Leisental Rundtour
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Hart an der Brombeergrenze.
Diesseits der Brombeergrenze ist da, wo ich noch auf dem Fahrrad sitze und die technischen Schwierigkeiten meistere. Jenseits der Brombeergrenze markiert jenen Bereich, in den ich fliege, wenn ich fliege.
Das Leisental (Linsental, dazu obere Au, mittlere Au etc.): Wie auch immer, damit meine ich einen mehrere Kilometer langen Abschnitt der Töss zwischen Sennhof und Winterthur-Töss, ein wunderbares, oftmals recht einsames Naherholungsgebiet, eingezwängt zwischen steilen und manchmal sogar recht wilden Hängen, ein Traum. Vor einigen Jahren hatten ein paar Schlaumeier die brutal intelligente Idee, zwecks Verkehrsentlastung der A1 ein neues Stück Autobahn zu bauen und durch dieses Tal zu führen. Das hätte dann dazu geführt, dass die Menschen der Umgebung zwecks Naherholung nicht mit dem Fahrrad ins Leisental, sondern mit dem Auto über genau diesen neuen Autobahnabschnitt irgendwohin hätten fahren müssen; echt brillant.
Allgemeines: Die Biketour hält sich mehr oder weniger an die Kanten über dem Leisental. Und obwohl die Gegend bewaldet ist - die Tour ist deshalb auch im Hochsommer gut zu fahren- erhält man immer wieder wunderbare Einblicke in diese stille Geländekammer. Die Route führt oft über Singletrails und weist einige knackige Downhills auf. Dazwischen kann man auch mal entspannter über Forststrassen rollen. Für mich ist die Tour bei Trockenheit ein anspruchsvolles, gut bewältigbares Unternehmen, das mich immer mal wieder mit tollen Ausblicken belohnt. Bei Nässe fliegt sich's dann schnell mal über die Brombeergrenze hinweg ins Dickicht...
Die Tour im Überblick: [/www.outdooractive.com/de/route/mountainbike/winterthur/lins...]
Details: Auf 25 km keine zwei Kilometer Asphalt, was will man da noch meckern...
Aufwärmtrail von der "Hintere Finsteristrasse" zur Finsteristrasse (S1). Lohnende Abfahrt mit einigen interessanten Stellen.
Der Reitplatztrail startet in der Nähe der oberen Tössrainstrasse und kracht runter zum Reitplatz. Es gibt einige Varianten, man kann sich das Leben also mehr oder weniger leicht machen. Wirklich einfach ist der Trail aber nirgends (S2), er gilt bei den Locals als echter Downhill.
Einen flowigen Trail findet man in Richtung Gamser fahrend (S1). Er führt entlang eines Grätchens und bietet ein kurzes steiles finish auf die Forststrasse hinunter. Weiter durch den stillen Eschenbergwald und über eine Treppenpassage (S2) nach Sennhof.
Der Aufstieg über einen Singletrail nach Kyburg ist sehr steil, aber mit der nötigen Kondition gut fahrbar. Ein Single führt fast bis zur Kyburg (zwei Minuten schieben bei einem Gegenanstieg).
Der Kyburgertrail hinunter ins Leisental bietet einen knackigen Downhill mit kurzen, noch schwierigeren Varianten. In jedem Fall S2 und wie der Reitlatztrail auch technisch. Der Einstieg ist ganz oben hinter einer Leitplanke an der Strasse "Kyburg - Sennhof" versteckt. Anschliessend zuerst flowig der Töss entlang, dann über Forst- und Feldwege bis Chemleten.
Die Abfahrt von Chemleten ist nochmals steil und es hat (umfahrbare) Treppen. Nach dem Reitplatz- und dem Kyburgertrail ist sie aber kein Problem mehr. Weiter nach Rossberg und auf einem letzten, interessanten Trail runter an die Töss. Ausrollen an der Töss, eventuell kombiniert mit einem Bad.
Mehr gibt's nicht zu berichten. Ende.
