Trampelpfade an der Felsenegg (2): Oberer Querpfad Baldern
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Im nördlichen Teil der Felsenegg/Baldern-Flanke - so ungefähr zwischen der Rebegg und dem ehemaligen Restaurant Baldern - gibt es auf einem Teilstück eine spannende Alternative zum unteren Querpfad (s. mein Bericht vom 8. Mai 2020). Der obere Querpfad führt rund 20 Höhenmeter unter der Geländekrete (Waldrand, Wanderweg) durch eine wilde, abschüssige Welt. Er führt zum Teil hart an den Sandsteinfelsen entlang, die den oberen Abschluss der steilen Flanke bilden. Der Pfad ist vermutlich noch nicht vor allzu langer Zeit von Forstarbeitern angelegt worden; auf jeden Fall ist er in einem erstaunlich guten Zustand. Er eignet sich trotzdem nicht für einen Sonntagsspaziergang, geht es doch auf der Talseite recht steil hinunter. Es braucht eine gewisse Trittsicherheit, denn abrutschen sollte man hier nicht (T4-). Der obere Querpfad kann via den südlichen Teil des Querpfades vom Felsenegg-Wanderweg oder der Langweid her (s. mein Bericht) oder via die Rebegg-Rippe (von unten oder von oben) erreicht werden.
Oberer Querpfad Baldern
Ausgangspunkt ist der Ort, an dem der Querpfad, der vom Felsenegg-Wanderweg oder der Langweid herkommt, auf die Rebegg-Rippe trifft. Statt horizontal weiterzugehen und damit den unteren Querpfad zu begehen, steigt man auf der Rebegg-Rippe auf. Der entsprechende Pfad ist im Gelände gut zu sehen. Er führt steil aufwärts, weist aber gute Tritte auf und ist «kraxeltechnisch» recht problemlos zu begehen. Eine gewisse Ausgesetztheit mahnt aber zur Vorsicht. Man steigt rund 30 Höhenmeter auf. Vor sich in der Höhe sieht man bereits den oberen Waldrand und hört die Leute, die am Wandern sind. Dann zweigt ein überraschend deutlich ausgeprägter Pfad Richtung rechts (im Sinne des Aufstiegs) vom Rippenpfad ab und führt horizontal nordwärts. Pfadfindungsschwierigkeiten gibt es ab hier keine mehr. Der Pfad ist stets gut zu sehen. Man kann sich voll auf das Gelände konzentrieren und die sehr spezielle Szenerie geniessen. Eine Viertelstunde geht das so, dann trifft man auf die Rippe mit den blauen Seilen, auf der man auch dann aufsteigt, wenn man den unteren Querpfad gewählt hat. Noch ein paar Schritte dem Bergseil entlang «obsi», und die zivilisierte Welt hat einen wieder. - Der obere Querpfad kann auch umgekehrt begangen werden. Einstieg ist beim Bänkli und dem Grenzstein (s. auch dazu meinen Bericht vom 8. Mai 2020). Es geht von hier kurz die Rippe hinunter. Dann kommt man zum oberen Ende des blauen Seils. Diesem folgt man rund 10m "nidsi" und gelangt so unter die Sandsteinfelsen. Dann geht es (in Gehrichtung) rechts ab. Zuallererst ist die Pfadspur nicht ganz deutlich. Aber schnell wird klar, dass da wirklich ein Pfad ist, der an den Felsen entlang Richtung Süden führt. Trifft man auf die Rebegg-Rippe, ist die Spur, die nach oben (oder unten) führt, nicht zu übersehen. - Und noch eine Variante: Wer sich im Dreck- und Wurzelkraxeln üben will, kann den oberen Querpfad an verschiedenen Stellen auch gegen oben verlassen. Die Stellen, die sich eignen, sind vom Pfad aus gut einzusehen. Teilweise sind sie sicher von den Forstarbeitern begangen worden. Die meisten Stellen sind jedoch steil (T5) und es empfiehlt sich, nur dann Versuche zu machen, wenn man einen Pickel dabeihat.
Oberer Querpfad Baldern
Ausgangspunkt ist der Ort, an dem der Querpfad, der vom Felsenegg-Wanderweg oder der Langweid herkommt, auf die Rebegg-Rippe trifft. Statt horizontal weiterzugehen und damit den unteren Querpfad zu begehen, steigt man auf der Rebegg-Rippe auf. Der entsprechende Pfad ist im Gelände gut zu sehen. Er führt steil aufwärts, weist aber gute Tritte auf und ist «kraxeltechnisch» recht problemlos zu begehen. Eine gewisse Ausgesetztheit mahnt aber zur Vorsicht. Man steigt rund 30 Höhenmeter auf. Vor sich in der Höhe sieht man bereits den oberen Waldrand und hört die Leute, die am Wandern sind. Dann zweigt ein überraschend deutlich ausgeprägter Pfad Richtung rechts (im Sinne des Aufstiegs) vom Rippenpfad ab und führt horizontal nordwärts. Pfadfindungsschwierigkeiten gibt es ab hier keine mehr. Der Pfad ist stets gut zu sehen. Man kann sich voll auf das Gelände konzentrieren und die sehr spezielle Szenerie geniessen. Eine Viertelstunde geht das so, dann trifft man auf die Rippe mit den blauen Seilen, auf der man auch dann aufsteigt, wenn man den unteren Querpfad gewählt hat. Noch ein paar Schritte dem Bergseil entlang «obsi», und die zivilisierte Welt hat einen wieder. - Der obere Querpfad kann auch umgekehrt begangen werden. Einstieg ist beim Bänkli und dem Grenzstein (s. auch dazu meinen Bericht vom 8. Mai 2020). Es geht von hier kurz die Rippe hinunter. Dann kommt man zum oberen Ende des blauen Seils. Diesem folgt man rund 10m "nidsi" und gelangt so unter die Sandsteinfelsen. Dann geht es (in Gehrichtung) rechts ab. Zuallererst ist die Pfadspur nicht ganz deutlich. Aber schnell wird klar, dass da wirklich ein Pfad ist, der an den Felsen entlang Richtung Süden führt. Trifft man auf die Rebegg-Rippe, ist die Spur, die nach oben (oder unten) führt, nicht zu übersehen. - Und noch eine Variante: Wer sich im Dreck- und Wurzelkraxeln üben will, kann den oberen Querpfad an verschiedenen Stellen auch gegen oben verlassen. Die Stellen, die sich eignen, sind vom Pfad aus gut einzusehen. Teilweise sind sie sicher von den Forstarbeitern begangen worden. Die meisten Stellen sind jedoch steil (T5) und es empfiehlt sich, nur dann Versuche zu machen, wenn man einen Pickel dabeihat.
Tourengänger:
Uto869

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