Müeterlishorn (3060m)
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Ich wollte nochmals eine Bergtour machen bevor es dann wirklich Winter wird. Ich überlegte, wie immer, lange hin und her was für eine Bergtour wir machen könnten. Es soll nochmals ein 3000er sein und zwar das Müeterlishorn.
Also starteten wir zu zweit um 7:00 bei der Göscheneralp und folgten den Wegweiser in Richtung Dammahütte. Zuerst liefen wir über den Staudamm und danach dem Göschneralpsee entlang bis zum nächsten Wegweiser bei Punkt 1925m. Von da folgten wir dem blau-weiss markierten Weg ( im Abstieg unangenehm) in Richtung Albert-Heim-Hütte. Auf diesem Weg kann es bei kälteren Temperaturen oder nassem Untergrund ziemlich mühsam sein, da es viele Felsplatten hat, die ziemlich rutschig sein können.
Kurz vor dem Älprigensee gingen wir dann vom Weg ab und überquerten den Alprigenbach und die Moräne. Danach steuerten wir dem Tal entlang nach Südosten. Auf der Höhen 2700m wechselten wir die Richtung nach Osten bis zum Fusse des Hinter Feldschijen.
Das Gelände zwischen dem Älprigensee und dem Hinter Feldschijen ist mit grossem Blockgestein übersäht und darunter befindet sich der Blauberggletscher, es ist darum vor allem bei wenig Schnee mit Vorsicht zu geniessen. Der Hinter Feldschijen (die markante Felsnadel) ist beim Aufstieg ab Älprigensee fast immer sichtbar, das Müeterlishorn sieht man nicht.
Am Fusse des Hinter Feldschijen machten wir eine Verpflegungspause und zogen die Steigeisen. Der Blauberggletscher ist nicht so gross und hat wahrscheinlich auch nicht viel Spalten. Da wir nicht wussten was unter dem Schnee ist und wir den Gletscher nicht kannten seilten wir uns an. Wir stiegen auf direktem Weg hoch in die Gratscharte auf ca. 3000m zwischen Blauberg und Müeterlishorn. Von der Gratscharte aus kletterten wir dann im II Grad über Blockgestein hoch bis zum Gipfel.
Wenn man aufs Müeterlishorn steigen will, ist zu beachten, dass man den zweiten Kessel hochsteigt und der Gipfel links ist, ansonsten landet man auf dem Blauberg (in einem anderen Bericht habe ich gelesen dass sie das Müeterlishorn bestiegen haben, es war jedoch der Blauberg).
Um 12:30 kamen wir auf dem Gipfel an. Nach einer halbstündigen Gipfelpause stiegen wir wieder auf dem gleiche Weg ab. Der Abstieg bis zum Älprigensee forderte viel Konzentration. Schneebedecktes Blockgestein ist wirklich mühsam, man muss ständig ausbalancieren und schauen das man nicht in ein Loch tretet. Vom Älprigensee bis zur Wegabzweigung(bei Punkt 1925m) war der Abstieg dann noch fast mühsamer. Der blau-weisse Weg führt über rutschige Felsplatten und Steinblöcken was nochmals viel Konzentration brauchte. Um 17:30 Uhr, kurz vor dem Eindu nkeln, waren wir wieder zurück beim Auto.
Fazit:
Es war eine sehr schöne Tour bei super Wetterverhältnissen. Auch von der Länge und den Höhenmeter ist sie gut machbar. Die Tour ist sicher besser geeignet für den Sommer bei trockenen Verhältnissen oder im Winter mit genügend Schnee. Es ist nirgendwo richtig ausgesetzt und somit aus meiner Sicht im T5 Bereich.
Also starteten wir zu zweit um 7:00 bei der Göscheneralp und folgten den Wegweiser in Richtung Dammahütte. Zuerst liefen wir über den Staudamm und danach dem Göschneralpsee entlang bis zum nächsten Wegweiser bei Punkt 1925m. Von da folgten wir dem blau-weiss markierten Weg ( im Abstieg unangenehm) in Richtung Albert-Heim-Hütte. Auf diesem Weg kann es bei kälteren Temperaturen oder nassem Untergrund ziemlich mühsam sein, da es viele Felsplatten hat, die ziemlich rutschig sein können.
Kurz vor dem Älprigensee gingen wir dann vom Weg ab und überquerten den Alprigenbach und die Moräne. Danach steuerten wir dem Tal entlang nach Südosten. Auf der Höhen 2700m wechselten wir die Richtung nach Osten bis zum Fusse des Hinter Feldschijen.
Das Gelände zwischen dem Älprigensee und dem Hinter Feldschijen ist mit grossem Blockgestein übersäht und darunter befindet sich der Blauberggletscher, es ist darum vor allem bei wenig Schnee mit Vorsicht zu geniessen. Der Hinter Feldschijen (die markante Felsnadel) ist beim Aufstieg ab Älprigensee fast immer sichtbar, das Müeterlishorn sieht man nicht.
Am Fusse des Hinter Feldschijen machten wir eine Verpflegungspause und zogen die Steigeisen. Der Blauberggletscher ist nicht so gross und hat wahrscheinlich auch nicht viel Spalten. Da wir nicht wussten was unter dem Schnee ist und wir den Gletscher nicht kannten seilten wir uns an. Wir stiegen auf direktem Weg hoch in die Gratscharte auf ca. 3000m zwischen Blauberg und Müeterlishorn. Von der Gratscharte aus kletterten wir dann im II Grad über Blockgestein hoch bis zum Gipfel.
Wenn man aufs Müeterlishorn steigen will, ist zu beachten, dass man den zweiten Kessel hochsteigt und der Gipfel links ist, ansonsten landet man auf dem Blauberg (in einem anderen Bericht habe ich gelesen dass sie das Müeterlishorn bestiegen haben, es war jedoch der Blauberg).
Um 12:30 kamen wir auf dem Gipfel an. Nach einer halbstündigen Gipfelpause stiegen wir wieder auf dem gleiche Weg ab. Der Abstieg bis zum Älprigensee forderte viel Konzentration. Schneebedecktes Blockgestein ist wirklich mühsam, man muss ständig ausbalancieren und schauen das man nicht in ein Loch tretet. Vom Älprigensee bis zur Wegabzweigung(bei Punkt 1925m) war der Abstieg dann noch fast mühsamer. Der blau-weisse Weg führt über rutschige Felsplatten und Steinblöcken was nochmals viel Konzentration brauchte. Um 17:30 Uhr, kurz vor dem Eindu nkeln, waren wir wieder zurück beim Auto.
Fazit:
Es war eine sehr schöne Tour bei super Wetterverhältnissen. Auch von der Länge und den Höhenmeter ist sie gut machbar. Die Tour ist sicher besser geeignet für den Sommer bei trockenen Verhältnissen oder im Winter mit genügend Schnee. Es ist nirgendwo richtig ausgesetzt und somit aus meiner Sicht im T5 Bereich.
Hike partners:
Rambo96,
Michael Sailer
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