Diesseits der Brombeergrenze ist da, wo ich noch auf dem Fahrrad sitze und die technischen Schwierigkeiten meistere. Jenseits der Brombeergrenze markiert jenen Bereich, in den ich fliege, wenn ich fliege.
Das Leisental (Linsental, dazu obere Au, mittlere Au etc.): Wie auch immer, damit meine ich einen mehrere Kilometer langen Abschnitt der Töss zwischen Sennhof und Winterthur-Töss, ein wunderbares, oftmals recht einsames Naherholungsgebiet, eingezwängt zwischen steilen und manchmal sogar recht wilden Hängen, ein Traum. Vor einigen Jahren hatten ein paar Schlaumeier die brutal intelligente Idee, zwecks Verkehrsentlastung der A1 ein neues Stück Autobahn zu bauen und durch dieses Tal zu führen. Das hätte dann dazu geführt, dass die Menschen der Umgebung zwecks Naherholung nicht mit dem Fahrrad ins Leisental, sondern mit dem Auto über genau diesen neuen Autobahnabschnitt irgendwohin hätten fahren müssen; echt brillant.
Allgemeines: Die Biketour hält sich mehr oder weniger an die Kanten über dem Leisental. Und obwohl die Gegend bewaldet ist - die Tour ist deshalb auch im Hochsommer gut zu fahren- erhält man immer wieder wunderbare Einblicke in diese stille Geländekammer. Die Route führt oft über Singletrails und weist einige knackige Downhills auf. Dazwischen kann man auch mal entspannter über Forststrassen rollen. Für mich ist die Tour bei Trockenheit ein anspruchsvolles, gut bewältigbares Unternehmen, das mich immer mal wieder mit tollen Ausblicken belohnt. Bei Nässe fliegt sich's dann schnell mal über die Brombeergrenze hinweg ins Dickicht...
Die Tour im Überblick: [/www.outdooractive.com/de/route/mountainbike/winterthur/lins...]
Details: Auf 25 km keine zwei Kilometer Asphalt, was will man da noch meckern...
Aufwärmtrail von der "Hintere Finsteristrasse" zur Finsteristrasse (S1). Lohnende Abfahrt mit einigen interessanten Stellen.
Der Reitplatztrail startet in der Nähe der oberen Tössrainstrasse und kracht runter zum Reitplatz. Es gibt einige Varianten, man kann sich das Leben also mehr oder weniger leicht machen. Wirklich einfach ist der Trail aber nirgends (S2), er gilt bei den Locals als echter Downhill.
Einen flowigen Trail findet man in Richtung Gamser fahrend (S1). Er führt entlang eines Grätchens und bietet ein kurzes steiles finish auf die Forststrasse hinunter. Weiter durch den stillen Eschenbergwald und über eine Treppenpassage (S2) nach Sennhof.
Der Aufstieg über einen Singletrail nach Kyburg ist sehr steil, aber mit der nötigen Kondition gut fahrbar. Ein Single führt fast bis zur Kyburg (zwei Minuten schieben bei einem Gegenanstieg).
Der Kyburgertrail hinunter ins Leisental bietet einen knackigen Downhill mit kurzen, noch schwierigeren Varianten. In jedem Fall S2 und wie der Reitlatztrail auch technisch. Der Einstieg ist ganz oben hinter einer Leitplanke an der Strasse "Kyburg - Sennhof" versteckt. Anschliessend zuerst flowig der Töss entlang, dann über Forst- und Feldwege bis Chemleten.
Die Abfahrt von Chemleten ist nochmals steil und es hat (umfahrbare) Treppen. Nach dem Reitplatz- und dem Kyburgertrail ist sie aber kein Problem mehr. Weiter nach Rossberg und auf einem letzten, interessanten Trail runter an die Töss. Ausrollen an der Töss, eventuell kombiniert mit einem Bad.
Mehr gibt's nicht zu berichten. Ende.
Tourengänger:
ossi

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