Blueschtfahrt zu Altburg und Althushöchi


Publiziert von Felix , 31. März 2022 um 21:25. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum:16 April 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:Wyssachen, Kappelhüsli - Oberi Hohstäge - Abzweigung Roggengrat - Wyssachen - Dürrenbühl - P. 702 - P. 673 - P. 643 - P. 641 - Fiechten, P. 613 - Feldmoos - P. 617 - (Widisberg) - P. 704 - Deihaule - (P. 709) - Picknickplatz Hasebode - Waldhütte Kasern - Altburg - Kasern - Rohrbach, P. 581 - Rohrbach - Toggiburg - P. 619 - Auswil - P. 673 - P. 687 - Brüggewald, P. 716 - Hinter Brüggenweid, P. 683 - Sagiwald - Hinter Reutmatt - Althushöchi - Hinter Reutmatt - Vorder Reutmatt - Bruncholegruebe - Oberi Hushalde - Haushalden - Underi Hushalde - P. 631 - Dünkelhölzli - Schultheissewald, P. 654 - P. 664 - Rüttistalden - P. 674 - Uech - P. 660 - Möhrenweid - P. 699 - Gummehof - Gommen, P. 719 - Bühl - Stutz, P. 681 - Hueb - Ryftal - Dürrenbühl > Kappelhüsli
Kartennummer:1148 - Sumiswald, 1128 - Langenthal

Die 31 km lange Ausfahrt bei schönem und warmen Frühlingswetter ab Wyssachen, Kappelhüsli, leitet nach der kurzen steilen Abfahrt an der Oberi Hohstäge vorbei durch Wyssachen und Dürrenbühl auf dem Radweg in den Huttwilwald bis zur Einmündung in die Hauptstrasse Huttwil-Sumiswald. Wir queren diese und fahren im Wald weiter, an der „Zwischenlagerung“ ausgedienter Wagons an der stillgelegten Bahnstrecke Sumiswald-Huttwil vorbei, nach Fiechten.

 

Nach einer gemächlichen Fahrt übers Land nach Feldmoos und P. 617 beginnt der heute anstrengendste Abschnitt unserer MTB-Tour. Der sich länger hinziehende steile Aufstieg an (Widisberg) vorbei zu P. 704 erfordert doch einiges an Stehvermögen …

Hier - leicht erschöpft angekommen - erfreuen wir uns an den malerischen Bäumen am darüber sich erhebenden Grat wie auch an den Blüten der dortigen Obstbäume. Die Weiterfahrt Richtung Deihaule und (P. 709) ist nun eine leichte - das Rollen über die Hochfläche zum Picknickplatz Hasebode landschaftlich ein wunderbares.

Bei der überraschend komfortabel ausgestatteten Feuerstelle auf 725 m - westlich der Kreuzung von Fahr- und Karrweg - lassen wir uns für eine erste Rast und kurze Stärkung nieder.

 

Eine ruppige Abfahrt im Wald Hasebode leitet ausgangs Wald über zur Waldhütte Kasern; eine weitere, nun  unschwierige, Abfahrt dem Waldrand entlang bringt uns zur überraschenden Anlage der Altburg: im Wald eröffnet sich eine grössere Fläche vor der Sandsteinwand der [https://www.dillum.ch/html/altburg_kasern_rohrbach_be.htm ehemaligen Burganlage]; eine Picknickstelle zur Seite bereichert die gefreute Entdeckung. Während dort eine kleine Familie ihren Imbiss einnimmt, verweilen drei junge Damen (mit E-Bikes hierhin gelangt) bei angeregten Gesprächen in der Mitte des ebenen Vorgeländes der Sandsteinwand.

 

Nach der Überschreitung des Burghügels fahren wir - wieder übers Land - via Kasern hinunter nach Rohrbach, P. 581; im Dorf radeln wir über die Bahnlinie und nehmen bald den Anstieg nach Toggiburg unter die Räder.

 

Bei wärmenden Verhältnissen fahren wir über P. 619 hoch nach Auswil; nach einigen wenigen weiteren Höhenmetern erreichen wir die Strassenkreuzung auf P. 687. Die Senke des Salibächlis durchfahrend und unweit des Hofes Hager vorbei steuern wir dem Brüggewald zu - an dessen östlichen Rand, bei P. 716, setzen wir uns nieder zur Mittagsrast.

 

Später bringt uns eine weitere angenehme Abfahrt hinunter nach Hinter Brüggenweid; später erreichen wir durch den Sagiwald den Hof Hinter Reutmatt.

Ab hier fahren wir noch einige weitere Meter auf ruppigem Karrweg hoch zur Anhöhe der unscheinbaren, flachen, Anhöhe der Althushöchi - diese erreichen wir übers Feld zu Fuss.

Weil wir von den historischen Kohleabaus (im 1. Und 2. Weltkrieg) wissen, radeln wir zurück zum Hof Hinter Reutmatt - und weiter nach Vorder Reutmatt. Eine kurze Schiebestrecke ist hier erforderlich, bevor wir weiter über einen schlechten Weg weiterfahren können; dabei können wir hier wie auch bei der Bruncholegruebe nichts mehr von den hundertjährigen Abbauten entdecken.

 

Nun erst kurz wieder auf einem Strässchen fahren wir via Oberi Hushalde, Haushalden und Underi Hushalde in die Talsohle zur Hauptverkehrsachse Huttwil-Zell in der Senke des Ibachs.

Nur wenige Hundert Meter müssen wir dieser folgen, bevor wir bei P. 631 nach WNW abbiegen und am Rand des Schultheissewaldes auf einer Nebenstrasse bis zum Abzweig ins Dunkelhölzli hoch fahren.

Durch diese beiden hindurch gewinnen wir das östliche Aussenquartier von Huttwil, sowie - nach der Überquerung der Bahnlinie - das Gewerbe- und Industriequartier Rüttistalden.

Eine kurze, rassige Abfahrt leitet über zum Quartier Huttwil, Uech; an den Sportplätzen vorbei queren wir hinüber zu P. 660 und fahren ins Oberdorf hoch.

 

Vor der Möhrenweid haben wir dessen Anhöhe erreicht; eine kurze Abfahrt leitet uns zur ehemaligen Käserei auf P. 699. Am Gummehof vorbei bringt uns die nun öfters nur leicht coupierte Fahrt nach Gommen und eine weitere kurze Abfahrt nach Büel.

Via Stutz und Hueb radeln wir ins Ryftal hinein, an dessen Ende wir beim Chäsilade Dürrenbühl dessen sinnigen Spruch an der Fassade (einmal mehr) lesen.

 

Ein kurzer Anstieg bringt uns nach Dürrenbühl, von wo aus wir auf der Dorfstrasse durch Wyssachen zur Abzweigung Roggengrat fahren.

Wenig später verbleibt nur noch der stets zum Schluss aufwartende steile Hang der Oberi Hohstäge, bevor wir auf den letzten Metern zum Kappelhüsli ausrollen lassen können.

 

▼▲ 55 min (inkl. 1/5 h Pause) bis Picknickplatz Hasebode

 

▼▲ 1 h (inkl. 10 min. Pause) bis Brüggewald, P. 716

 

▼▲ 1 h bis Kappelhüsli


Tourengänger: Ursula, Felix


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»