Mutschen (2122m) mit noch viel Schnee
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Bei noch unsicherer Schneelage entschied ich mich spontan für den Mutschen von Brülisau. Gut geeignet für einen Traillauf, wegen dem recht langen Anstiegsweg. Derzeit aber wunderschön, dank der gelb blühenden Wiesen im Alpstein. Das um diese Jahreszeit übliche Schneefeld beim Mutschen war allerdings grösser als erwartet - es scheint, dass die Nordseiten doch noch einiges an Schnee haben, wogegen südseitig für die Jahreszeit viel zu wenig liegt. Der Schnee ist aber supi um das "Absurfen" etwas zu üben ;-)
Zur Abwechslung beim Rückweg dann die Alp Sigel und die zahme Gocht angehängt...
Tour:
In Brülisau sind mittlerweile wieder alle Parkplätze offen. Dennoch war zur späten Stunde fast kein freier Platz mehr zu finden; als hätte es Corna nie gegeben. Es ist wieder enorm viel Wandervolk unterwegs, das sich allerdings doch recht schnell im weiten Gelände verläuft.
Erst der Fahrstrasse nach bis zum Einstieg in den Brüeltobel. Danach dann steil und wie immer schweisstreibend hinauf zum Plattenbödeli und weiter nur mässig ansteigend bis zum wunderschön gelegenen Berghaus Bollenwees. Hier scheint für viele der Wanderer Endstation; ist auch ein netter Ort zum Verweilen. Für mich ging's links hinauf zur Saxer Lücke - praktisch schon schneefrei.
Die Querung von der Saxer Lücke zu den Kreuzbergen hinüber ist eigentlich die einzig ausgesetzte Stelle der Tour. Aber völlig problemlos und mit Drahtseil gesichert. Auch diese Passage ist bereits komplett aper. Danach war ich allerdings erstaunt über die grossen Schneefelder hinauf zum Mutschen. Das gab ziemlich nasse Socken, aber dank der geringen Steilheit alles unproblematisch - die Vorfreude aufs anschliessende "absurfen" war dagegen schon spürbar ;)
Der Gipfelanstieg ist sonnig und daher schneefrei aber steil. Vom schmalen Gipfel hat man eine ausgezeichnete Fernsicht übers Rheintal. Der Mutschen gehört in Punkto Panorama zu meinen Lieblingen im Alpstein...
Fazit:
Vielleicht ist es noch etwas früh im Jahr für diese Tour. Wen aber ausgedehntere Schneefelder (ohne Absturzgefahr) nicht stören, findet dennoch eine tolle Tour - vor allem dank der blühenden Alpwiesen. Es sind viele Varianten denkbar, z.B. mit dem Rückweg über den Grat zum Staubern und Hohen Kasten. Ich wählte dagegen die Überschreitung der Alp Sigel zurück zum Parkplatz.
PS: Zeitbedarf inkl. Gipfelpause, aber als Traillauf mit Leichtgepäck
Zur Abwechslung beim Rückweg dann die Alp Sigel und die zahme Gocht angehängt...
Tour:
In Brülisau sind mittlerweile wieder alle Parkplätze offen. Dennoch war zur späten Stunde fast kein freier Platz mehr zu finden; als hätte es Corna nie gegeben. Es ist wieder enorm viel Wandervolk unterwegs, das sich allerdings doch recht schnell im weiten Gelände verläuft.
Erst der Fahrstrasse nach bis zum Einstieg in den Brüeltobel. Danach dann steil und wie immer schweisstreibend hinauf zum Plattenbödeli und weiter nur mässig ansteigend bis zum wunderschön gelegenen Berghaus Bollenwees. Hier scheint für viele der Wanderer Endstation; ist auch ein netter Ort zum Verweilen. Für mich ging's links hinauf zur Saxer Lücke - praktisch schon schneefrei.
Die Querung von der Saxer Lücke zu den Kreuzbergen hinüber ist eigentlich die einzig ausgesetzte Stelle der Tour. Aber völlig problemlos und mit Drahtseil gesichert. Auch diese Passage ist bereits komplett aper. Danach war ich allerdings erstaunt über die grossen Schneefelder hinauf zum Mutschen. Das gab ziemlich nasse Socken, aber dank der geringen Steilheit alles unproblematisch - die Vorfreude aufs anschliessende "absurfen" war dagegen schon spürbar ;)
Der Gipfelanstieg ist sonnig und daher schneefrei aber steil. Vom schmalen Gipfel hat man eine ausgezeichnete Fernsicht übers Rheintal. Der Mutschen gehört in Punkto Panorama zu meinen Lieblingen im Alpstein...
Fazit:
Vielleicht ist es noch etwas früh im Jahr für diese Tour. Wen aber ausgedehntere Schneefelder (ohne Absturzgefahr) nicht stören, findet dennoch eine tolle Tour - vor allem dank der blühenden Alpwiesen. Es sind viele Varianten denkbar, z.B. mit dem Rückweg über den Grat zum Staubern und Hohen Kasten. Ich wählte dagegen die Überschreitung der Alp Sigel zurück zum Parkplatz.
PS: Zeitbedarf inkl. Gipfelpause, aber als Traillauf mit Leichtgepäck
Tourengänger:
Schneemann
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