Höhenwandern am Albis: Balderen - Felsenegg - Buchenegg


Publiziert von Felix , 14. Oktober 2022 um 21:30. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum: 9 Oktober 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Albiskette - Höhronen   CH-ZH 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 435 m
Abstieg: 420 m
Strecke:Haltestelle Sood-Oberleimbach - Oberleimbach - P. 516 - P. 575 - Risberg - Balderen - Burgweid - Burgstelle Baldern - Felsenegg - (LSB) Felsenegg - (Restaurant) Felsenegg - Teehüsli - Buechenegg - Weierholz - Hermen - Löchli - Bernhof - Sihlau
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Ettiswil, Autobahn Sursee - Sihlbrugg, Gattikon nach cff logo Sihlau - cff logo Sood-Oberleimbach
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW via Leimbach - Manegg - Enge nach Wiedikon, Galerie 111; via Industriequartier, Autobahn Hardturm - Oftringen - Dagmersellen, Nebikon - Gettnau und Huttwil nach Wyssachen
Kartennummer:1111 - Albis

Um die Finissage der befreundeten Viviane in Zürich zu besuchen, planten wir eine kleine Wanderung in der Nähe - schön, dass sich uns dabei drei bestbekannte Bergfreundinnen anschliessen.

 

Es zeichnete sich im Vorfeld ab - und wie wir bei der Haltestelle Sood-Oberleimbach starten, liegt wie befürchtet eine während der gesamten Wanderung herrschende Hochnebeldecke über uns. Nichtsdestotrotz wandern wir erst gemächlich hoch nach Oberleimbach und verlassen kurz nach P. 516 das Dorf. An einem - bei sichtigen Bedingungen - grossen, schön gelegenen Aussichtsplatz und an einer beträchtlich grossen Alpaka-Herde vorbei schreiten wir gemächlich hoch zu den Gebäuden bei P. 575.

 

Nach einigen wenigen Metern flach über Grasflächen leitet der WW alsbald im Wald länger anhaltend beträchtlich steil im Risberg hoch - zahlreiche herbstliche Abschnitte begleiten uns dabei.

Auch wie wir am Übergang Balderen auf den Gratrücken des Albis´ heraustreten, ist’s trotz der offenen Flächen kaum weniger grau - den einzig offenen kleinen Kiosk bei der geschlossenen Beiz lassen wir unberücksichtigt und ziehen sogleich weiter.

 

Erst am Waldrand entlang, dann auf unserer Höhenwanderung öfters auf Pfädlein nahe der Abbruchkante, schreiten wir aus - die gemütliche Runde geniessend - und ziehen sanft in südlicher Richtung weiter. Bald erreichen wir die Burgweid und wenige Meter später die zwar leere, doch auch so „inspirierende“, Lichtung der Burgstelle Baldern.

 

Auf dem bewaldeten Grat schreiten wir weiter - ohne wesentliche Höhenunterschiede - bis zur mächtigen Fernmeldeanlage und dem nahen Hügel Felsenegg. Rasch finden wir uns bei der Bergstation der (LSB) Felsenegg ein, nach ~  15 m im leichten Abstieg stehen wir bereits auf offenen Schneise, dem Sattel Felsenegg.

 

Auf der Suche nach einem Mittagsrastplatz durchmessen wir den nächsten südlich gelegenen Waldabschnitt - und finden in der Lichtung oberhalb Oberweid einen vorzüglichen Verweilpunkt - bei der grossen Betonbank lassen wir  uns länger nieder; für Apéro, Imbiss und Gruppenfoto; ein herrliches Innehalten ist’s!

 

Endlich geht’s weiter: wieder am gegen Osten steil abfallenden Grat entlang leitet der WW im Wald zur offenen Fläche, auf welcher wir den kurzen Abstecher zum Teehüsli machen.

Am Waldrand, kurz mal wieder auf inoffizieller Wegspur im Wald selbst, legen wir die wenigen Meter hinunter zum Restaurant auf der Buchenegg zurück - dieses hat dichtgemacht, einzig ein Liquidationsverkauf ist heute eröffnet. Weil auch das Chnusper-Hüsli am Wochenende geschlossen ist (? - Personalmangel?) setzen wir sogleich zum Abstieg an.

 

Wir folgen erst der Strasse bis zur Kurve auf 780 m; hier biegt der WW steiler in den Wald ab. Darin steigen wir ab bis zur erneuten Berührung der Strasse auf 631 m; am Waldrand, entlang eines Baches legen wir weitere Abstiegsmeter zurück. Via Hermen steuern wir auf die nun meist offenen Geländeabschnitte von Löchli und Bernhof zu. Meist am oder in der Nähe des Rütlibaches sind die letzten Meter hinunter, nun durch wieder besiedeltes Gebiet, nach Sihlau zurückzulegen.

 

Nach der Fahrt ins westliche Zentrum von Zürich treffen wir in der Galerie 111 ein, wo uns Viviane herzliche begrüsst; interessante Gemälde sind hier zu bewundern - und die von Jeannine nach Rezepten der Spitzenköchin Tanja Grandits zubereiteten Amuses-Gueules zu verköstigen … ein denkwürdiger Abschluss unserer Albiswanderung.

 

1 h 50 min (inkl. 5 min Pause) bis Mittagsrast (oberhalb Oberweid)

1 h


Tourengänger: Ursula, Felix, Munggi13, Sabine27, Christa


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