Rund um die Rotwand (2806 m) im Rosengarten
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Traumhaftes Wetter, die Lifte sind geschlossen und die Hütten verkaufen nur noch temporär ihre Restbestände. Um zum Vaiolonpass zu gelangen, bedeutet dies dann im Vergleich zum üblichen Anstieg mit Hilfe des Paolina Liftes zusätzliche 400 Höhenmeter, die wir von der Haltestelle Kaiserstein auf dem Weg Nummer 9 zurücklegen. Aber die Mühe lohnt sich. Bald erreicht der Steig freies Gelände und der Blick schweift umher.
Auf 2200 m Höhe biegt von rechts der Weg von der Paolina Hütte ein und weitere 100 m höher dann der Hirzlweg, der weiter nach Norden zur Kölner Hütte führt. Wir bleiben auf dem Steig zum Vaiolonpass, der nun steiler wird und mit ein paar Drahtsicherungen und einer Leiter aufwartet.
Am Pass finden sich zeitgleich einige Bergfreunde ein, die alle zum Gipfelsturm auf die Rotwand mit komplettem Equipment, sprich Klettersteigset und Helm, aufrüsten. Dieser Anblick erhöht die Skepsis der weiblichen Intuition ob der Ermangelung dieser Ausrüstung und der daraus resultierenden Gefahren erheblich und nach einem kurzen Disput wird der Gipfel aus dem Tagesprogramm gestrichen. Geht's nicht rauf, muss man halt wenigstens drum herum.
Deswegen steigen wir vom Pass zur Rotwandhütte auf der Ostseite des Massivs ab, das Steiglein führt recht alpin anmutend durch die Felsflanken. Ein kleiner Abstecher lässt uns auf den Col de Ciampac krabbeln, keine 200 Meter von der Hütte entfernt.
Die weitere Umrundung auf der Südseite (Hirzlweg) gestaltet sich als schöner Spaziergang und wir steigen runter zur Paolinahütte, wo der Wirt Getränke verkauft. Lobend erwähnen sollte man noch die freundliche telefonische Vorab-Auskunft der Hüttenwirtin über Wegbeschaffenheit und Hütten-Öffnungszeiten im Rotwandgebiet.
Nach dem Durstlöscher auf der spärlich besetzten Sonnenterrasse geht's wieder bergauf Richtung Vaiolonpass, wo wir auf unseren Anstiegsweg treffen. Den Kaiserstein, einen felsigen Aussichtshügel (Wegweiser), haben wir im Aufstieg im wahrsten Sinne des Wortes links liegen gelassen, jetzt nehmen wir den noch mit. Hier darf man nochmals ein klein wenig zupacken, nicht mal 20 Minuten kostet der Spass extra.
Eine wirklich schöne Runde, im Sommer bei Lift- und Hüttenbetrieb ziemlich betriebsam, ideal in der Nebensaison.
Auf 2200 m Höhe biegt von rechts der Weg von der Paolina Hütte ein und weitere 100 m höher dann der Hirzlweg, der weiter nach Norden zur Kölner Hütte führt. Wir bleiben auf dem Steig zum Vaiolonpass, der nun steiler wird und mit ein paar Drahtsicherungen und einer Leiter aufwartet.
Am Pass finden sich zeitgleich einige Bergfreunde ein, die alle zum Gipfelsturm auf die Rotwand mit komplettem Equipment, sprich Klettersteigset und Helm, aufrüsten. Dieser Anblick erhöht die Skepsis der weiblichen Intuition ob der Ermangelung dieser Ausrüstung und der daraus resultierenden Gefahren erheblich und nach einem kurzen Disput wird der Gipfel aus dem Tagesprogramm gestrichen. Geht's nicht rauf, muss man halt wenigstens drum herum.
Deswegen steigen wir vom Pass zur Rotwandhütte auf der Ostseite des Massivs ab, das Steiglein führt recht alpin anmutend durch die Felsflanken. Ein kleiner Abstecher lässt uns auf den Col de Ciampac krabbeln, keine 200 Meter von der Hütte entfernt.
Die weitere Umrundung auf der Südseite (Hirzlweg) gestaltet sich als schöner Spaziergang und wir steigen runter zur Paolinahütte, wo der Wirt Getränke verkauft. Lobend erwähnen sollte man noch die freundliche telefonische Vorab-Auskunft der Hüttenwirtin über Wegbeschaffenheit und Hütten-Öffnungszeiten im Rotwandgebiet.
Nach dem Durstlöscher auf der spärlich besetzten Sonnenterrasse geht's wieder bergauf Richtung Vaiolonpass, wo wir auf unseren Anstiegsweg treffen. Den Kaiserstein, einen felsigen Aussichtshügel (Wegweiser), haben wir im Aufstieg im wahrsten Sinne des Wortes links liegen gelassen, jetzt nehmen wir den noch mit. Hier darf man nochmals ein klein wenig zupacken, nicht mal 20 Minuten kostet der Spass extra.
Eine wirklich schöne Runde, im Sommer bei Lift- und Hüttenbetrieb ziemlich betriebsam, ideal in der Nebensaison.
Tourengänger:
Max

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