichter. Jä nu! Wir nahmen trotzdem das Güpfi in Angriff. Der Wegweiser warnt mit "Achtung Ausgesetzt", was für "normale" Wanderer stimmt und für geübte Alpinisten/Alpinwanderer etwas übertrieben ist. Die restlichen 400 Höhenmeter absolvierten wir ins rund vierzig Minuten.
Nach einer kurzen Mittagsrast auf dem Güpfi (ohne Ausblick) machten wir uns an den Grat zum Höh Grat. Dieser weist nochmals einige schmale Stellen auf, ausrutschen wäre ungesund! Schwierig war's aber auch hier nicht (T3). Dann endlich: Auf dem Höh Grat setzte sich endgültig die Sonne durch und gewährte uns sehnlichst erwartete Tiefblicke auf den Lungernsee. Herrlich! Das war schliesslich ein Hauptkriterium für diese Tour. Nach einer weiteren kurzen Pause gingen wir weiter zum Arvidossen. Dieser Gipfel ist bewaldet und bietet nicht mehr ganz so exquisite Ausblicke.
Der anschliessende Abstieg nach Brunnenmad war dann ziemlich feucht und matschig. Auch hier ist an einigen Stellen vorsicht angebracht. Bei Schnee oder sehr nassen Bedingungen würde ich diesen Weg nicht empfehlen. Ab Brunnenmad wanderten wir oberhalb der Bürglenflue bis Tritt und stiegen anschliessend nach Kaiserstuhl ab.
Achtung: Der Wanderweg Kaiserstuhl - Pfruendwald - Tritt ist derzeit wegen Bauarbeiten gesperrt.
Im Weiler Kaiserstuhl angekommen, mussten wir noch 45 Minuten auf unseren Zug warten. Der Landgasthof war leider zu, aber am Seeufer des Lungernsees liess es sich bestens verweilen. Das kurze Fussbad war eine Wohltat – nicht zuletzt für die anderen Fahrgäste.
Hike partners:
budget5
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