Zwei mal Rotsteinabfahrt, viel zu schön...
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… um wahr zu sein.
Röbi Koller von Happy Day: "
ossi, heute ist Dein Happyday! Happy Day schenkt Dir eine Reise in Städte, in denen Sehnsüchte wahr werden: New York, Rio, Tokio. Eine Reise im Wert von 30000 Franken.
ossi: Aha. Ähm, danke.
Röbi Koller von Happy Day: Alternativ kannst Du auch das Budgetwochenende im Hotel Rössli in St.Gallen - Lachen haben. Ein Wochenende im Wert von 300 Franken.
ossi: Heul, schluchz, zusammenbrech! Danke Röbi! Danke! Danke! Danke!
St. Gallen, Stadt meiner Sehnsüchte. Hier verdiente ich mein erstes Geld. Hier fand ich mehr zufällig die Arbeit, der ich heute noch treu bin. Hier traf ich die Frau, die jetzt an meiner Seite lebt und mit mir ein Kind grosszieht. Hier strahle ich jedes Mal von Neuem, wenn ich meinen Fuss auf den Bahnsteig stelle. Und hier sprechen die Menschen den schönsten Dialekt des Landes.
Start im Schutt. Erst ab Hintergoldingen liegt ausreichend Schnee, mein Poker ist also geradeso aufgegangen. Über die Brustenegg bei sensationell einsamen Bedingungen hoch zum Atzmännig, weiter zur Schwammegg. Das Wetter klart auf, weit und breit ist keine Menschenseele zu sehen. Einzig ein Hund begleitet mich seit meinem Start.
Abfahrt in die Ebene oberhalb der Rickenstrasse. Eigentlich ist nach dem Wiederaufstieg zur Schwammegg einer Rundtour über den Tweralpspitz zur Chrüzegg geplant. Doch die Verhältnisse sind so brutal-unmenschlich gut, dass ich gleich noch einmal Richtung Ricken runterfahre. Abgesehen von einem Schneeschuhläufer treffe ich auf der Abfahrt nicht einen Menschen.
Noch einmal hoch zur Schwammegg, der Schnee zieht in den steilen, sonnenexponierten Hängen etwas an. Nun Abfahrt zur Atzmännig Bergstation. Für den Pistenbetrieb am Atzmännig liegt zuwenig Schnee, für eine Tiefschneeabfahrt reicht es aber völlig. Die Verhältnisse im Nordhang hinunter nach Schutt sind zum Weinen perfekt: Die ganze Breite des Hangs gehört mir allein, der Schnee ist pulvrig, keine einzige Spur befindet sich im Gelände.
Verhältnisse: Sehr gut. Kaum zu glauben, dass die Tour in diesem Jahr überhaupt mal möglich ist. Die Kämme sind -was in diesem Winter wenig erstaunt- ziemlich verblasen. Die Triebschneetaschen sind schnell gesichtet und erlauben genussreiches Schwingen mit ausreichend Schnee. Wegen der Höhenlage hält die weisse Pracht leider selten lange. Man muss hier die Feste feiern, wie sie fallen.
In Rio war ich übrigens schon, muss man nicht gesehen haben.
Röbi Koller von Happy Day: "


Röbi Koller von Happy Day: Alternativ kannst Du auch das Budgetwochenende im Hotel Rössli in St.Gallen - Lachen haben. Ein Wochenende im Wert von 300 Franken.

St. Gallen, Stadt meiner Sehnsüchte. Hier verdiente ich mein erstes Geld. Hier fand ich mehr zufällig die Arbeit, der ich heute noch treu bin. Hier traf ich die Frau, die jetzt an meiner Seite lebt und mit mir ein Kind grosszieht. Hier strahle ich jedes Mal von Neuem, wenn ich meinen Fuss auf den Bahnsteig stelle. Und hier sprechen die Menschen den schönsten Dialekt des Landes.
Start im Schutt. Erst ab Hintergoldingen liegt ausreichend Schnee, mein Poker ist also geradeso aufgegangen. Über die Brustenegg bei sensationell einsamen Bedingungen hoch zum Atzmännig, weiter zur Schwammegg. Das Wetter klart auf, weit und breit ist keine Menschenseele zu sehen. Einzig ein Hund begleitet mich seit meinem Start.
Abfahrt in die Ebene oberhalb der Rickenstrasse. Eigentlich ist nach dem Wiederaufstieg zur Schwammegg einer Rundtour über den Tweralpspitz zur Chrüzegg geplant. Doch die Verhältnisse sind so brutal-unmenschlich gut, dass ich gleich noch einmal Richtung Ricken runterfahre. Abgesehen von einem Schneeschuhläufer treffe ich auf der Abfahrt nicht einen Menschen.
Noch einmal hoch zur Schwammegg, der Schnee zieht in den steilen, sonnenexponierten Hängen etwas an. Nun Abfahrt zur Atzmännig Bergstation. Für den Pistenbetrieb am Atzmännig liegt zuwenig Schnee, für eine Tiefschneeabfahrt reicht es aber völlig. Die Verhältnisse im Nordhang hinunter nach Schutt sind zum Weinen perfekt: Die ganze Breite des Hangs gehört mir allein, der Schnee ist pulvrig, keine einzige Spur befindet sich im Gelände.
Verhältnisse: Sehr gut. Kaum zu glauben, dass die Tour in diesem Jahr überhaupt mal möglich ist. Die Kämme sind -was in diesem Winter wenig erstaunt- ziemlich verblasen. Die Triebschneetaschen sind schnell gesichtet und erlauben genussreiches Schwingen mit ausreichend Schnee. Wegen der Höhenlage hält die weisse Pracht leider selten lange. Man muss hier die Feste feiern, wie sie fallen.
In Rio war ich übrigens schon, muss man nicht gesehen haben.
Tourengänger:
ossi

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Kommentare (8)