Casa do Sardinha

Einleitung:

Da ein Mietauto genutzt werden will, gingen wir vom Pico Ruivo weiter an die Ostküste des Landes. Genauer an den äussersten Zipfel der Insel in Sao Lourenco. Dort gab es dann einen Wanderweg, welcher zur Oase Casa do Sardinha führt. Dorthin wollten wir.

Ursprünglich war der Plan, bis auf den Hügel hinter der Oase zu kraxeln. Wir brachen jedoch ab, als es zur Oase runter ging, beim letzten Wegweiser. Dies weil einerseits der Weg langweilig wurde, zum andern weil die Zeit langsam fortgeschritten war und wir in den Ferien kein Mittagessen essen.

Routenbeschrieb:                                       
             
Sao Lourenco – Casa do Sardinha – Sao Loucenco: T2 1h 45min

Zuerst geht es kurz eine Treppe runter, bevor es eine langgezogene Treppe hochführt. Danach um eine Linkskurve, bevor es wieder leicht hinunter führt. Hier wird ein erstes Mal der Blick frei auf die wilde Küstenlandschaft. Steil fallen die Klippen ins Meer ab. Faszinierend sieht es aus. Nun geht es rechts hoch, wieder in der Mitte der Halbinsel. Bevor der Weg nach links abzweigt. Weiter geht’s hinauf, bis wir zum zweiten Klippenausblick kamen. Nun geht’s schräg nach rechts vorne. Erneut in der Mitte der Halbinsel. Bevor es in einem weiten Rechtbogen um einen kleinen Kessel geht. Dahinter wird es nun etwas wilder. Es ist jedoch alles sehr gut abgesichert mit Stahlseilen. Erneut geht es runter, nochmals etwas gerade aus und wir stehen beim Wegweiser. Hier zwang uns dann der Hunger zur Umkehr.

Der Rückweg erfolgte dann auf dem gleichen Weg.

Fazit:

Diese Tour lohnt sich. Die wilden Klippen sind faszinierend. Der Weg über weite Teile sehr einfach. Wer Action will, wird sie aber auch hier kaum finden. Wiederum lohnt sie sich vor allem wegen der Landschaft.