Schafreuter (2102 m) Überschreitung - der Klassiker im Frühwinter
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Der Schafreuter oder auch Schafreiter ist neben Mondscheinspitze und Co. einer der Klassiker im Vorkarwendel. Kein Wunder, bietet dieser Gipfel doch trotz relativ geringer Höhe eine hervorragende Aussicht. Während der Berg in den Sommermonaten und im Hochwinter regelrecht überlaufen wird, hat man in der Übergangszeit meist seine Ruhe.
Schon lange war ein Besuch geplant. Auf Grund von erheblichen Neuschneemengen oder Vereisung blieb es bisher allerdings beim Versuch. Schon zweimal zwangen uns ungünstige Verhältnisse kurz unterhalb des Gipfels zur Umkehr. Im dritten Versuch hat es nun endlich geklappt. Zudem gab es ein unverhofftes Hikr-Treffen mit
Landler. Viele Grüße an dieser Stelle!
Nachdem wir es vor einer Woche über die Tölzer Hütte versuchten und auf Grund von Vereisung kurz vor dem Gipfel umkehren mussten, wählten wir heute den etwas leichteren Anstieg über den NW-Grat.
Start am Parkplatz der Oswaldhütte. Zunächst folgen wir der Forststraße in vielen Kehren etwas monoton hinauf bis kurz vor die Moosenalm. An einer Verzweigung wählen wir den rechten Weg und folgen den Spuren bis zum sogenannten Kälbereck. Nun weiter im Schnee auf dem steinigem Pfad durch Latschengelände hinauf zum NW-Grat und über ihn zuletzt etwas ausgesetzt zum höchsten Punkt mit Kreuz und GB.
Nach kurzer Zeit erreicht auch
Landler den Gipfel. Er wählte den Anstieg über die Tölzer Hütte. Nachdem die Bedingungen heute also besser schienen, entschlossen wir uns spontan für die lange geplante Überschreitung.
Dank der guten Verhältnisse gestaltete sich der Abstieg weniger schwierig als erwartet. Das teils abschüssige Gelände erforderte auf Grund der Schneeauflage aber dennoch ein umsichtiges Steigen.
An der Tözer Hütte angekommen ist es dann mit den Schwierigkeiten vorbei. Im Anschluss folgt die lange Querung mit leichtem Gegenanstieg zurück zur Moosenalm. Hier treffen wir wieder auf
Landler und machen uns nun gemeinsam an den Abstieg zurück zum Parkplatz.
Schwierigkeiten:
Der Anstieg über den NW-Grat ist relativ unschwierig. Erst kurz vor dem Gipfel wird es etwas ausgesetzt T3. Der teils versicherte Abstieg Richtung Tölzer Hütte ist ein wenig anspruchsvoller und erfordert bei Schneeauflage eine gute Trittsicherheit. Die Seile waren stellenweise unter dem Schnee begraben. T3+.
Fazit:
Lohnende Überschreitung mit tollen Ausblicken. Der Schafreuter eignet sich besonders gut für die Übergangszeit. Die Verhältnisse sollten allerdings passen.
Schon lange war ein Besuch geplant. Auf Grund von erheblichen Neuschneemengen oder Vereisung blieb es bisher allerdings beim Versuch. Schon zweimal zwangen uns ungünstige Verhältnisse kurz unterhalb des Gipfels zur Umkehr. Im dritten Versuch hat es nun endlich geklappt. Zudem gab es ein unverhofftes Hikr-Treffen mit

Nachdem wir es vor einer Woche über die Tölzer Hütte versuchten und auf Grund von Vereisung kurz vor dem Gipfel umkehren mussten, wählten wir heute den etwas leichteren Anstieg über den NW-Grat.
Start am Parkplatz der Oswaldhütte. Zunächst folgen wir der Forststraße in vielen Kehren etwas monoton hinauf bis kurz vor die Moosenalm. An einer Verzweigung wählen wir den rechten Weg und folgen den Spuren bis zum sogenannten Kälbereck. Nun weiter im Schnee auf dem steinigem Pfad durch Latschengelände hinauf zum NW-Grat und über ihn zuletzt etwas ausgesetzt zum höchsten Punkt mit Kreuz und GB.
Nach kurzer Zeit erreicht auch

Dank der guten Verhältnisse gestaltete sich der Abstieg weniger schwierig als erwartet. Das teils abschüssige Gelände erforderte auf Grund der Schneeauflage aber dennoch ein umsichtiges Steigen.
An der Tözer Hütte angekommen ist es dann mit den Schwierigkeiten vorbei. Im Anschluss folgt die lange Querung mit leichtem Gegenanstieg zurück zur Moosenalm. Hier treffen wir wieder auf

Schwierigkeiten:
Der Anstieg über den NW-Grat ist relativ unschwierig. Erst kurz vor dem Gipfel wird es etwas ausgesetzt T3. Der teils versicherte Abstieg Richtung Tölzer Hütte ist ein wenig anspruchsvoller und erfordert bei Schneeauflage eine gute Trittsicherheit. Die Seile waren stellenweise unter dem Schnee begraben. T3+.
Fazit:
Lohnende Überschreitung mit tollen Ausblicken. Der Schafreuter eignet sich besonders gut für die Übergangszeit. Die Verhältnisse sollten allerdings passen.
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