Chistihubel (Kiental): Schattseits dieses Tals hat es Schnee, sonnseits nicht
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Für den heutigen Tag habe ich mir eine Schneeschuhtour im Kiental vorgenommen. In Frage sind gekommen: Chistihubel oder Aabeberg (beide Touren sind im Schneeschuhtourenführer "Westschweiz" des SAC enthalten). Ich wollte dann vor Ort entscheiden, auf welche Seite des Tals ich gehen will.
Der Aabeberg ist bis zuoberst aper (immerhin beträgt seine Höhe rund 2000 m!). Also nichts mit Schneeschuhtour auf diesen sonnenexponierten Gipfel. Der Chistihubel seinerseits liegt auf der Schattenseite des Tals, und diese ist mindestens oberhalb der Griesalp noch ziemlich gut eingeschneit. Dies erstaunt nicht, weil im Januar hier fast kein Sonnenstrahl hinkommt. Nur zuoberst auf dem Gipfel des Chistihubels gab es eine kurze Zeit Sonne.
Ich startete auf dem Parkplatz beim Tschingelsee. Dieser See ist noch nicht alt. Er ist vor wenigen Jahren nach einem heftigen Gewitter entstanden. Er steht unter Naturschutz. Im Winter ist es hier sehr schattig, und der See ist gefroren (zum Teil Schwarzeis). Auch im Winter ist diese Landschaft sehenswert.
Hinter dem Tschingelsee führt einerseits eine etwas abenteuerliche Strasse in vielen Kehren den Schluchtwald hinauf zur Griesalp. Anderseits hat es einen Bergweg durch den Wald, meistens den Schluchten der vielen Bäche entlang. Dieser Weg war relativ stark gefroren und vorsichtig zu begehen. Nach ungefähr 250 Höhenmetern kommt man auf die Griesalp. Hier stehen einige Hotelbetriebe, die zum Teil sogar geöffnet waren. Nach der Griesalp bin ich dem ausgeschilderten Bergweg auf den Chistihubel gefolgt. Etwas weiter oben verläuft dieser auf der Alpstrasse (langweilig, eklig gefroren). Auf dieser Alpstrasse, hin und wieder mit einigen Abkürzungen, geht man hoch bis ins Tal der Dünde, bis in die Nähe der Alp Obere Dünden. Hier dreht man nach rechts und geht steil die Flanke auf den Chistihubel hinauf. Dieser Hubel ist baumlos und bestens für Ski- und Schneeschuhtouren geeignet.
Bis zur Alp Obere Dünden ist dies eine T2/WT2 Schneeschuhtour. Nur der oberste Teil von dort auf den Chistihubel ist relativ steil und verdient ein WT3.
Rückkehr auf demselben Weg zum Tschingelsee.
Hier mein GPS-Track auf map.geo.admin.ch:

Der Aabeberg ist bis zuoberst aper (immerhin beträgt seine Höhe rund 2000 m!). Also nichts mit Schneeschuhtour auf diesen sonnenexponierten Gipfel. Der Chistihubel seinerseits liegt auf der Schattenseite des Tals, und diese ist mindestens oberhalb der Griesalp noch ziemlich gut eingeschneit. Dies erstaunt nicht, weil im Januar hier fast kein Sonnenstrahl hinkommt. Nur zuoberst auf dem Gipfel des Chistihubels gab es eine kurze Zeit Sonne.
Ich startete auf dem Parkplatz beim Tschingelsee. Dieser See ist noch nicht alt. Er ist vor wenigen Jahren nach einem heftigen Gewitter entstanden. Er steht unter Naturschutz. Im Winter ist es hier sehr schattig, und der See ist gefroren (zum Teil Schwarzeis). Auch im Winter ist diese Landschaft sehenswert.
Hinter dem Tschingelsee führt einerseits eine etwas abenteuerliche Strasse in vielen Kehren den Schluchtwald hinauf zur Griesalp. Anderseits hat es einen Bergweg durch den Wald, meistens den Schluchten der vielen Bäche entlang. Dieser Weg war relativ stark gefroren und vorsichtig zu begehen. Nach ungefähr 250 Höhenmetern kommt man auf die Griesalp. Hier stehen einige Hotelbetriebe, die zum Teil sogar geöffnet waren. Nach der Griesalp bin ich dem ausgeschilderten Bergweg auf den Chistihubel gefolgt. Etwas weiter oben verläuft dieser auf der Alpstrasse (langweilig, eklig gefroren). Auf dieser Alpstrasse, hin und wieder mit einigen Abkürzungen, geht man hoch bis ins Tal der Dünde, bis in die Nähe der Alp Obere Dünden. Hier dreht man nach rechts und geht steil die Flanke auf den Chistihubel hinauf. Dieser Hubel ist baumlos und bestens für Ski- und Schneeschuhtouren geeignet.
Bis zur Alp Obere Dünden ist dies eine T2/WT2 Schneeschuhtour. Nur der oberste Teil von dort auf den Chistihubel ist relativ steil und verdient ein WT3.
Rückkehr auf demselben Weg zum Tschingelsee.
Hier mein GPS-Track auf map.geo.admin.ch:

Tourengänger:
johnny68

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