Der Bann des Wildbaches
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Der Bann des Wildbaches
Gestern vor dem einschlafen hatte ich eine Idee. Diese habe ich heute gleich umgesetzt.
Ein Wanderung rund um das Embrachertal genauer auf der Wasserscheide des Wildbaches der das Embrachertal entwässert. Die Gegend ist gut erschlossen. Oft gibt es Wege direkt auf dieser physischen Grenze.
Start bei der Ziegelhütte an der Strasse Pfungen – Embrach. Hoch zum Tisch dem höchsten Punkt der Gemeinde Embrach. Das ist der strengste Teil der Tour. Weiter sanft gewellt mal auf schmalen Pfaden mal quer durch den Wald bis zur Rothenflue Mit einem riesigen Findling (der Rötelstein) an der Route. Auf einem alten Weg runter auf den Pass bei Untermettmenstetten und hoch auf der Strasse über die Oberwagenburg zum Reservoir Langacher. Mit 643 Meter der höchst Punkt der Wanderung. Von hier ist die Sicht genial vom Säntis bis zu den Berner Alpen alles sauber aufgereiht. Heute erkenne ich die Blümlisalp als den fernsten Berg (130 Kilometer) Nach Nordwesten ist der schneebedeckte Feldberg sichtbar.
Nun zum Sonnenbühl und weiter nach Eich dazwischen ist das Quellgebiet des Wildbaches dessen hydrologischen Grenzen ich folge. Südwestlich von Brütten fast flach zum Weiler Breitenloo mit dem Golfplatz. Von hier bergab ins Eigental durch die Luegeten und hoch nach Gerlisberg. Weiter nach Bänikon zum nächsten Golfplatz über Augwil. Hier ist man hoch über dem Flugfeld des Flughafens Kloten.
Ein steiler Abstieg führt mich zur Augwilerhöhe / Vordermarchlen. Kurz bergauf und ich bin auf den südlichen Ausläufern des Büliberg/Dättenberg. Es gilt nun mehrere Pässe von lokaler Bedeutung zu queren. Der erste bei Moosbrunnen, der zweit ist der Winkler und nach dem Büliberg der wichtigste – am Eschenmosen dieser ist die Hauptverbindung von Bülach nach Embrach.
Etwas nördlich die Erhebung die dem ganzen Hügelzug den Namen gibt, der Dättenberg, ist meine Abzweigung ins Tal zur Mündung des Wildbaches in Rorbas. Zweihundert Meter Höhe auf gut einem Kilometer und ich stehe an der Töss wo der Wildbach endet.
Der tiefste Punkt dieser Tour. Also gibt es noch einen Aufstieg zum Startpunkt. Der ist kurz aber extra steil. Im Hardwald habe ich es geschafft denn bis zum Ziel ist es nun flach.
36 Kilometer. 830 Meter Höhe. Knapp 7 Stunden Wanderzeit. Wolkenlos 10°. Mässige Bise.
Das Ganze einen Tag später mit dem MTB (ohne Motor) in 2:30.

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