Hinterarni - mit MTB; ▲ via Wyttebachgrabe, ▼ via Hornbach


Publiziert von Felix , 8. Mai 2020 um 16:05. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 4 Mai 2020
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 870 m
Abstieg: 870 m
Strecke:Wyssachen, Kappelhüsli - Hübeli - Huebershus - Rächershüsli, P. 787 - Chesslerhütte - Panoramarestaurant Fritzenfluh - Fritzeflue-Tunnel - P. 854 - P. 802 - P. 786 - P. 812 - Wyttebachgrabe - P. 851 - P. 897 - P. 975 - P. 1088 - Hütte Unghürflue - P. 1158 - Alpwirtschaft Hinterarnialp - P. 1145 - P. 1040 - P. 999 - Thüler, P. 883 - P. 870 - P. 862 - P. 839 - Schachenhüsli - P. 821 - P. 809 - P. 802 > Wyssachen, Kappelhüsli
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Heute - an einem wunderschönen Frühsommertag mit äusserst stimmungsvollen Wolken - ist wieder eine MTB-Ausfahrt ab Wyssachen, Kappelhüsli, angesagt - mit einer leichten Steigerung der gefahrenen Höhenmeter und coupierterem Gelände.

 

Am Hübeli vorbei radeln wir zum Huebershus, wo die erste kurze Abfahrt wartet - bevor es auf der Landstrasse hoch zum Panoramarestaurant Fritzenfluh und zum Fritzeflue-Tunnel wieder in die Pedale zu treten gilt - eine noch gut zu bewältigende Aufgabe.

 

Rassig lässt sich auf der Emmentaler Seite des Tunnels runterfahren nach Hornbach und -säge zum Abzweig auf P. 786 in den Wyttebachgrabe.

Via Wasen, Wyttenbach, P. 812, ist’s ein sehr gefälliges Heranfahren in den Graben hinein; dies setzt sich fort bis zur Brücke über den Wyttebach bei P. 851. Eine Tenuerleichterung vor der doch längeren Hinauffahrt beschert uns eine kurze Pause vor den ~ 240 Höhenmetern bis zur flacheren zweiten Etappe zum Gipfel- und Restaurantziel.

 

Gleichbleibend (moderat) steil führt die Naturstrasse auf ~ 2 ½ km durch meist lichten Wald hoch; erst die letzten Meter steilen leicht auf - so ist die Rast auf P. 1088 verdient ;-)

Der heute härteste Abschnitt folgt nach wenigen Metern: eine erst etwas längere, vor dem Grathüttli Unghürflue noch eine kurze ruppige Nagelfluhpiste ist für meine Verhältnisse doch sehr anstrengend zu befahren.

 

Nach der Inspizierung der erweiterten Feuer- und Picknickstelle - sehr gediegen und lauschig - fahren wir nach nur noch kurzem „Aufstieg“ meist flach, länger oberhalb des  Kuttelbads und unterhalb des  Biseggchnubel - Südgipfels sowie des  Chuerethübeli angenehm weiter auf die Lichtung bei P. 1188.

Während ich den gemütlichen Fahrweg nördlich um Hinterarni / Hinderarni verfolge, wählt Ursula die steile, ruppige, Abkürzung südlich darum herum.

Wo sich WW und Zufahrtsstrasse vereinigen (auf der Höhenkurve 1200 m) nehmen wir die letzte, etwas „gäche“ Steigung in Angriff - und fahren auf die Ebene des Hinderarni hinaus; ein Landschaftsgemälde sondergleichen bietet sich uns hier, beinahe schon kitschig, doch wunderschön!

Auf der Terrasse der Alpwirtschaft Hinterarni setzen wir uns für die verdiente Rast nieder, bedienen uns dabei zusätzlich auch des gut ausgestatteten Selbsbedienungsangebotes des (nach der Coronasperre am kommenden Montag wieder teilweise geöffneten) Betriebes.

 

Nach unserer Mittagspause fahren wir zurück zum Kreuzungspunkt auf 1200 m, hier nun beide bis zum Abzweig auf 1175 m Richtung Rindergrat. Auf P. 1145 halten wir jedoch nach Westen - der Fahrweg 4. Klasse Richtung Fischgrabe ist allerdings sehr rutschig, wir fahren bedächtig ab …

Oberhalb am Hof Fischgraben vorbeifahrend erreichen wir P. 999; ab hier sind wir doch sehr dankbar um die neu verlegten Betonspurenelemente auf der doch enorm steilen Zufahrt zum Hof …

Die Steilstrecke nimmt erst kurz vor der leichten Rechtskurve oberhalb des Fischgrabebaches ein Ende; gediegen setzt sich danach die Fahrt fort nach Hornbach, Thüler.

 

Im Hornbach(grabe) können wir uns vor der nochmals grösseren Hinauffahrt „erholen“: an den Brücken bei Bösigershaus und Nussbaumschachen vorbei geht’s beinahe gratis zur Hornbach Pinte.

 

Wir starten hier zur letzten grösseren Steigung hinauf zum Fritzeflue-Tunnel; nach der Abfahrt via Chesslerhütte gilt es nach dem Rächershüsli den Abzweig zum Huebershus zu nehmen und auch noch diesen letzten Bergpreis einzuheimsen … Via Hübeli endet die MTB-Ausfahrt im Kappelhüsli.

 

▲▼ 2 ½ h (inkl. 40 min Pausen)

 

▼▲ 1 ¼ h (inkl. 10 min Pause)


Tourengänger: Ursula, Felix


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