Rund um den Grosser Runs
Die Umrundung des Grosser Runs ist keine bergsteigerische Höchstleistung – dafür ein landschaftlicher Leckerbissen.
Die Zeiten sind anders – auch für Bergsportler. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation entschied ich mich gegen Ski-, Hoch- und Klettertouren sowie anspruchsvolle Alpinwanderungen. Raus in die Natur wollte ich aber trotzdem. In meinem Heimatkanton Schwyz gibt's noch so einige weisse Flecken auf der persönlichen Landkarte. Eine Wanderung, die ich schon lange einmal machen wollte, ist die Umrundung des Grosser Runs. Zwar ist dieses Gebiet in der Nähe von Einsiedeln von vielen Orten relativ gut und schnell erreichbar, dennoch scheint der Grosser Runs keine Massen anzuziehen. Das perfekte Ziel.
Zu zweit starteten wir bei Ijenschatten – selbstverständlich im Schatten. Für unser erstes Gipfelziel, den Hummel, mussten wir 400 Höhenmeter bewältigen, was schon der Hälfte der gesamten Tour entspricht. Aber die konditionelle Herausforderung sind bei der Umrundung des Grosser Runs weniger die Höhenmeter, sondern die Distanz. Die Aussicht vom Hummel ist grandios. Wir waren ganz allein. Drei Wanderer trafen wir anschliessend auf dem Spital, auf dem Weiteweg zum Gschwändstock/Butziflue waren wir mehrheitlich alleine. Dies war nicht für die Einhaltung von Social-Distancing förderlich, sondern auch für den Genuss der wunderbaren Natur. Unterhalb des Gschwändstock galt es ein relativ steiles Schneefeld zu überqueren und über ein paar kurze Felsen zu kraxeln (ohne Schnee wahrscheinlich problemlos umgehbar). Der Kamm zwischen Gschwändstock und Butzliflue ist zeitweise etwas schmal, aber unschwierig. Ich habe mich – wegen den akutellen Verhältnissen – für die Bewertung T3 entschieden. Sonst wohl eher T2.
Der zweite Teil der Wanderung auf der Westseite des Grosser Runs war dann immer noch schön, aber nicht mehr ganz so einsam. Auf dem Amselspitz machten wir eine ausgiebige Mittagspause, bevor wir weiter dem Kamm folgten und uns anschliessend an den Abstieg machten. Der Abzweiger von der Strasse oberhalb von Plangg zur Alpwiese ist gut erkennbar, aber nicht markiert. Man kann sich an den Wegangaben auf der Landkarte orientieren, auch wenn nicht immer Pfadspuren auszumachen sind. Um 15.00 Uhr waren wir zurück beim Auto.
Die Zeiten sind anders – auch für Bergsportler. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation entschied ich mich gegen Ski-, Hoch- und Klettertouren sowie anspruchsvolle Alpinwanderungen. Raus in die Natur wollte ich aber trotzdem. In meinem Heimatkanton Schwyz gibt's noch so einige weisse Flecken auf der persönlichen Landkarte. Eine Wanderung, die ich schon lange einmal machen wollte, ist die Umrundung des Grosser Runs. Zwar ist dieses Gebiet in der Nähe von Einsiedeln von vielen Orten relativ gut und schnell erreichbar, dennoch scheint der Grosser Runs keine Massen anzuziehen. Das perfekte Ziel.
Zu zweit starteten wir bei Ijenschatten – selbstverständlich im Schatten. Für unser erstes Gipfelziel, den Hummel, mussten wir 400 Höhenmeter bewältigen, was schon der Hälfte der gesamten Tour entspricht. Aber die konditionelle Herausforderung sind bei der Umrundung des Grosser Runs weniger die Höhenmeter, sondern die Distanz. Die Aussicht vom Hummel ist grandios. Wir waren ganz allein. Drei Wanderer trafen wir anschliessend auf dem Spital, auf dem Weiteweg zum Gschwändstock/Butziflue waren wir mehrheitlich alleine. Dies war nicht für die Einhaltung von Social-Distancing förderlich, sondern auch für den Genuss der wunderbaren Natur. Unterhalb des Gschwändstock galt es ein relativ steiles Schneefeld zu überqueren und über ein paar kurze Felsen zu kraxeln (ohne Schnee wahrscheinlich problemlos umgehbar). Der Kamm zwischen Gschwändstock und Butzliflue ist zeitweise etwas schmal, aber unschwierig. Ich habe mich – wegen den akutellen Verhältnissen – für die Bewertung T3 entschieden. Sonst wohl eher T2.
Der zweite Teil der Wanderung auf der Westseite des Grosser Runs war dann immer noch schön, aber nicht mehr ganz so einsam. Auf dem Amselspitz machten wir eine ausgiebige Mittagspause, bevor wir weiter dem Kamm folgten und uns anschliessend an den Abstieg machten. Der Abzweiger von der Strasse oberhalb von Plangg zur Alpwiese ist gut erkennbar, aber nicht markiert. Man kann sich an den Wegangaben auf der Landkarte orientieren, auch wenn nicht immer Pfadspuren auszumachen sind. Um 15.00 Uhr waren wir zurück beim Auto.
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budget5
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