wir beginnen die MTB-Saison 2014 - "rund um Wyssachen"

Endlich können wir gemeinsam die Rad-Saison mit einer kürzeren, doch steigungsmässig „ansprechenden“ Nachmittagsrunde eröffnen - dafür ist das hügelige Oberaargau -Emmental doch gut geeignet ;-)

Vom Kappelhüsli, Wyssachen, fahren wir auf bestbekannten Wegen und Strassen hinab ins Tal der Mannshusbaches und auf dem Geländerücken via Boppige und Dütschi hinauf zum Sattel bei  Schaber, welcher die Grenze (und Wasserscheide) zwischen dem Oberaargau und dem Emmental darstellt (dieses von der Emme, jenes von der Langete entwässert).

Hier erkennen wir während einer kurzen Pause auf der Rastbank, leider im Dunst nur schwach erkennbar, EMJ und die angrenzenden Grossen Berner.

Anschliessend fahren wir auf der Naturstrasse im Oberwald zur Wirtschaft Oberwald, welche nun seit Längerem ausser Montag und Dienstag stets geöffnet hat. Hier kommen wir ins Gespräch mit einer weiteren Wyssacher Velofahrerin - wir sind nicht die einzigen, welche vor dem schmucken Haus die Sonne und von der Terrasse aus die Sicht ins Tal des Mannshusbaches geniessen.

Wir folgen nun der Strasse, welche hier die Gemeindegrenze zwischen Wyssachen und Dürrenroth bis zum Wisli bildet, bis zur Abzweigung nach Ischlag und weiter nach Frauchige.

Einem Seitenast der Wyssachen folgen wir und gelangen im sanften Auf und Ab via Hager nach Lindehof, wo wir die Hauptstrasse von  Dürrenbühl nach Wyssachen erreichen.

Kurz vor dessen „Zentrum“ biegt eine Fahrstrasse Richtung Osten ab; arg steil - grenzlastig - führt diese den Ofe hinauf; froh sind wir, dass das Gelände zum Alewindli abflacht.

Hier ist eine weitere Windturbinenanlage auf Wyssacher Gemeindegebiet am Enstehen; wenig später fahren wir über die hier relativ flache Hochebene auf Eriswiler Boden über Burst, und erreichen oberhalb Hofuure die Strasse zum Fritzeflue-Tunnel.

Wenig ansteigend und einfach zu befahren dieser Abschnitt bis zum neu eröffneten Panorama-Restaurant Fritzeflue - seit dem 20. März 2014 wirten die Schwestern Flückiger aus Huttwil im nun ganzjährig geöffneten grossen Restaurant, mit  Terrasse mit exzellentem Jurablick; heute allerdings im Dunst ebenfalls kaum auszumachen.

Nach einem Trinkhalt und einem kurzen Austausch mit Rosemarie Eggenschwiler-Wiggli, der Künstlerin und Galeristin der Franz und Rosmarie Eggenschwiler-Wiggli Stiftung in Eriswil, nehmen wir die Strasse nach Wyssachen und brausen via Chesslerhütte hinab. Noch wartet die kurz anstrengende Auffahrt zum Huebershus, bevor wir über Äbnit wieder ins Kappelhüsli, Wyssachen, finden.