Der gefiederte Freund
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Nein, damit ist kein Piepmatz gemeint, sondern der Federispitz, mein häufigst besuchter Gipfel: Denn oft liegt das Gute dort und damit sehr nahe, insbesondere bei Neuschnee und/oder Raureif. Dann bietet die Nagelfluhwelt des Federi eine Szenerie, die ihresgleichen sucht. Und wenn dann noch die Abfahrt (mit Kurzski) perfekt ist, wähnt man sich fast im Paradies...
Start in Ziegelbrücke um halb 9, auf gewohntem Weg durch den Runsenwald und nach dem Strässli die Weidezipfel und Bödeli suchend empor, bis man den Wanderweg unterhalb Undernätenalp gewinnt. Leider hat sich inzwischen eine Nebelschlange um den Federi gelegt; glücklicherweise reicht sie "nur" bis ca. 1550m und sorgt so durchaus für stimmungsvolle Bilder. Ab Unternätenalp läge (knapp) genug Schnee, um Skichen&Fellchen zu montieren, allerdings trägt er so gut, dass ich alles zu Fuss gehe, auf dem Plättlispitzgrat wie immer wundervoll mit den verbiechteten Tannen und ihren Schattenspielen. Mittagsrast dann auf dem Federi-Gipfelbänkchen, die heute gen das Mittelland kein Nebelmeer, sondern klare Sicht ins Grün und Blau bietet.
Ich bin gespannt auf die Abfahrt Richtung Osten - kaum zu glauben, perfekt tragend und schön glatt mit einem Schäumchen Neuschnee! Viel zu schnell bin ich so auf dem erstaunlich tief verschneiten Fiderschebode, von wo ich eine neue Variante ausprobiere (das Gelände unterhalb ist ruppig und südexponiert, braucht also viel Schnee): Mit Fellen wieder empor in den Sattel zwischen dem Chrüzchopf und Pt. 1817 - ein äusserst szeniger Ort! Dort öffnet sich gen Osten der perfekte 400Hm-Hang, weniger ruppig, prima eingeschneit, und der Schnee ebenso perfekt wie zuvor - allein die untersten 100m im Nebel, der partout nicht ganz weichen will.
Wo der Wanderweg auf 1300m in den Wald eintaucht, schnalle ich die Skichen ab und schalte auf dem Gemeinenberg - unterhalb der Nebelschlange - eine lange Sonnenrast ein. Just mit den letzten Sonnenstrahlen fährt in Weesen um 15:18 der Bus ein - der gefiederte Freund gleisst noch ein Stündli länger in der Sonne!
P.S: Hier hatte ich eine Umbenamsung des Federi in Federerspitz ins Spiel gebracht. Nachdem Rodscher nun ein Domizil in Jona und damit im Banne des Spitzes zu beziehen gedenkt, müsste diese Frage neu beurteilt werden!
Start in Ziegelbrücke um halb 9, auf gewohntem Weg durch den Runsenwald und nach dem Strässli die Weidezipfel und Bödeli suchend empor, bis man den Wanderweg unterhalb Undernätenalp gewinnt. Leider hat sich inzwischen eine Nebelschlange um den Federi gelegt; glücklicherweise reicht sie "nur" bis ca. 1550m und sorgt so durchaus für stimmungsvolle Bilder. Ab Unternätenalp läge (knapp) genug Schnee, um Skichen&Fellchen zu montieren, allerdings trägt er so gut, dass ich alles zu Fuss gehe, auf dem Plättlispitzgrat wie immer wundervoll mit den verbiechteten Tannen und ihren Schattenspielen. Mittagsrast dann auf dem Federi-Gipfelbänkchen, die heute gen das Mittelland kein Nebelmeer, sondern klare Sicht ins Grün und Blau bietet.
Ich bin gespannt auf die Abfahrt Richtung Osten - kaum zu glauben, perfekt tragend und schön glatt mit einem Schäumchen Neuschnee! Viel zu schnell bin ich so auf dem erstaunlich tief verschneiten Fiderschebode, von wo ich eine neue Variante ausprobiere (das Gelände unterhalb ist ruppig und südexponiert, braucht also viel Schnee): Mit Fellen wieder empor in den Sattel zwischen dem Chrüzchopf und Pt. 1817 - ein äusserst szeniger Ort! Dort öffnet sich gen Osten der perfekte 400Hm-Hang, weniger ruppig, prima eingeschneit, und der Schnee ebenso perfekt wie zuvor - allein die untersten 100m im Nebel, der partout nicht ganz weichen will.
Wo der Wanderweg auf 1300m in den Wald eintaucht, schnalle ich die Skichen ab und schalte auf dem Gemeinenberg - unterhalb der Nebelschlange - eine lange Sonnenrast ein. Just mit den letzten Sonnenstrahlen fährt in Weesen um 15:18 der Bus ein - der gefiederte Freund gleisst noch ein Stündli länger in der Sonne!
P.S: Hier hatte ich eine Umbenamsung des Federi in Federerspitz ins Spiel gebracht. Nachdem Rodscher nun ein Domizil in Jona und damit im Banne des Spitzes zu beziehen gedenkt, müsste diese Frage neu beurteilt werden!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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