Überschreitung Pizol (Gigerwald - Pizol - Pizolhütte - Laufböden)
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Der Plan war eigentlich gewesen, den Zug um 7:12 morgens aus Zürich zu nehmen und zusammen mit einem Kollegen von Gigerwald via Pizol und Lavtinasattel nach Weisstannen zu laufen. Daraus ist dann eher nichts geworden, ein lustiger Tag war es trotzdem.
Die Misere fing damit an, dass ich am Tag vorher erst um zwei Uhr nachts ins Bett gekommen war. Daraus folgend habe ich am naechsten Tag um kurz nach sechs meinen Wecker ueberhoert und ebenfalls die sechs (!) Anrufe, die auf meinem Handy ankamen. Um viertel vor sieben fiel ich dann aus dem Bett und wir haben es so gerade noch auf den Zug um 8:12 geschafft.
Daraus folgte dann natuerlich, dass wir eine Stunde spaeter in Gigerwald sein wuerden. Es kam aber noch schlimmer - das Postauto faehrt um die Zeit nur noch nach Vättis (950m), nicht aber mehr nach Gigerwald (1250m).
Wir haben uns dann entschlossen, statt nach Weisstannen den kuerzeren Weg zur Pizolhuette und zur Seilbahn zu waehlen. Naja, der Wegweiser sprach von 7:45 bis zur Pizolhuette, wir hatten aber nur noch ca. 6:15 bis zur letzten Seilbahn, die zudem noch etwas hinter der Pizolhuette faehrt - momentan ist nur die Seilbahn ab Laufböden in Betrieb.
Also war Beeilung angesagt. Ein kurzes Stueck nach Gigerwald wurden wir dann auf der Strasse noch mitgenommen und haben etwas Zeit gespart. Bis zu einer kleinen Hütte auf 2000m waren wir dann ziemlich schnell. Im oberen Teil, kurz bevor man auf die Krete kommt, ist der Weg etwas haesslich, weil sandig, man rutscht nach jedem Schritt etwas zurueck. Ich war ganz froh, in dieser Richtung zu laufen, die Leute, die uns entgegenkamen, sahen nicht so gluecklich aus, es ist auch recht steil. Bei Regen sicher nicht zu empfehlen.
Naja, auf dem Gipfel angekommen waren wir dann doch ganz gut im Zeitplan. Hier sind uebrigens auch die kritischsten Stellen der Tour, der Gipfel und wohl auch der (kleine, spaltenlose) Gletscher dahinter. Die Tour war frueher weiss-rot-weiss markiert, inzwischen ist es weiss-blau-weiss, ich wuerde sie eigentlich eher als T3 bezeichnen. Es ist halt ein Gletscher dazwischen. Ueber den kommt man direkt, nachdem man vom Gipfel absteigt. Wir sind mehr gesurft und waren verdammt schnell unten, es lag eine kleine Lage Neuschnee auf dem Eis, sehr angenehm.
Danach kommt man bei Wildseeluggen auf die fuenf-Seen-Route, wo deutlich mehr Betrieb herrscht und man ploetzlich dauernd andere Wanderer ueberholt ;). Bei der Pizolhuette vorbei gehts nach Laufboeden, wo wir noch genug Zeit hatten, ein Eis zu essen. Die letzte Bahn fuhr dann aber auch spaeter als erwartet.
Es hat, bei idealem Wetter (25 Grad und Sonne) auf jeden Fall viel Spass gemacht :).
Die Misere fing damit an, dass ich am Tag vorher erst um zwei Uhr nachts ins Bett gekommen war. Daraus folgend habe ich am naechsten Tag um kurz nach sechs meinen Wecker ueberhoert und ebenfalls die sechs (!) Anrufe, die auf meinem Handy ankamen. Um viertel vor sieben fiel ich dann aus dem Bett und wir haben es so gerade noch auf den Zug um 8:12 geschafft.
Daraus folgte dann natuerlich, dass wir eine Stunde spaeter in Gigerwald sein wuerden. Es kam aber noch schlimmer - das Postauto faehrt um die Zeit nur noch nach Vättis (950m), nicht aber mehr nach Gigerwald (1250m).
Wir haben uns dann entschlossen, statt nach Weisstannen den kuerzeren Weg zur Pizolhuette und zur Seilbahn zu waehlen. Naja, der Wegweiser sprach von 7:45 bis zur Pizolhuette, wir hatten aber nur noch ca. 6:15 bis zur letzten Seilbahn, die zudem noch etwas hinter der Pizolhuette faehrt - momentan ist nur die Seilbahn ab Laufböden in Betrieb.
Also war Beeilung angesagt. Ein kurzes Stueck nach Gigerwald wurden wir dann auf der Strasse noch mitgenommen und haben etwas Zeit gespart. Bis zu einer kleinen Hütte auf 2000m waren wir dann ziemlich schnell. Im oberen Teil, kurz bevor man auf die Krete kommt, ist der Weg etwas haesslich, weil sandig, man rutscht nach jedem Schritt etwas zurueck. Ich war ganz froh, in dieser Richtung zu laufen, die Leute, die uns entgegenkamen, sahen nicht so gluecklich aus, es ist auch recht steil. Bei Regen sicher nicht zu empfehlen.
Naja, auf dem Gipfel angekommen waren wir dann doch ganz gut im Zeitplan. Hier sind uebrigens auch die kritischsten Stellen der Tour, der Gipfel und wohl auch der (kleine, spaltenlose) Gletscher dahinter. Die Tour war frueher weiss-rot-weiss markiert, inzwischen ist es weiss-blau-weiss, ich wuerde sie eigentlich eher als T3 bezeichnen. Es ist halt ein Gletscher dazwischen. Ueber den kommt man direkt, nachdem man vom Gipfel absteigt. Wir sind mehr gesurft und waren verdammt schnell unten, es lag eine kleine Lage Neuschnee auf dem Eis, sehr angenehm.
Danach kommt man bei Wildseeluggen auf die fuenf-Seen-Route, wo deutlich mehr Betrieb herrscht und man ploetzlich dauernd andere Wanderer ueberholt ;). Bei der Pizolhuette vorbei gehts nach Laufboeden, wo wir noch genug Zeit hatten, ein Eis zu essen. Die letzte Bahn fuhr dann aber auch spaeter als erwartet.
Es hat, bei idealem Wetter (25 Grad und Sonne) auf jeden Fall viel Spass gemacht :).
Tourengänger:
Char

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