Auf das Grasköpfl und noch weiter
|
||||||||||||||||||||
Ein Übertrag aus dem alten Tourenbuch:
Wenn ich nicht dazu überredet worden wäre, dann wäre ich möglicherweise niemals zum Grasköpfel aufgestiegen. Als wir oben ankommen, bin ich auch immer noch nicht so recht überzeugt. Man könnte noch weiter zum Schafreuter. Da weiß man, was man hat...
Allerlei Schnecken und Lurche säumen den Weg durch den lichter werdenden Hochwald. Erste Blüten reecken ihre Köpfe durch das noch graue Gras. Ganz langsam beginnt ein zaghafter Bergfrühling. Es ist bereits Mai! Nachdem der letzte Winter eher mau verlaufen ist und Ostern nochmal eine Ladung Schnee ins Gebirge befördert hat, wird auch dem letzten Hobbymeteuorologen klar, dass 2014 die Wetteruhren anders laufen.
Ja, das liebe Wetter. Auch heute begrenzen Wolken die Aussicht. Auf dem Grasköpfel sieht man vieles oder auch nicht. Ich sehe den Schafreuter. Nun ist meine Überredungskunst gefragt. Die zusätzlichen 500 Hm werden kleingeredet. Kein Wort vom Zwischenabstieg. Netto sind es vom Gipfel des Grasköpfels zum Schafreuter nur 349 Hm. In einer Stunde sind wir oben...
Nun gut, es hat länger gedauert, aber 100 Meter unter dem Gipfel des Schafreuters fängt niemand mehr an zu diskutieren, nur zu schimpfen. Das lässt sich ertragen. Und mit dem Ausblick vom Schafreuter kann man auch die grimmigsten Gemüter sanft stimmen.
Ob ich heute zum letzten Mal auf dem Schafreuter war?
Wenn ich nicht dazu überredet worden wäre, dann wäre ich möglicherweise niemals zum Grasköpfel aufgestiegen. Als wir oben ankommen, bin ich auch immer noch nicht so recht überzeugt. Man könnte noch weiter zum Schafreuter. Da weiß man, was man hat...
Allerlei Schnecken und Lurche säumen den Weg durch den lichter werdenden Hochwald. Erste Blüten reecken ihre Köpfe durch das noch graue Gras. Ganz langsam beginnt ein zaghafter Bergfrühling. Es ist bereits Mai! Nachdem der letzte Winter eher mau verlaufen ist und Ostern nochmal eine Ladung Schnee ins Gebirge befördert hat, wird auch dem letzten Hobbymete
Ja, das liebe Wetter. Auch heute begrenzen Wolken die Aussicht. Auf dem Grasköpfel sieht man vieles oder auch nicht. Ich sehe den Schafreuter. Nun ist meine Überredungskunst gefragt. Die zusätzlichen 500 Hm werden kleingeredet. Kein Wort vom Zwischenabstieg. Netto sind es vom Gipfel des Grasköpfels zum Schafreuter nur 349 Hm. In einer Stunde sind wir oben...
Nun gut, es hat länger gedauert, aber 100 Meter unter dem Gipfel des Schafreuters fängt niemand mehr an zu diskutieren, nur zu schimpfen. Das lässt sich ertragen. Und mit dem Ausblick vom Schafreuter kann man auch die grimmigsten Gemüter sanft stimmen.
Ob ich heute zum letzten Mal auf dem Schafreuter war?
Tourengänger:
ZvB
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden