Il Chapütschin - der zahlenmäßige "Saisonhöhepunkt" zum unerwarteten Saisonende
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Vermutlich die letzte Wintertour für uns 19/20... unerwartet, denn wie wohl viele hat uns das Ausmaß der C19-Pandemie dann doch erschlagen. Immerhin: wir bestiegen mit dem Il Chapütschin den nominell höchsten Gipfel der Wintersaison, also wenigstens ein Saisonhöhepunkt zum Saisonende.
Ab der Bergstation Furtschellas bewältigten wir erstmal die ziemlich lange Abfahrt / Ziehstrecke Richtung Lej Sgrischus, schon vor diesem mussten wir aber anfellen, um einen kleinen Hügel zu überschreiten. Ziemlich flach und mit Zwischenabfahrten zu den Seen ging es dann dahin, erst nach geraumer Zeit nahmen wir den großen Steilhang zum Sattel bei Pt. 3094 in Angriff. Aufgrund dieser langen Distanzen und des Umstands, dass wir zwar eine alte Spur erahnen konnten, aber ansonsten durchweg neu spuren mussten, fühlte sich die Tour deutlich anstrengender an, als die ca. 1000Hm Gesamtanstieg dies vermuten lassen. Eine lange flache Querung ab dem Sattel bei Pt. 3094 brachte uns zum von Wind schneemäßig komplett verunstalteten Gletscher, auf dem einige kniehohe Windgangeln die schwierigsten Hindernisse bis zum Skidepot am Nordgrat waren.
Der Gipfelanstieg ab dort war abgeblasen, ohne Steigeisen und Pickel kein Land zu sehen. Während es am Skidepot noch ziemlich windete wars am Gipfel windstill und die Aussicht auf Bernina und Bergell konnten wir genussvoll genießen.
Die Abfahrt über den Gletscher war zum Vergessen - Windgangeln. Ab dem Sattel Pt. 3094 fanden wir mit etwas Gespür durchweg guten Presspulver, der lohnendste Teil der Abfahrt. Denn der Rest der Tour ist ein langatmiger Gegenanstieg zur Bergstation Furtschellas sowie eine Pistenabfahrt ins Tal.
SLF: Mäßig (Triebschnee über 2600m, Nassschnee im Tagesverlauf)
Ab der Bergstation Furtschellas bewältigten wir erstmal die ziemlich lange Abfahrt / Ziehstrecke Richtung Lej Sgrischus, schon vor diesem mussten wir aber anfellen, um einen kleinen Hügel zu überschreiten. Ziemlich flach und mit Zwischenabfahrten zu den Seen ging es dann dahin, erst nach geraumer Zeit nahmen wir den großen Steilhang zum Sattel bei Pt. 3094 in Angriff. Aufgrund dieser langen Distanzen und des Umstands, dass wir zwar eine alte Spur erahnen konnten, aber ansonsten durchweg neu spuren mussten, fühlte sich die Tour deutlich anstrengender an, als die ca. 1000Hm Gesamtanstieg dies vermuten lassen. Eine lange flache Querung ab dem Sattel bei Pt. 3094 brachte uns zum von Wind schneemäßig komplett verunstalteten Gletscher, auf dem einige kniehohe Windgangeln die schwierigsten Hindernisse bis zum Skidepot am Nordgrat waren.
Der Gipfelanstieg ab dort war abgeblasen, ohne Steigeisen und Pickel kein Land zu sehen. Während es am Skidepot noch ziemlich windete wars am Gipfel windstill und die Aussicht auf Bernina und Bergell konnten wir genussvoll genießen.
Die Abfahrt über den Gletscher war zum Vergessen - Windgangeln. Ab dem Sattel Pt. 3094 fanden wir mit etwas Gespür durchweg guten Presspulver, der lohnendste Teil der Abfahrt. Denn der Rest der Tour ist ein langatmiger Gegenanstieg zur Bergstation Furtschellas sowie eine Pistenabfahrt ins Tal.
SLF: Mäßig (Triebschnee über 2600m, Nassschnee im Tagesverlauf)
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