Auf Grund der angekündigten Gewitter für diesen Nachmittag, nahm ich mir nur eine kürzere Tour in der näheren Umgebung vor. Da ich früh starten wollte, bin ich ausnahmsweise mit dem PW nach Wildhaus gefahren. Gebührenfreie Parkplätze hats in der Umgebung der Kirche genügend.
Vom Parkplatz via Steinrüti zur Bergstation der Seilbahn Gamplüt. Weiter via Schäferhütte, Mietplätz, Schafbergsattel zum Wildhuser Schafberg. Auf dieser relativ langweiligen Aufstiegsroute wurde mir klar, warum dieser Berg den Namen Schafberg trägt. Ausser Schafe habe ich wirklich nichts gesehen. Vom Vorgipfel kurzer Abstieg (Drahtseil gesichert) und einfacher Gegenanstieg zum Hauptgipfel.
Da mich der starke Föhn fast aus den Schuhen geblasen hat, beschränkte ich meinen Gipfelaufenthalt auf einen Foto Stop.
Abstieg zuerst entlang der Aufstiegsroute zum Schafbergsattel, und dann entlang dem neuerdings blau-weiss markierten Wanderweg via Wildhuser Schafboden nach Gamplüt. Diese Route ist landschaftlich bedeutend atraktiver als der Aufstieg über die Schäferhütte. Kommt man aus den Geröllhalden raus, führt der Weg durch fantastische Blumenwiesen.
Da ich Föhnbedingt fast verdörrt war, bin ich nicht durch das Flürentobel direkt nach Wildhaus abgestiegen. Den kleinen Umweg in die Gartenbeiz Gamplüt für ein kühles Hopfentee (Marke Schützengarten), habe ich gerne in Kauf genommen.
Route: Wildhaus - P1139 Steinrüti - Gamplüt P1354 - Schäferhütte - Mietplätz - Schafbergsattel P2197 - Wildhuser Schafberg - Schafbergsattel - P2069 - Wildhuser Schafboden - Gamplüt - Bodenalp - Wildhaus
Distanz: 11 Km
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