Bolzu - Stralrüfi
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Bolzu ist eine sehr einsame, steile Wiese auf ca. 1200 m oberhalb von Halbmil bei Flums an der Südabdachung der Alvierkette. Sie gehört der Ortsgemeinde Flums Dorf und wurde früher mit Schafen beweidet. Der heutige nachmittägliche Besuch von Bolzu erinnerte mich an unsere erste Tour dorthin und weiter nach Stralrüfi mit Werner vor vielen Jahren. In meinem Tourenbuch vermerkte ich noch die Worte: "Hin- und Rückweg in 3 Stunden. Nachher Einrücken in die Offiziersschule in Brugg". Zudem fanden sich noch 3 alte Fotos von 1977.
Beschreibung der Tour
Mit den Velos fuhren Werner und ich von Flums nach Halbmil, dann vom Waldrand im wunderschönen Buchwald hinauf zum Ushau. Beim Holzerplatz Pt. 716m in der Falllinie auf gut sichtbarem Weg weiter steil bergan. Bei etwa 1000m überquert man eine Runse, und der Weg wendet sich nach Westen. Bei ca. 1150m kommt man an ein Weidegatter. Dann wird der Weg flacher. Bevor wir auf einem guten Holzbrücklein die Schreia überquerten (dieses Brücklein steht heute nicht mehr), besuchten wir noch die alte, schon damals desolate Waldhütte auf ca. 1180m. Diese ist mit dem korrekten Flumserdeutschen "Bolzu" beschriftet, die Leute der Landestopo verunstalteten dies zu Balzu oder gar Baltzug. Bei der gut gepflegten Jägerhütte auf Hochegg 1215m schöner Blick zu den Churfirsten. Dann wanderten wir in der Falllinie weiter zur Forggilihütte auf 1608m. Von dort in wenigen Minuten hinüber zum alten, heute weiter oben stehenden Kurhaus Stralrüfi auf 1645 m, wo wir kurz einkehrten. Die Wegfindung oberhalb der Hochegg war soweit ich mich erinnere nicht immer ganz einfach. Dank der Markierung mit roten Punkten von Hans Walser (einer von den "Walserbuäbä" resp. den ehemaligen Melser Allroundsingers) ist die Wegfindung heute einfacher, siehe den Hikr-Bericht von P. Straub von 2018. Dann kehrten wir auf gleichem Weg zurück nach Halbmil.
Beschreibung der Tour
Mit den Velos fuhren Werner und ich von Flums nach Halbmil, dann vom Waldrand im wunderschönen Buchwald hinauf zum Ushau. Beim Holzerplatz Pt. 716m in der Falllinie auf gut sichtbarem Weg weiter steil bergan. Bei etwa 1000m überquert man eine Runse, und der Weg wendet sich nach Westen. Bei ca. 1150m kommt man an ein Weidegatter. Dann wird der Weg flacher. Bevor wir auf einem guten Holzbrücklein die Schreia überquerten (dieses Brücklein steht heute nicht mehr), besuchten wir noch die alte, schon damals desolate Waldhütte auf ca. 1180m. Diese ist mit dem korrekten Flumserdeutschen "Bolzu" beschriftet, die Leute der Landestopo verunstalteten dies zu Balzu oder gar Baltzug. Bei der gut gepflegten Jägerhütte auf Hochegg 1215m schöner Blick zu den Churfirsten. Dann wanderten wir in der Falllinie weiter zur Forggilihütte auf 1608m. Von dort in wenigen Minuten hinüber zum alten, heute weiter oben stehenden Kurhaus Stralrüfi auf 1645 m, wo wir kurz einkehrten. Die Wegfindung oberhalb der Hochegg war soweit ich mich erinnere nicht immer ganz einfach. Dank der Markierung mit roten Punkten von Hans Walser (einer von den "Walserbuäbä" resp. den ehemaligen Melser Allroundsingers) ist die Wegfindung heute einfacher, siehe den Hikr-Bericht von P. Straub von 2018. Dann kehrten wir auf gleichem Weg zurück nach Halbmil.
Tourengänger:
rhenus
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