winterlicher Schatteberg


Publiziert von Felix , 5. Mai 2020 um 21:27. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum:19 November 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 610 m
Abstieg: 610 m
Strecke:Rumisberg - Häili - Haltenacher - P. 713 - Honacher - Schoren, P. 779 - (Weid) - Weidwald - Fuhrenhütte - P. 1000 - P. 1077 - Schatteberg - P. 1119 - P. 1138 - Bättlerchuchi - P. 984 - Bergrestaurant Farnern Stierenberg - P. 1009 - Fuure - P. 1000 > Rumisberg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Langenthal - Aarwangen - Niederbipp und Oberbipp nach Rumisberg
Kartennummer:1107 - Balsthal

Bei spätherbstlich schönem Wetter - doch bereits mit einigen Wolkenbänken um die Gipfel und ersichtlichem Schnee in höheren Lagen - starten wir in Rumisberg zur nächsten Juratour.

Via Häili steigen wir kurz auf dem WW, dann von diesem abweichend über Haltenacher zu P. 713 (auf der Strasse) an; hier halten wir wieder nach rechts und benutzen einen unscheinbaren Pfad, danach kurz ein Zufahrtssträsschen, und schliesslich ein Weglein auf dem  Houacher, um nach Schoren, P. 779, zu gelangen.

 

Hier folgen wir der Strasse, an (Weid) vorbei bis zum Eintritt in den Weidwald; in diesem, welcher sich zunehmend winterlicher präsentiert, wandern wir im Voremberg auf dem WW an, bis wir kurz vor der komfortablen Fuhrenhütte wieder die Strasse erreichen.

Wir schreiten an jener vorbei und tangieren kurz die Lichtung auf Fuure bei P. 1000; auf der nun ebenfalls schneebedeckten Strasse marschieren wir gemächlich hoch zu P. 1077, dem Übergang zu Hinteregg.

 

Hier beginnt, nun für eine geraume Zeit unter einer geschlossenen Wolkendecke, der längere Gratbummel; erst auf noch offenem Gelände, später zumeist im Wald, beschreiten wir den Schatteberg am oder unterhalb (nordseitig) des Grates.

Während des winterlichen und lauschigen Ganges erklimmen wir erst einmal die herrlich eingerichtete Aussichtskanzel - noch vor dem eigentlichen Gipfel und der Starkstromleitung; später, wieder zurück auf dem Wander-Gratweg - und am Starkstrommasten vorbei - kämpfen wir uns zum höchsten Gipfel hoch. Durch schneebefrachtetes Jungholz erreichen wir schliesslich den Vermessungsstein des unscheinbaren Gipfels - der direkte Wiederabstieg zum WW ist sogar mit einem Seil ausgestattet …

 

Länger setzt sich nun die Wanderung dem Grat entlang fort durch den winterlich-hübschen Wald; sanft absteigend gelangen wir zu den überraschend „frech“ und steil aufragenden (Kletter-)Felsen der Bättlerchuchi.

Am Übergang (des WW) von der Nord- auf die Südseite vorbei steigen wir wenige Meter ab zur Strasse; auch hier, wieder im offenen Gelände, ist der Ausblick jedoch ein bescheidener.

 

Auf der Strasse nehmen wir nun Kurs auf P. 984; hier benutzen wir den horizontal verlaufenden Fahrweg auf dem Stiereberg zum nächsten Halt. Kurz vor Erreichen des Bergrestaurants Farnern Stierenberg bewundern wir die Herde Schottischer Hochlandrinder; bei den nach wie vor herrschenden trüben Wetterbedingungen schätzen wir es sehr, können wir im geöffneten Lokal einkehren - und einige leichte Getränke zu uns nehmen.

 

Gleichbleibend unwirtlich setzen wir unseren Marsch nach dem Restaurantaufenthalt fort über P. 1009 und Fuure zu P. 1000; hier wählen wir unsere Aufstiegsroute via Fuhrenhütte zurück nach Rumisberg - immerhin lässt sich während unseres letzten Abschnittes die  Randflue kurz von der Sonne beschienen erkennen.

 

unterwegs mit Jumbo und René (tiefblick63)


Tourengänger: Ursula, Felix, Fuma


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